Paradoxe Subjekte denken und erzählen in den 1970er Jahren
Buch, Deutsch, 253 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 236 mm, Gewicht: 586 g
ISBN: 978-3-7705-6771-3
Verlag: Brill I Fink
Die Untersuchung rekonstruiert das Subjektdenken und -erzählen an u.a. Roland Barthes, Thomas Bernhard, Peter Handke, Herbert Marcuse oder Verena Stefan und stellt die Frage, auf welche Weise das Subjekt in den Fokus gerät. Dabei wird deutlich, dass viele Texte ihren Fluchtpunkt – nämlich das private, authentische Subjekt – als emanzipative Kraft bereits in Frage stellen und die Paradoxie offenlegen, dass die radikalste Umsetzung individueller Selbstbestimmung zu einer Entleerung des Subjekts führt.