Seubold / Schmaus | Kunsterfahrung als Welterschließung | Buch | 978-3-935404-38-9 | sack.de

Buch, Deutsch, 306 Seiten, PB, Format (B × H): 145 mm x 210 mm, Gewicht: 400 g

Seubold / Schmaus

Kunsterfahrung als Welterschließung

Die Kunst- und Lebensphilosophie Rainer Maria Rilkes

Buch, Deutsch, 306 Seiten, PB, Format (B × H): 145 mm x 210 mm, Gewicht: 400 g

ISBN: 978-3-935404-38-9
Verlag: DenkMal-Verlag


Gibt es in unserer säkular geprägten Kultur einen Zugang zur Welt, der über Quantifizierung und Berechnung, Materialisierung und Uniformierung hinausgeht – ohne dabei in fundamentalistisch-religiös-metaphysische Positionen zurückzufallen? An dieser Frage dürfte sich mittel- und langfristig der Fortbestand der westlichen Kultur entscheiden. Rilke vermag entscheidende Hilfestellungen für die Beantwortung der Frage zu leisten. Sein Blick auf die Welt ist der eines im besten Sinne Weltfrommen, der an der Kunst und mit der Kunst gelernt hat, die Phänomene der Welt wahrzunehmen und gerade dadurch die Welt in ihrer Tiefe zu verstehen.

Die Beiträge dieses Buches gehen dem Thema durch differenzierende Fragestellungen nach. Dabei werden vor allem folgende Aspekte von ausgewiesenen Fachleuten behandelt: Rilkes Kunst- und Weltverständnis; sein Dingbegriff; seine Interpretation von Rodin und Cézanne sowie der Worpsweder Künstler; Rilke und die Philosophie, insbesondere Phänomenologie; seine ästhetische Theologie, aber auch seine Kritik an der Religion sowie der Kultur seiner Zeit.
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Weitere Infos & Material


INHALT

Günter Seubold
Der Abschied vom „kleinen ‚schön‘“.
Kunsterfahrung als Welterschließung: Die Kunst- und
Lebensphilosophie Rainer Maria Rilkes 7

Claus-Artur Scheier
Das Gefühl der Welt.
Zu Rilkes phänomenologischem Ort 47

Rita Rios
Mensch und Landschaft. Beobachtungen zu Rilkes Erfahrungen mit Werken der bildenden Kunst
(Worpswede, Rodin, Cézanne) 65

Thomas Roberg
Welthaltigkeit als Anspruch und Problem moderner Dichtung
im Werk Rainer Maria Rilkes 91

Oliver Jahraus
Die Provokation der Wahrnehmung und ästhetisches Präsenzerleben.
Rilkes Ding-Begriff 119

Joachim W. Storck
Rilke als Kritiker seiner Zeit 147

Antje Büssgen
„Durch Bewußtsein naiv werden“.
Rilkes Kunst- und Lebens¬anschauung im Bezugsfeld
von Tradition und Moderne 173

Peter Trawny
„Daß sie mich nicht verbrauchen“.
Rilke bei den Philosophen 227

Sascha Löwenstein
Religionskritik und ästhetische Theologie
bei Rainer Maria Rilke 247

Torsten Hoffmann
Kunsterfahrung als Icherschließung.
Rilkes anthropologische Ästhetik in seinen Vorträgen
über Kunst und Literatur 273

Günter Seubold / Thomas Schmaus
Nachwort der Herausgeber 300

Zu den Autoren 301


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