Buch, Deutsch, 476 Seiten, GB, Format (B × H): 210 mm x 297 mm, Gewicht: 2900 g
Fotografie in Österreich seit (1945)
Buch, Deutsch, 476 Seiten, GB, Format (B × H): 210 mm x 297 mm, Gewicht: 2900 g
ISBN: 978-3-901753-49-7
Verlag: Edition Lammerhuber
„Ich bin ein hellwacher Zeitzeuge“, dieser Ausspruch des Fotografen Erich Lessing, könnte Pate gestanden haben für den Titel der Ausstellung „Zeit-zeugen Fotografie in Österreich seit (1945)“. Eine Ausstellung, die die eindrückliche Bandbreite und augenscheinliche Qualität österreichischer Fotografie über mehr als sechs Jahrzehnte wiedergibt. Zu sehen ist sie noch bis 29.01.2012 im Künstlerhaus in Wien. Edition Lammerhuber bekam die ehrenvolle Aufgabe, diesen gewichtigen Teil österreichischer Fotografiegeschichte in ein Buch, das auch der Ausstellungskatalog ist, zu kleiden. Die Ausstellung und das Buch demonstrieren daher auch eine große Vielfältigkeit der Themen und der fotografischen Stile. Die Auswahl der Fotos in der Ausstellung und damit auch im Buch wurden übrigens auf sehr originelle, eher ungewöhnliche Weise definiert. Der Kurator Horst Stasny und die Photographische Gesellschaft unter ihrem Präsidenten Prof. Werner Sobotka haben zwar die Fotografen definiert, die an der Ausstellung teilnehmen sollten, welche Fotos aber gezeigt werden, wurde der Fotografin/dem Fotografen überlassen. Die Ausstellung und das Buch demonstrieren daher auch eine große Vielfältigkeit der Themen und der fotografischen Stile. Die Wiedergabe der Fotos der Ausstellung werden durch eine kurze prägnante Vita der jeweiligen KünstlerIn ergänzt.
Zielgruppe
Fotografie, Besucher der Foto-Ausstellung "zeit-zeugen" im Künstlerhaus Wien, Fotoliebhaber
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
„Ein gutes Bild sagt mehr als tausend Worte“ – eine Binsenweisheit, die vor allen dann auch fu¨r eine Photographische Gesellschaft gilt, wenn diese altehrwu¨rdige Gemeinschaft ihr 150-ja¨hriges Bestehen feiert und deren Mitglieder seit ihrem Anbeginn einen wesentlichen Beitrag in der Forschung und Entwicklung der ku¨nstlerischen als auch der wissenschaftli- chen Fotografie leisten.Die Frage nach Praktiken der Visualisierung ist in den letzten Jahren nicht nur ein wichtiges gemeinsames Arbeitsfeld von Wissenschafts- oder Kunstgeschichte, sondern auch der tech- nischen Wissenschaften geworden. Im digitalisierten Zeitalter ist die Sichtbarkeit mehr und mehr eine Notwendigkeit geworden und Fragen der Bildlichkeit, der Repra¨sentation und der Visualisierung nehmen zu Recht einen breiten Raum ein.Der Ausstellungskatalog unter dem Titel „Zeitzeugen. Fotografie in O¨sterreich seit (1945)“ illustriert einen spannenden Bilderbogen der Fotografie und deren vielfa¨ltige Anwendungsgebiete in Kunst, Wissenschaft, Bildung, Publizistik, Wirtschaft und Politik. Die Photographische Gesellschaft versteht sich damit nicht zuletzt als repra¨sentatives Organ fu¨r die Darstellung und Vermittlung wegweisender fotografischer Leistungen in der O¨ffentlichkeit. Indem sie die „Fo¨rderung der Kunst und Wissenschaft der Fotografie und des Kommunikationswesen“ zu ihrem Leitbild erhob, la¨sst sich die Photographische Gesellschaft von der U¨berzeugung leiten, dass dem fotografischem Bild in unserer modernen Kommunikations-, Informations- und Mediengesellschaft eine zentrale Bedeutung fu¨r die allgemeine o¨ffentliche Bewusstseinsbildung zukommt.Die Ausstellung im Ku¨nstlerhaus stellt eindrucksvoll unter Beweis, dass die Photographische Gesellschaft ein offenes Forum fu¨r alle an der Fotografie Interessierten ist. Mit o¨ffentlichen Veranstaltungen wie der „Zeitzeugen. Fotogra- fie in O¨sterreich seit (1945)“ und des Sichtbarmachens der Leistungen der 166 wichtigsten o¨sterreichischen Fotografen nach 1945 leistet die Photographische Gesellschaft einen wertvollen Beitrag zu gesellschaftlich relevanten und aktuellen Fragen, wie sie sich im Zusammenhang mit dem fotografi- schen Bild in unserer Zeit stellen.
(o. Univ.-Prof. Karlheinz To¨chterle, Bundesminister fu¨r Wissenschaft und Forschung, Österreich)