Smith / Woods / Safrey | Bianca Exklusiv Band 253 | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 0253, 384 Seiten

Reihe: Bianca Exklusiv

Smith / Woods / Safrey Bianca Exklusiv Band 253

E-Book, Deutsch, Band 0253, 384 Seiten

Reihe: Bianca Exklusiv

ISBN: 978-3-7337-3015-4
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



SAG JA, MELANIE! von WOODS, SHERRYL Nach einer herben Enttäuschung kann sich Melanie noch nicht wieder der Liebe öffnen! Den nötigen Abstand findet sie im zauberhaften Rose Cottage. Bis ihr dort der atemberaubende Mike begegnet. Doch so begehrenswert er ist, Melanie will ihr Herz nicht erneut verlieren ... DIESE SEHNSUCHT IN MEINEM HERZEN von SAFREY, JEN Wenn seine beste Freundin Josey ihn bittet, ihr bei der Suche nach einem geeigneten Mann für sie zu helfen, ist Nate natürlich zur Stelle. Denn diese tolle Frau hat es verdient, sich den Traum von einer glücklichen Familie zu erfüllen. Aber warum eigentlich nicht mit ihm? ÖFFNE DEIN HERZ, DANE von SMITH, KAREN ROSE Was muss geschehen, damit der wundervolle Kinderarzt Dane Cameron endlich Ja zu Maria sagt? Sie weiß, dass er auf tragische Weise Frau und Kind verloren hat. Und Maria will mit ihrer süßen Tochter kein Ersatz sein. Sie will ihn nur lieben - und von ihm geliebt werden.

Karen Rose Smith wurde in Pennsylvania, USA geboren. Sie war ein Einzelkind und lebte mit ihren Eltern, dem Großvater und einer Tante zusammen, bis sie fünf Jahre alt war. Mit fünf zog sie mit ihren Eltern in das selbstgebaute Haus 'nebenan'. Da ihr Vater aus einer zehnköpfigen und ihre Mutter einer siebenköpfigen Familie kam, waren immer Tanten, Onkels, Cousins oder Cousinen zu Besuch. Nicht ohne Grund ist ein starkes Thema in ihren Büchern die Familie und die Erinnerungen aus der Kindheit geben ihr oft einen Grund zu schreiben. Als Karen das Teenageralter erreichte, wurde Musik für sie genauso bedeutend, wie das Lesen. Ihre Lieblingsband waren die Beatles. Aber durch einen ihrer Cousins hörte sie von den Monkees und war von nun an gefesselt. Sie schrieben zusammen ein Skript über die Band und sandten es zu jedem Konzert bei dem die Gruppe in diesem Sommer auftrat. Am College begann sie Gedichte zu schreiben und lernte dort auch ihren zukünftigen Ehemann kennen. Nach der Hochzeit, beide waren Lehrer geworden und hatten einen Sohn bekommen, entschied Karen Rose Smith als Innenausstatterin zu arbeiten. Nach einer Weile kehrte sie dazu zurück zu lehren, aber Veränderungen in ihrem Leben hatten sie dazu gebracht Liebesromane zu schreiben. Mittlerweile schreibt sie ihre Bücher nur noch in Vollzeit. Seit 1991 hat sie 82 Romane an Verlage verkauft. Zweimal hat sie 'New Jersey's Golden Leaf Award' und einmal den 'Colorado Romance Writers Award' wie den 'Phoenix Desert Rose Chapters Golden Quill' gewonnen. Ihre Romane sind immer wieder auf verschiedenen Bestsellerlisten zu finden. Gegenwärtig arbeitet sie hart an einer Buchserie in drei Teilen als Harlequin Special Edition, sowie auch einer Mystery Serie für Kensington um ihre Leser zu begeistern. Seit 1971 ist sie verheiratet und glaubt an die Kraft der Liebe. Sie schreibt Beziehungsgeschichten, sowohl im Romantik - als auch im Mystery - Genre. Ebenso schreibt sie Detective-Romane und hat dem Special Agent Daniel Vartanian zum Leben erweckt. Sie können ihr bei Twitter und Facebook folgen.

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PROLOG Die Tränen auf ihrer Wange waren noch nicht getrocknet und die Wut noch nicht verraucht, als jemand – nein, nicht nur einfach jemand, sondern die halbe Sippe – an die Tür von Melanies Wohnung in Boston klopfte. Noch bevor sie sich von der Couch erhoben hatte, wurde die Tür bereits aufgestoßen, und ihre drei Schwestern stürzten wie zornige Furien in das kleine Apartment. Wenn Melanie nicht so verzweifelt gewesen wäre, hätte sie über das entschlossene Verhalten ihrer Schwestern wahrscheinlich gelächelt. Und Jeremy konnte von Glück sagen, dass sie ihn bereits hinausgeworfen hatte. Die D’Angelo-Schwestern waren nämlich eindeutig etwas Besonderes. So unterschiedlich sie auch waren, zusammen waren sie eine geballte Energie, gegen die man nicht so leicht ankam. Nichts band sie außerdem enger zusammen als ein gemeinsamer Feind – und in diesem Fall war es der Mann, der Melanie sechs Monate lang belogen und betrogen hatte. Maggie und Jo setzten sich neben ihre Schwester, tätschelten ihr die Hand – eine rechts, die andere links – und versuchten, sie aufzumuntern. Sie meinten, dass alles wieder gut werden würde, dass dieser Schuft sie sowieso nicht verdient hätte, und trösteten sie mit einer Flut gut gemeinter Worte. Leider redeten ihre Schwestern solange auf sie ein, dass Melanie irgendwann am liebsten laut geschrien hätte. Ashley war die Einzige, die nichts sagte, aber die leichte Röte auf ihren Wangen und die Tatsache, dass sie aufgeregt im Zimmer hin- und herlief, verrieten nichts Gutes. Offensichtlich stand sie kurz davor zu explodieren. Ashley war die älteste der vier Schwestern und nahm ihre Verantwortung sehr ernst. Außerdem hatte sie das heftige Temperament des Vaters geerbt. Melanie beäugte sie daher misstrauisch. „Ash, vielleicht solltest du mit diesem Hin-und-her-Gerenne aufhören und dich setzen“, schlug sie beschwichtigend vor. „Wir werden ja allein vom Zugucken nervös.“ Ihre Schwester zog die Brauen hoch. „Nein, ich versuche noch zu entscheiden, ob ich diesen Jeremy vor Gericht zerren oder ihn ausfindig machen und ihm eine ordentliche Tracht Prügel verabreichen soll.“ Die anderen Schwestern tauschten vielsagende Blicke. Bei Ashley war nämlich keine der beiden Optionen gänzlich auszuschließen. Sie war Anwältin, hatte einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und wurde zur Löwin, wenn es darum ging, ihre Schwestern zu verteidigen. „Und wozu wäre das gut, Ash?“, fragte Jo, die als die Friedensstifterin galt. „Wenn dein Name und das Motiv für deine Tat in die Schlagzeilen käme, würde das Melanies Schmerz nur noch verschlimmern und sie wäre vor der ganzen Welt blamiert. Dann wüssten alle, dass dieser Schuft es fertiggebracht hat, sie ein halbes Jahr lang anzulügen. Und willst du wirklich, dass Dad das herausfindet? Wahrscheinlich wirst du ihn dann wegen Mordes verteidigen müssen.“ Ashley seufzte. „Ihr habt ja recht.“ Die vier Schwestern schwiegen und dachten über Jos Warnung nach. Das Temperament ihres italienischen Vaters war berühmt-berüchtigt, und bisher hatte er den Männern, mit denen sie ausgegangen waren, immer wieder ordentlich Angst eingejagt. Ein Schuft und Lügner wie dieser Jeremy hätte nicht die geringste Chance gegen den Zorn ihres Vaters. Ashley sah Melanie prüfend an. „Bist du sicher, dass ich nichts unternehmen soll? Es gibt diverse Wege, es diesem Kerl heimzuzahlen. Es muss nicht unbedingt Blut fließen.“ „Ja, ich bin ganz sicher“, beeilte sich Melanie rasch zu sagen. „Es ist schon schlimm genug, wenn ihr wisst, dass es Jeremy ein halbes Jahr lang gelungen ist, eine Frau und zwei Kinder vor mir geheim zu halten. Ich schäme mich, dass ich seinen Lügen so blind geglaubt habe.“ „Und warum hat er es dir dann heute gestanden? Hatte er ein schlechtes Gewissen?“, fragte Maggie. „Wohl kaum“, bemerkte Melanie. „Ich bin ihm über den Weg gelaufen, als er gerade mit seiner Frau neue Sportschuhe für die Kinder kaufte. Und selbst in dieser Situation hatte er noch die Frechheit, mich beiseite zu ziehen und mir Lügen aufzutischen. Ihr kennt schon dieses Blabla, wie sehr ihn seine Ehe erdrücken würde und dass er nur noch aus Verantwortungsbewusstsein bei seiner Frau bliebe. Ich wäre wahrscheinlich sogar so dumm gewesen und hätte ihm auch das noch geglaubt, wenn seine Frau uns nicht entdeckt und ihm einen Blick zugeworfen hätte, der mir das Blut in den Adern gefrieren ließ. Man konnte ihr ansehen, dass sie die Situation sofort erfasst hatte. Es war bestimmt nicht das erste Mal, dass er eine Geliebte hatte. Ich frage mich bloß, was für eine Lüge er erfunden haben muss, damit sie ihn heute noch mal wegließ. Er kam, um zu retten, was noch zu retten war.“ „Du hast doch hoffentlich kein Wort von dem geglaubt, was er dir erzählt hat, oder?“, fragte Ashley. „Natürlich nicht. Außerdem wusste ich, dass ihr inzwischen auf dem Weg zu mir wart, und habe ihn so schnell wie möglich hinausgeworfen.“ Sie seufzte. „Mensch, wie dumm ich war! Ich hätte bereits vor Monaten begreifen müssen, was da vor sich ging.“ Jo lächelte und stieß Melanie freundschaftlich in die Rippen. „Du bist wohl doch leicht begriffsstutzig, was? In Mathe warst du auch keine Leuchte.“ „He, das ist nicht lustig, kleine Schwester“, protestierte Melanie. „Was soll ich bloß tun? Ich kann doch jetzt bei Rockingham Industries nicht mehr weiterarbeiten. Ich hätte mich niemals mit einem Kollegen einlassen sollen. Allein bei dem Gedanken, dass ich ihn dort wieder sehen werde, krampft sich mir der Magen zusammen. Oh verflixt, noch gestern habe ich alles getan, um ihm so oft wie möglich zu begegnen. Unter allen möglichen Vorwänden bin ich in sein Büro gelaufen.“ „Was du im Moment brauchst, ist Abstand“, riet Maggie mit nachdenklichem Gesichtsausdruck. „Und ich weiß auch schon, welcher der geeignete Ort dafür ist.“ „Ich muss einen anderen Job finden“, korrigierte Melanie ihre Schwester. „Ich weiß, dass ich bei Rockingham nicht gerade Karriere gemacht habe, aber immerhin konnte ich mit diesem Sekretärinnenjob meine Miete bezahlen.“ „Du musst dich nicht sofort auf die Suche begeben“, warf Ashley ein. „Falls du knapp bei Kasse bist, leihe ich dir gern etwas.“ „Das sagt die gut verdienende Anwältin, die sich vor Geld nicht mehr retten kann und keine Zeit hat, es auszugeben“, bemerkte Jo. „Aber von uns kannst du natürlich auch etwas bekommen.“ „Klar“, stimmte Maggie sofort zu. Ashley nickte. „Also gut, das wäre geklärt. Und ich weiß auch schon, an welchen Ort Maggie denkt. Du solltest in Großmutters Cottage fahren, Melanie. Du weißt doch, wie gut es uns dort immer gefallen hat. Es gibt keinen besseren Platz auf der Welt, um seine Gedanken und Gefühle zu ordnen.“ „Damals waren wir Kinder“, wandte Melanie ein. „Wir haben unsere Sommerferien dort verbracht. Kein Wunder, dass es uns dort gefallen hat. Aber seit wir erwachsen sind, ist keiner von uns mehr hingefahren. Nicht mal Mom. Wahrscheinlich sind Garten und Haus in einem erbärmlichen Zustand.“ „Das wäre doch nur ein weiterer Grund, dort endlich mal Urlaub zu machen“, erwiderte Ashley, die sich offenbar für Maggies Idee erwärmt hatte. „Ein paar Renovierungsarbeiten sind genau das, was deine Laune aufbessern würde. Das Haus ist bestimmt ein Vermögen wert. Vielleicht könnten wir Mom überreden, es zu verkaufen.“ „Das wird sie nicht tun“, sagte Maggie. „Du weißt doch, wie sehr sie daran hängt.“ „Nun, das ist im Moment auch nicht so wichtig“, wehrte Ashley ab. „Was ist denn wichtig?“, fragte Jo. „Ich verliere langsam den Überblick.“ „Dass Melanie etwas zu tun hat. Das Haus zu renovieren und den Garten in Ordnung zu bringen, das wird sie am Tag beschäftigen, und abends wird sie dann so erschöpft sein, dass sie sofort einschläft“, erklärte Ashley. „Und wir werden sie abwechselnd am Wochenende besuchen, um ihr Gesellschaft zu leisten.“ „Falle ich euch so zur Last, dass ihr es kaum erwarten könnt, mich loszuwerden?“, fragte Melanie. Sie war nicht sicher, ob sie in einem Haus wohnen wollte, in dem sie sich und ihren Gedanken ganz allein überlassen war. Das Landhaus ihrer Großmutter lag an den Ufern der Chesapeake Bay in Virginia. Obwohl sich die Region in den letzten Jahren weiterentwickelt hatte, war dort nach Bostoner Standard noch immer tiefste Provinz. Sie bezweifelte, dass es dort ein Kino oder gar ein vernünftiges Einkaufszentrum gab. „Es ist doch keine Verbannung“, scherzte Ashley. „Aber warum sollte ich Jeremy die Genugtuung geben und davonlaufen?“, widersprach Melanie. „Er ist doch derjenige, der gegen jegliche Regeln der Moral verstoßen hat.“ „Das stimmt“, warf Jo ein. Ashley warf beiden Schwestern einen strengen Blick zu. „Was schlagt ihr also vor? Soll sie ihm Tag für Tag bei der Arbeit begegnen? Hört sich das für euch etwa nach Spaß an?“ Melanie musste zugeben, dass sich das eher nach Hölle anhörte. „Nun, komm schon, Melanie. Du weißt, dass ich recht habe“, beharrte Ashley. „Du brauchst Abstand. Und es gibt dir Gelegenheit, in aller Ruhe zu überlegen, was du als Nächstes tun willst. Es wird langsam Zeit, dass du etwas mit deinem Collegeabschluss anfängst. Du hast dein Talent bei Rockingham nur verschwendet. Glaub mir, so eine Auszeit ist das Beste, was dir passieren kann. Vielleicht kommst du so auf neue Ideen und wirst endlich...


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