Buch, Deutsch, 544 Seiten, gebunden, Format (B × H): 160 mm x 223 mm, Gewicht: 1374 g
Enkelin der Romantik in stürmischen Zeiten.
Buch, Deutsch, 544 Seiten, gebunden, Format (B × H): 160 mm x 223 mm, Gewicht: 1374 g
ISBN: 978-3-487-16137-2
Verlag: Georg Olms Verlag
Ende der 1920er Jahre machte Irene Forbes-Mosse die Schweiz zu ihrer Wahlheimat. Nach 1933 hat sie deutschen Boden nie wieder betreten. Während der NS-Diktatur wurde es still um sie. In grenzenloser Borniertheit nahm man Anstoß an ihrem Namen, den sie, eine gebürtige Gräfin Flemming, seit ihrer Heirat mit einem englischen Offizier trug. Das Fehlen jeglicher Publizität bewirkte, dass Irene Forbes-Mosse fast ganz in Vergessenheit geriet.
Der Autor Herward Sieberg hat bereits eine umfangreiche Biographie über Irenes ältere Schwester vorgelegt, die Schriftstellerin und Diplomatenfrau Elisabeth von Heyking. In seinem neuen Buch zeichnet er den Lebensweg der Dichterin Forbes-Mosse nach. Es geht um die Wiederentdeckung einer außergewöhnlichen Frau. Nicht allein ihr schriftstellerisches Werk ist bedeutsam. Von hohem Interesse sind auch ihre Korrespondenzen, in denen sie als engagierte Zeitzeugin die politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Umwälzungen ihrer Epoche begleitete.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literaturgeschichte und Literaturkritik
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Deutsche Literatur
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Kultur- und Ideengeschichte
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Einzelne Autoren: Monographien & Biographien