Senger | De docta ignorantia. Die belehrte Unwissenheit | E-Book | sack.de
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E-Book, Latin, Deutsch, Band 264b, 199 Seiten

Reihe: Philosophische Bibliothek

Senger De docta ignorantia. Die belehrte Unwissenheit

Liber secundus. Buch II. Zweisprachige Ausgabe

E-Book, Latin, Deutsch, Band 264b, 199 Seiten

Reihe: Philosophische Bibliothek

ISBN: 978-3-7873-2638-9
Verlag: Felix Meiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Nachdem Nikolaus von Kues im ersten Buch 'De docta ignorantia' (1440) am Begriff des Absolut Größten (maximum absolutum) seine Gotteslehre dargelegt hat, entwickelt er nun in Buch II aus dem Begriff des Eingeschränkt Größten (maximum contractum), unter dem das Universum gedacht wird, in spektakulativer Entfaltung eine in neuzeitliches Denken vorausweisende Kosmologie, durch die er berühmt und Giordano Bruno zum Vorbild wurde: die Theorie des einen unendlichen Universums, das weder geozentrisch noch heliozentrisch zu denken ist.
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Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Inhaltsverzeichnis;7
3;Vorwort zur dritten Auflage. Von Hans Gerhard Senger;9
4;Vorwort zur ersten Auflage;10
5;Nikolaus von Kues: De docta ignorantia / Die belehrte Unwissenheit. Liber secundus / Buch II;13
5.1;Vorwort;15
5.2;1. Ergänzende Bemerkungen als Einleitung zum Erweis des einen unendlichen Universums;17
5.3;2. Das Sein des Geschöpfes hängt in unerkennbarer Weise vom Sein des Ersten ab;27
5.4;3. Das Größte als Einfaltung und Ausfaltung von allem in unerkennbarer Weise;35
5.5;4. Das All, das nur eingeschränkt Größte, als Gleichnis des absolut Größten;43
5.6;5. Jegliches in jeglichem;49
5.7;6. Die Einfaltung und die gradweise Einschränkung des Alls;55
5.8;7. Die Dreifaltigkeit des Alls;61
5.9;8. Die Möglichkeit oder Materie des Alls;67
5.10;9. Die Weltseele oder Weltform;77
5.11;10. Der Geist des Alls;91
5.12;11. Ergänzende Bemerkungen über die Bewegung;97
5.13;12. Die Beschaffenheit der Erde;105
5.14;13. Die bewunderungswürdige göttliche Kunst in der Erschaffung der Welt und der Elemente;121
6;Anmerkungen;128
7;Verzeichnis der Siglen;155
8;Literaturnachweis;157
9;Bibliographischer Nachtrag (1968-1998);163
10;Von Nikolaus zitierte Autoren und Namen;180
11;Vorverweise auf De coniecturis;180
12;Register der Bibelzitate;180
13;Register der zitierten Handschriften;181
14;Register der Verweise auf die Werke des Nikolaus;181
15;Register der zitierten Autoren;182
16;Verzeichnis wichtiger Begriffe (lateinisch-deutsch);184


Senger, Hans Gerhard
Hans Gerhard Senger, Dr. phil, († 12. September 2023), Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie an der Bayerischen Julius-Maximilians-Universität Würzburg und an der Universität zu Köln. Staatsexamen für das Lehramt an Höheren Schulen; Promotion im Fach Philosophie (1968). Seit 1962 Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Heidelberger Akademie der Wissenschaften in der Editions- und Forschungsstelle am Thomas-Institut der Universität zu Köln; 1997– 2005 Leiter der Forschungsstelle Köln der Heidelberger Cusanus-Edition. Seit 2005 Gastforscher an der Cusanus-Forschungsstelle des Thomas-Instituts. Lehrbeauftragter für Philosophie an der Universität zu Köln und an den Universitäten Hamburg, Saarbrücken und Duisburg. Publikationen: Editionen, Übersetzungen und Kommentierungen von Schriften des Nikolaus von Kues. Monographien, Aufsätze, Handbuch-/Lexikon-Beiträge und Rezensionen zur Philosophie des Mittelalters und der Renaissance; Veröffentlichungen zur Editionstheorie u. a.

Senger, Hans Gerhard
Hans Gerhard Senger, Dr. phil, († 12. September 2023), Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie an der Bayerischen Julius-Maximilians-Universität Würzburg und an der Universität zu Köln. Staatsexamen für das Lehramt an Höheren Schulen; Promotion im Fach Philosophie (1968). Seit 1962 Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Heidelberger Akademie der Wissenschaften in der Editions- und Forschungsstelle am Thomas-Institut der Universität zu Köln; 1997– 2005 Leiter der Forschungsstelle Köln der Heidelberger Cusanus-Edition. Seit 2005 Gastforscher an der Cusanus-Forschungsstelle des Thomas-Instituts. Lehrbeauftragter für Philosophie an der Universität zu Köln und an den Universitäten Hamburg, Saarbrücken und Duisburg. Publikationen: Editionen, Übersetzungen und Kommentierungen von Schriften des Nikolaus von Kues. Monographien, Aufsätze, Handbuch-/Lexikon-Beiträge und Rezensionen zur Philosophie des Mittelalters und der Renaissance; Veröffentlichungen zur Editionstheorie u. a.

Senger, Hans Gerhard
Hans Gerhard Senger, Dr. phil, († 12. September 2023), Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie an der Bayerischen Julius-Maximilians-Universität Würzburg und an der Universität zu Köln. Staatsexamen für das Lehramt an Höheren Schulen; Promotion im Fach Philosophie (1968). Seit 1962 Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Heidelberger Akademie der Wissenschaften in der Editions- und Forschungsstelle am Thomas-Institut der Universität zu Köln; 1997– 2005 Leiter der Forschungsstelle Köln der Heidelberger Cusanus-Edition. Seit 2005 Gastforscher an der Cusanus-Forschungsstelle des Thomas-Instituts. Lehrbeauftragter für Philosophie an der Universität zu Köln und an den Universitäten Hamburg, Saarbrücken und Duisburg. Publikationen: Editionen, Übersetzungen und Kommentierungen von Schriften des Nikolaus von Kues. Monographien, Aufsätze, Handbuch-/Lexikon-Beiträge und Rezensionen zur Philosophie des Mittelalters und der Renaissance; Veröffentlichungen zur Editionstheorie u. a.

Nikolaus von Kues kommt 1401 im heutigen Bernkastel-Kues zur Welt. Nach kurzem Studium der freien Künste in Heidelberg widmet er sich an der Universität Padua dem Kirchenrecht. Nach der Priesterweihe um 1440 wird Nikolaus 1448 zum Kardinal ernannt. 1433 verfaßt Nikolaus auf dem Basler Konzil seine erste grundlegende Schrift De concordantia catholica, in der er als Jurist und Theologe eine neue Ekklesiologie, eine allgemeine Konzils- und Staatstheorie sowie eine darauf aufbauende Reichsreform entwirft. Die erste von Nikolaus zur Veröffentlichung bestimmte philosophisch-theologische Schrift De docta ignorantia ist grundlegend für das Verständnis seines Denkens. Hier entwickelt er seinen berühmt gewordenen Begriff der "coincidentia oppositorum" der theologisch von der Suche nach Gott und philosophisch von der Jagd nach Weisheit geleitet ist. Mit der Einsicht in das Nichtwissen des Wissens distanziert sich Nikolaus von der ontologisch bedingten Erkenntnismetaphysik der Hochscholastik, um ein neuzeitliches Wahrheitsverständnis zu begründen. Nikolaus von Kues verbringt die letzten sechs Jahre seines Lebens am Hofe des Papstes in Rom und stirbt 1464.


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