Buch, Deutsch, 244 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 619 g
Zur Gesetzmäßigkeit frühchristlicher Ikonographie
Buch, Deutsch, 244 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 619 g
ISBN: 978-3-89500-469-8
Verlag: Reichert Verlag
Es werden weitere ikonographische Lösungen vorgestellt, wie der bärtige Daniel mit einem Buch auf kleinasiatischen Tonlampen.
Mit 337 Beispielen des Sujets Daniel in der Löwengrube wird hier eine Grundlage geschaffen, die erlaubt, die bildliche Umsetzung des Themas in der gesamten spätantiken Welt und über einen Zeitraum vom dritten bis zum sechsten, teilweise siebten Jahrhundert zu verfolgen. Es ist nicht Ziel dieser Arbeit, den bisherigen Deutungsversuchen neue hinzuzufügen oder gar in die Diskussion um den Stellenwert des Daniel in der Alten Kirche und in der patristischen Literatur einzugreifen. Vielmehr geht es um die Erfassung der Daniel-Ikonographie. Es werden Gesetzmäßigkeiten herausgearbeitet, die der Theorie von der „Disziplinlosigkeit“ des frühchristlichen Bildschaffens entgegen treten, außerdem soll versucht werden, eindeutige Regeln nachzuweisen, denen die Ikonographie des Daniel in den einzelnen Kunstgattungen und in den Kulturkreisen folgt.
Zielgruppe
Kulturhistoriker, Archäologen, Theologen, Kunsthistoriker
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Kirchengeschichte Frühes Christentum, Patristik, Christliche Archäologie
- Geisteswissenschaften Kunst Künstlerische Stoffe, Motive, Themen Künstlerische Stoffe, Motive, Themen: Religiöse Themen
- Geisteswissenschaften Kunst Kunststile Christliche Kunst
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Christentum/Christliche Theologie Allgemein Christliche Kunst und Kultur