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E-Book

E-Book, Deutsch, 192 Seiten

Sichermann Der Postillon

Das noch bessere Beste aus über 170 Jahren
1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-95971-327-6
Verlag: riva
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection

Das noch bessere Beste aus über 170 Jahren

E-Book, Deutsch, 192 Seiten

ISBN: 978-3-95971-327-6
Verlag: riva
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection



Der Postillon begeistert als einer der erfolgreichsten deutschen Blogs täglich Tausende Leser. Allein die Facebook-Seite des Postillon hat mittlerlerweile weit über 2 Millionen Fans – und damit mehr als der Facebook-Auftritt von Bild.de.
Das lang ersehnte neue Buch Das noch bessere Beste aus über 170 Jahren versammelt jetzt die besten und beliebtesten Artikel der letzten zwei Jahre.

9 von 10 Buchrückseiten wenig informativ
Berlin (dpo) – Das dürfte vielen Lesern nicht gefallen: Laut einer neuen Studie des Instituts für Verlagswesen und Druck (IVD) sind neun von zehn Buchrückseiten nur wenig informativ. Wer ernsthaft in Erwägung zieht, einen dort abgedruckten Text zu lesen, kann seine Zeit demnach oft sinnvoller verwenden.
"Ich will nicht sagen, dass jeder, der zunächst auf die Rückseite eines Buches schaut, um einen Eindruck von dem Werk zu erhalten, ein Idiot ist", erklärt IVD-Präsident Mirko Schmidt-Rüter, der mit seinem Team in einem Zeitraum von drei Jahren mehr als 6000 Buchrückseiten analysierte. "Aber der wirkliche Nutzen geht quasi gegen null." Oft müssten sich Leser durch sinnlose Absätze quälen, die in keinem Zusammenhang zu dem eigentlichen Buch stünden. "Warum dort trotzdem oft unnötig abschweifende Texte stehen, ist mir bis heute ein Rätsel. Es bringt ja niemandem wirklich etwas."
Für Lesefreunde, die sich unsicher sind, ob sie sich einen solchen Text wirklich zu Gemüte führen wollen, findet der Experte deutliche Worte: "Ich will nicht unhöflich sein, aber hören Sie am besten sofort damit auf, die Rückseite des Buches anzustarren, und kaufen Sie das Ding, verdammt noch mal!"

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Bremen ersetzt als erstes Bundesland Schulnoten durch Emojis
Bremen (dpo) – Deutsch: , Sport: , Mathe: – so oder so ähnlich könnte schon ab nächstem Schuljahr ein typisches Zeugnis eines Bremer Schülers aussehen. Denn der Senat der Hansestadt hat angekündigt, das Benotungssystem ab dem nächsten Schuljahr vollständig auf Emojis umzustellen. Die neuen Zensuren sollen es Schülern erleichtern, ihre Leistungen in den verschiedenen Unterrichtsfächern richtig einzuschätzen. Bildungssenatorin Claudia Bodegan: »Die Jugendlichen von heute können mit komplexen Bewertungssystemen wie dem Zahlenraum von 1 bis 6 nichts mehr anfangen, kennen aber jedes einzelne Emoji in- und auswendig. Ich habe Schüler gesehen, die bei einer 5- verständnislos mit den Schultern zucken. Dieselben Schüler brechen in Tränen aus, wenn sie ein bekommen und geloben feierlich Besserung.« Im neuen Notensystem soll allerdings nicht jede Note durch ein vorab festgelegtes Emoji ersetzt werden. Stattdessen können Lehrer aus hunderten der kleinen Bilder das für die Leistung des jeweiligen Schülers passendste Symbol aussuchen. Die nötige Kompetenz wird den Pädagogen in einem zweiwöchigen Lehrgang mit dem Titel »Setzen, !« vermittelt. Sitzenbleiben ist nach dem neuen Notensystem nach wie vor ab der 9. Klasse möglich. Wer mehr als vier oder zwei oder zwei und ein hat, fällt durch. Es sei denn, der Schüler kann seine schlechten Zensuren mit , , oder ausgleichen. Hat gerade ein in Mathe bekommen und traut sich nicht nach Hause: Timmy (9) Stromausfall: 24 Volksfestbesucher sitzen stundenlang in Autoscooter fest
Die nackte Angst steht in das Gesicht dieses jungen Mannes geschrieben. Hamburg (dpo) – Blanker Horror auf dem Volksfest »Hamburger Dom«! 24 Besucher, darunter mehrere Kinder und Jugendliche, saßen dort am Sonntag stundenlang in ihren Autoscooter-Wagen fest. Aufgrund eines Defekts an einem Kabel war das schon etwas in die Jahre gekommene Fahrgeschäft »Halligalli-Super-Scooter« urplötzlich zum Stehen gekommen. Erst nach über vier Stunden konnten die völlig dehydrierten Besucher von der Feuerwehr in Sicherheit gebracht werden. »Gerade hat der Ansager ›Llletzte Runde, nnnochmal Gas geben!‹ gerufen, da sind die Karren plötzlich langsamer geworden und zum Stehen gekommen«, erinnert sich ein Augenzeuge. Alle Versuche seitens des Betreibers, die festsitzenden Elektroautos wieder in Gang und die Fahrt zu Ende zu bringen, seien gescheitert. Mehrere Kinder brachen wegen der angespannten Situation in Schrei- und Weinkrämpfe aus. Eine junge Frau hatte gar während der Wartezeit einen Hitzekoller erlitten und drohte, aus ihrem Wagen zu plumpsen. Nur unter größtem körperlichen Einsatz ihres Mitfahrers, den sie erst kurz zuvor am Geländer kennengelernt hatte, konnte ein tragisches Unglück verhindert werden. Besonders schlimm erwischte es den 14-jährigen Kevin, der sich mitten in einer scharfen Kurve befand, als seine Gondel hängenblieb. »Vier Stunden in Schräglage«, so Kevin. »Das war echt die Hölle.« Saßen stundenlang fest: Volksfestbesucher Ein ausdrückliches Lob verdiente sich derweil ein Mitarbeiter des Familienbetriebs, der durch launige Mikrofondurchsagen die verzweifelten Gäste immer wieder zum Durchhalten animierte. Erst der Feuerwehr gelang es, die bedrohliche Situation zu entschärfen. Über mehrere Leitern konnten die Helfer alle Fahrgäste nach und nach in Sicherheit bringen. Ein Psychologe kümmerte sich daraufhin um die teils unter Schock stehenden Personen. »Endlich wieder festen Boden unter den Füßen«, so einer der sichtlich erleichterten Geretteten unmittelbar nach der Rettungsaktion zu einem Postillon-Reporter vor Ort. »Ich geh ab sofort nur noch in dieses gläserne Labyrinth. Da kommt man im Notfall wenigstens sofort wieder raus.« Für den nächsten Dom dürfte der Autoscooter keine Lizenz mehr erhalten. Seinen Platz soll dann eine Loopingbahn einnehmen. Überfüllter syrischer Luftraum: 17 Kampfflugzeuge in Massenkarambolage verwickelt
Aleppo (dpo) – Im hoffnungslos überfüllten syrischen Luftraum hat sich heute eine folgenschwere Massenkarambolage ereignet. Insgesamt 17 Kampfflugzeuge aus 13 verschiedenen Ländern waren in den wohl größten Aufflugunfall aller Zeiten verwickelt. Eine wichtige Einflugschneise musste vorübergehend in beide Flugrichtungen komplett gesperrt werden. Nach ersten Erkenntnissen wurde der Unfall von einem französischen Piloten verursacht, der aus bislang unbekannten Gründen in einer Linkskurve über der syrischen Stadt Aleppo seine Maschine vom Typ Dassault Rafale abrupt verlangsamte. Ein in kurzem Abstand dahinter fliegender US-amerikanischer F15-C-Eagle-Jet konnte eine Kollision trotz Vollbremsung nicht mehr verhindern. Zwei jordanische Maschinen sowie eine australische F/A-18 Super Hornet konnten zwar im letzten Moment noch ausweichen, hatten aber den nachfolgenden Jets die Sicht versperrt, sodass unmittelbar darauf zwei russische Suchoi Su-24 in die Unfallstelle rasten – dicht gefolgt von vier türkischen F16-Kampfjets. Freitagnachmittags herrscht im Luftraum über Syrien üblicherweise noch mehr Verkehr als sonst, weil zahlreiche Streitkräfte noch schnell dringende Bombardierungen durchführen wollen, bevor das Wochenende beginnt. Kein Wunder also, dass in der Folge auch eine Maschine aus Großbritannien, eine weitere aus Frankreich, eine aus Kanada, ein mit Fassbomben beladener syrischer Militärhubschrauber sowie Jets aus Saudi-Arabien, Marokko und Bahrain, die allesamt zu dicht aufflogen, in das Knäuel aus Tragflächen, Düsen und Bomben krachten. Mehrere Piloten konnten sich per Fallschirm retten. Allerdings dürfte ihre Evakuierung noch dauern, weil Rettungshubschrauber derzeit nicht bis an die Unfallstelle durchkommen und über Rakka umgeleitet werden. Aufgrund der Massenkarambolage müssen heute weite syrische Gebiete unbombardiert bleiben. Der Sachschaden dürfte in Milliardenhöhe gehen. Belgische Firma entwickelt erste E-Zigarette zum Selbstdrehen
Namur (dpo) – Gute Nachrichten für sparsame Dampfer: Der belgische E-Zigarettenhersteller Smok-E hat heute auf einer Tabak-Messe die erste elektronische Zigarette zum Selbstdrehen vorgestellt. Das Produkt unter dem Arbeitstitel »E-Drum«, das noch dieses Jahr erscheinen soll, richtet sich vor allem an »Freigeister, Studenten und Raucher mit kleinem Geldbeutel«, so der Hersteller. Ein Päckchen rollbarer Blechplatten, ein Akku, ein Depot für die Liquids, ein Steuerungschip und eine Handvoll LEDs in unterschiedlichen Rottönen. Das ist laut Smok-E die Grundausrüstung eines »modernen E-Zigaretten-Rauchers mit Stil«. Glaubt man den Werbeversprechen, dann lassen sich alle anderen Komponenten der selbstgedrehten E-Zigarette bis zu 500-mal wiederverwenden. Lediglich das zum Eindrehen der Einzelteile benötigte OCB-Blechplättchen muss jedes Mal erneuert werden. Die gerauchte E-Kippe muss dazu nach jedem Konsum auseinandergedreht werden, bevor man die wiederverwendbaren Teile wie etwa Verdampfer und Akku mit einem neuen Plättchen wieder zu einer formschönen E-Zigarette rollt. Mit der E-Zigarette zum Selbstdrehen ist der Erfindungsreichtum von Smok-E aber noch nicht erschöpft. Derzeit tüftele man auch an E-Schnupf- und E-Kautabak in verschiedenen Geschmacksrichtungen.   STUDIE Lohnzahlungen verursachen Milliardenschäden für deutsche Unternehmen Wichtiges Geld, das jetzt der Wirtschaft fehlt Hamburg (dpo) – Schon lange haben Wirtschaftsverbände gewarnt, jetzt bestätigt eine unabhängige Studie den Verdacht: Lohnzahlungen an Arbeitnehmer fügen deutschen Unternehmen jährlich Schäden in Milliardenhöhe zu. Zu dieser Feststellung kam das Institut für Wirtschaftsökonomie in einer großangelegten Studie, in deren Zuge mehr als 3000 hiesige Betriebe und Unternehmen unter die Lupe genommen wurden. »Die Zahlen sind alarmierend«, erklärt Ökonom Harald Glockner. »In den letzten Jahren machten Lohnkosten im Schnitt zwei Drittel aller Unternehmensausgaben aus. Kaum vorzustellen, was für gigantische Gewinne gemacht werden könnten, wenn dieser lästige Posten nicht wäre.« Vielen Beschäftigten sei weder bewusst, welchen enormen finanziellen Schaden sie ihrem Arbeitgeber durch ihre Löhne und Bezüge monatlich zufügen, noch dass sie damit letztlich gar ihren eigenen Arbeitsplatz gefährden. In diesem Klima des Egoismus sei es für viele Firmen schwer geworden, auch nur die allernötigsten Rekordrenditen an ihre Aktionäre auszuschütten. Angesichts der erschreckenden Ergebnisse der Studie fordert der Arbeitgeberverband nun einen flächendeckenden Höchstlohn für abhängig Beschäftigte. Andernfalls sei deutschlandweit mit Vorstandsprotesten und Chefstreiks zu rechnen. Schwächen die Wirtschaft mit ihrer Gier: Arbeitnehmer Reicher nigerianischer Prinz bekommt ständig E-Mail-Absagen von Geschäftspartnern
Der Verzweiflung nahe: Ogwueke Lagos (dpo) – Wie viel Pech kann ein einzelner Mensch haben? Der unfassbar reiche nigerianische Prinz Joseph Ogwueke bekommt ständig Absagen von potenziellen Geschäftspartnern. Obwohl der 32-Jährige täglich rund 1000 E-Mails mit einem äußerst lukrativen Angebot versendet, hat er in den vergangenen zehn Jahren noch niemanden finden können, der ihn dabei unterstützt, sein...


Stefan Sichermann wollte eigentlich Journalist werden. Weil ihn jedoch niemand haben wollte, gründete er 2008 seine eigene Zeitung, "Der Postillon", für die er seitdem in Personalunion als Chefredakteur, Redakteur, Herausgeber, Administrator, Sekretärin und Praktikant tätig ist. Für diese Arbeit wurde er mit Preisen überschüttet, die hier aber aus Gründen der Bescheidenheit nicht weiter aufgezählt werden sollen (2010 Best German Weblog, 2013 zwei Mal Grimme Online Award, 2013 Lead Award Bronze, Journalist des Jahres 2013). Außerdem riecht er gut und lebt in Fürth.



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