Simenon, Georges
Georges Simenon (* 13. Februar 1903 in Lüttich † 4. September 1989 in Lausanne) gilt als der »meistgelesene, meistübersetzte, meistverfilmte, in einem Wort: der erfolgreichste Schriftsteller des 20. Jahrhunderts« (Die Zeit). Das bedeutende Werk des manischen Schreibers umfasst 75 Maigret-Romane, 117 weitere Romane und über 150 Erzählungen. Mit seinem schnörkellosen Stil und seiner Sensibilität für Atmosphäre gewann Simenon zahlreiche berühmte Bewunderer, darunter Winston Churchill und Ferdinand von Schirach.
Paetsch, Hans
Hans Paetsch, geboren 1909, war einer der bekanntesten deutschen Hörspiel- und Synchronsprecher. In den 1960ern entdeckte er nach erfolgreichen Jahren als Schauspieler und Regisseur seine Liebe zum Hörspiel. Zahllose Produktionen machten ihn schnell zum »Märchenonkel der Nation«. Noch 1998 war er als Erzähler bei »Lola rennt« zu hören. Hans Paetsch starb 2002.
Georges Simenon, geboren 1903 in Lüttich. Bereits mit 17 schrieb er seinen ersten Roman, 1930 schuf er seine berühmteste Figur: Inspektor Maigret. Es folgten in 30 Jahren etwa 200 Bücher. Er lebte in Paris, Kanada, Arizona und später wieder in Europa. Simenon verstarb 1989.
Hans Paetsch, geboren 1909, war einer der bekanntesten deutschen Hörspiel- und Synchronsprecher. In den 1960ern entdeckte er nach erfolgreichen Jahren als Schauspieler und Regisseur am Hamburger Thalia Theater seine Liebe zum Hörspiel. Zahllose Produktionen, besonders von Kindersendungen, machten ihn schnell zum 'Märchenonkel der Nation'. Noch 1998 war er als Erzähler bei 'Lola rennt' zu hören. Hans Paetsch starb 2002.
Horst Tappert, geboren 1923, war einem großen Publikum v.a. durch seine Rolle als Kommissar 'Derrick' bekannt, die er 1974 bis 1998 spielte. Seit Mitte der 1950er-Jahre war Tappert auch häufig als Hörspielsprecher im Einsatz, er sprach in über 100 Hörspielen mit. 'Die Brüder Rico' von 1957 war das erste Hörspiel, in dem er eine Rolle übernahm. Der preisgekrönte Tappert starb 2008.
Leonard Steckel, geboren 1901, war Schauspieler, Hörspielsprecher und Regisseur. Vor 1933 spielte er erfolgreich Theater, u.a. an der Seite von Helene Weigel und Alexander Granach. 1933 emigrierte er in die Schweiz, wo er am Schauspielhaus in Zürich erfolgreich wirkte. 1957 bis 1959 war er Intendant der Freien Volksbühne Berlin. Unter der Regie von Gert Westphal sprach er in mehreren SWR-Hörspielen die Figur des Kommissar Maigret. Stecker starb 1971 bei einem Eisenbahnunglück.