Spehr | Lutherjahrbuch 84. Jahrgang 2017 | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 84, 445 Seiten

Reihe: Lutherjahrbuch

Spehr Lutherjahrbuch 84. Jahrgang 2017

Organ der internationalen Lutherforschung

E-Book, Deutsch, Band 84, 445 Seiten

Reihe: Lutherjahrbuch

ISBN: 978-3-647-87449-4
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection



Das Lutherjahrbuch ist das bedeutendste Organ der internationalen Lutherforschung und wird im Auftrag der Luther-Gesellschaft e.V. herausgegeben. Die zehn Aufsätze des 84. Jahrganges ventilieren gehaltvoll einzelne Aspekte aus Luthers Theologie und Frömmigkeit, vertiefen das Reformationsgeschehen anhand von Einzelpersonen, greifen kirchenleitende Entfaltungen auf und widmen sich schließlich der Wirkungsgeschichte des Thesenanschlages. Luthers „Turmerlebnis“ wird ebenso kritisch rekonstruiert wie die Entstehungsgeschichte von Luthers „Hammer“. Buchbesprechungen und die besonders im Reformationsjahr 2017 hilfreiche Lutherbibliographie orientieren darüber hinaus über bedeutende Publikationen zur Luther- und Reformationsforschung.
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Weitere Infos & Material


1;Title Page;4
2;Copyright;5
3;Table of Contents;6
4;Body;8
5;Helmar Junghans: Zeitpunkt und Ort von Luthers Turmerlebnis angesichts neuer Ausgrabungen. Aus dem Nachlass herausgegeben von Michael Beyer;12
5.1;I Der Zeitpunkt des Turmerlebnisses;13
5.2;II Der Südwestturm;23
5.2.1;1. Die Größe der Turmstube;25
5.2.2;2. Das Studierzimmer des Theologieprofessors;27
5.2.3;3. Das Hypocaustum;30
5.2.4;4. Die cloaca als Ort des Turmerlebnisses;33
5.3;II Der Südanbau im Stadtgraben;36
5.4;III Luthers Arbeitszimmer;44
6;Volker Leppin: Passionsmystik bei Luther;52
6.1;I Spätmittelalterliche Passionsmystik bei den Augustinereremiten;55
6.2;II Entwicklung der Passionsmystik in den Anfängen der reformatorischen Bewegung;64
6.3;III Historisierung und Passionsmystik in der reformatorischen Predigt;74
7;Hans Schneider: Weihnachten als Jahresbeginn und der Weihnachtsstil bei Luther;83
7.1;I Der Beginn des neuen Jahres;84
7.2;II Die Datierungen der Briefe;87
7.3;III Gesicherte Datierung nach dem Weihnachtsstil;90
7.4;IV Gesicherte Datierung nach dem Circumcisionsstil;99
7.5;V Die Problemfälle;102
7.6;VI Bilanz;115
8;Klaus W. Müller: Zur »voluntas dei abscondita« bei Martin Luther. Tradition und Innovation;119
8.1;I Luthers »Lehre vom verborgenen Gott« – ein Konstrukt der Lutherforschung;119
8.2;II Voluntas dei abscondita und (semi)pelagianischer Streit;121
8.2.1;1. Sola gratia oder liberum arbitrium?;121
8.2.2;2. Augustins Wende;122
8.2.3;3. Naiver Synergismus;124
8.2.4;4. 1Tim 2,4: obscurissimus et difficilimus locus scripturae;125
8.2.5;5. Johannes Cassian widerspricht Augustin;127
8.2.6;6. Augustins Entgegnung: Zur Interpretation von 1Tim 2,4;128
8.2.7;7. Parteinahme für Augustin: Prosper von Aquitanien;133
8.2.8;8. Luthers Ausführungen zur voluntas dei abscondita und die augustinische Tradition;136
8.3;III Randnotizen zum Ezechiel-Exkurs in De servo arbitrio im Kontext der Theologie des Reformators;137
8.3.1;1. Gottes Wille und Gottes Wollen als Zentralthema;137
8.3.2;2. Der Pelagianismus-Vorwurf Luthers;139
8.3.3;3. A debere ad posse non valet consequentia;141
8.3.4;4. Die Unterscheidung von Gesetz und Evangelium, von voluntas deipraedicata und voluntas dei abscondita;143
8.3.5;5. Die teuflische Frage nach dem ›Warum?‹;145
8.3.6;6. Die voluntas dei abscondita als Interpretationshorizont für den deus absconditus in maiestate;148
8.3.7;7. Voluntas dei abscondita und deus ipse;149
8.3.8;8. »Quae supra nos nihil ad nos« in der Auseinandersetzung zwischen Erasmus und Luther;151
8.3.9;9. Das dictum Socraticum, sowie Sir 3,22 und Prov 25,27 als Warnung vor menschlicher Grenzüberschreitung;154
8.3.10;10. Jes 45,15 als Quelle für Luthers Gedanken zum deus absconditus?;156
8.3.11;11. Deus absconditus sub contrario und voluntas dei abscondita (in maiestate): unterschiedlicher Erfahrungshintergrund und unterschiedlicher ›Sitz im Leben‹;158
8.3.12;12. Die secreta maiestatis und die Frage nach der Herkunft des Bösen;160
8.3.13;13. Die voluntas dei beneplaciti und die voluntates dei signi;161
8.3.14;14. Gottes verborgener Wille – jenseits aller Vernunft;166
8.4;IV Ergebnis in Kürze;169
9;Oswald Bayer: Uns voraus. Bemerkungen zur Lutherforschung und Lutherrezeption;171
9.1;I Luther: unser Mitschüler;171
9.2;II Exemplarische Punkte;173
9.2.1;1 Schöpfung durch das Wort; Weltlichkeit;173
9.2.2;2 Ontologie, Metaphysik, Philosophie;178
9.2.3;3 Pure promissio und reine Gabe;180
9.2.4;4 Die Unterscheidung von Gesetz und Evangelium;185
9.3;III Schattenseiten: Intoleranz und Inkonsequenz;187
9.4;IV Neuschöpfung; Bekehrung zur Welt;189
10;Andreas Lindner: Die Eigenheiten der Erfurter Stadtreformation;191
10.1;I Die machtpolitische Konstellation;191
10.2;II Der Status der Universitätsstadt;192
10.3;III Die außergewöhnliche Humanistenszene;195
10.4;IV Katholische Gegenspieler;203
10.5;V Die besondere Verknüpfung der Stadt mit der Biographie Luthers;205
11;Malte van Spankeren: Justus Jonas und der Beginn der Reformation in Halle;209
11.1;I Einführung;209
11.2;II Thematische Relevanz und quellenkritische Überlegungen;211
11.3;III Der Beginn der Reformation in Halle;213
11.3.1;1. Jonas’ Amtsantritt 1541;213
11.3.2;2. Die ersten drei Monate;218
11.3.3;3. Ausblick;222
12;Ferdinand Ahuis: Elisabeth Cruciger, geb. von Meseritz – Luthers »liebe Els«;225
12.1;I Einleitung;225
12.1.1;1. Zur Forschungsgeschichte;226
12.1.1.1;1.1 Zur Biographie;227
12.1.1.2;1.2 Zum Lied Herr Christ, der einig Gotts Sohn;229
12.1.1.3;1.3 Zur Frage eines Porträts von Elisabeth Cruciger;230
12.1.2;2. Zum Vorgehen;230
12.2;II Hauptteil;231
12.2.1;1. Leben;231
12.2.2;2. Das Lied HEre Chryst de enige gades sön / Herr Christ, der einig Gotts Sohn;239
12.2.2.1;2.1 Zur Entstehungsgeschichte des Liedes;239
12.2.2.2;2.2 Zur Interpretation des Liedes;248
12.2.2.3;2.3 Zur Überlieferungs- und Wirkungsgeschichte des Liedes;252
12.2.3;3. Das Epitaphbild für die Familie des Theologen Dr. Caspar Cruciger;259
12.3;III Schluss;262
13;Daniel Gehrt: Unsichtbare Strukturen. Eine Spurensuche nach Vorläuferformendes Generalsuperintendentenamtes in der Reformationszeit;264
14;Joachim Ott: Luther mit dem Hammer. Die Entstehung des Bildmotivs 1717 und die Öffnung der Heiligen Pforte von St. Peter in Rom;279
14.1;I Thesenanschlag mit Hammer und Nagel?;280
14.2;II Die Ikonographie des Thesenanschlags in der Forschung;284
14.3;III Anfänge ohne Hammer: der Traum Friedrichs des Weisen 1617; Weigel 1697 und die Folgen;287
14.4;IV Luther mit dem Hammer: eine Illumination in Aalborg1717;298
14.5;V Luther mit dem Hammer: eine Medaille und ein Gemälde in Augsburg 1717;319
14.6;VI Darstellungen Luthers mit dem Hammer nach 1717;328
14.7;VII Die Öffnung der Heiligen Pforte von St. Peter in Rom mit Hammerschlägen;330
14.8;VIII Schlussfolgerungen;342
15;Buchbesprechungen;357
16;Lutherbibliographie 2017;376


Schneider, Hans
Dr. Hans Schneider ist em. Professor für Kirchengeschichte am Fachbereich Evangelische Theologie der Universität Marburg.

Gehrt, Daniel
Dr. phil. Daniel Gehrt arbeitet als Handschriftenbearbeiter bei der Forschungsbibliothek Gotha.

Leppin, Volker
Dr. theol. Volker Leppin ist Professor für Kirchengeschichte an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen. Er ist u.a. Herausgeber der Unterrichtsmaterialreihe Martin Luther – Leben, Werk und Wirken.


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