Schwartz | Clubschiff Aphrodite - Séparée-Edition: Band 4 | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 4, 167 Seiten

Reihe: Séparée-Edition

Schwartz Clubschiff Aphrodite - Séparée-Edition: Band 4

Erotischer Roman
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-95885-561-8
Verlag: venusbooks
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection

Erotischer Roman

E-Book, Deutsch, Band 4, 167 Seiten

Reihe: Séparée-Edition

ISBN: 978-3-95885-561-8
Verlag: venusbooks
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection



Eine lustvolle Karibikkreuzfahrt voller Überraschungen: Der erotische Roman 'Clubschiff Aphrodite' von Diana Schwartz jetzt als eBook bei venusbooks. Sonne tanken, die Seele baumeln lassen und vielleicht ein kleiner Urlaubsflirt - darauf freut sich Tess, als sie das luxuriöse Kreuzfahrtschiff besteigt. Doch schon am ersten Abend fallen beim Showprogramm alle Hüllen - und Tess macht eine erstaunliche Entdeckung: Sie hat unwissentlich keine ganz normale Karibikreise gebucht ... Die anderen Passagiere sind liebeshungrige Männer, Frauen und Paare, die sich im Fünf-Sterne-Ambiente schamlos ihrer Lust hingeben wollen. Zuerst ist Tess schockiert. Doch ehe sie recht weiß, wie ihr geschieht, erwacht auch in ihr ein nahezu unstillbares Verlangen ... Empfohlen von der Zeitschrift Séparée: Erotisch, leidenschaftlich und eine Verführung für alle Sinne mit exklusivem Vorwort in der Séparée-Edition! Séparée entstand aus dem ganz persönlichen Bedürfnis der Herausgeberinnen nach einem Erotikmagazin für weibliche Ansprüche. Séparée bietet sinnlichen Fotostrecken, inspirierenden Ideen, aufschlussreichen Interviews und lustvollen Beiträgen eine wunderbare Plattform, auf der das Thema Erotik und Sexualität mit Charme und Esprit beleuchtet wird. Natürlich sind auch Männer herzlich eingeladen, Séparée zu lesen - und das eine oder andere über Frauen zu erfahren, das sie schon immer wissen wollten. Jetzt als eBook kaufen und genießen: 'Clubschiff Aphrodite' von Diana Schwartz. Lesen ist sexy: venusbooks - der erotische eBook-Verlag.

Diana Schwartz ist das Pseudonym, unter dem eine bekannte deutsche Autorin ihre sinnlichen Romane veröffentlicht. »Es macht mir großen Spaß, auch diese Seite meiner Kreativität auszuleben - aber da ich mit meiner Familie in einer Kleinstadt lebe, mache ich es vorerst nicht unter meinem richtigen Namen. Eines Tages werde ich das Geheimnis lüften ... und freue mich jetzt schon auf die überraschten Blicke einiger Nachbarn.« Bis dahin verwöhnt Diana Schwartz ihre Leser mit ebenso erotischen wie inspirierenden Geschichten. Bei venusbooks erscheinen ihre Romane »Clubschiff Aphrodite«, »Verführerischer Fremder«, »Wild Passion« und »Schwedische Nächte«.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Kapitel 1
WELCOME ON BOARD
Sonne und leichter Wind streichen über meine Haut. Glücklich bleibe ich stehen, recke mein Gesicht dem wolkenlosen Himmel entgegen, schließe die Augen und tauche mit einem tiefen Atemzug ein in Wärme und Wohlgefühl. Die Dauergänsehaut des nasskalten Wintereinbruchs, der uns gestern Abend noch am Hamburger Flughafen gefühlte Kübel von Schneeregen ins Gesicht gespuckt hat, fällt von mir ab wie ein schwerer Mantel. Wie gut sich das anfühlt! »Hier will ich bleiben«, brumme ich zufrieden. »Am liebsten für immer.« »Komm schon, Tess«, Svenja lacht und zupft an meinem T-Shirt. Als ich es in Deutschland unter den dicken Pulli gezogen habe, hat sich das verdammt verwegen angefühlt. Jetzt ist mir in dem enganliegenden Baumwollstoff einfach nur viel zu warm. »Wir sind ja noch nicht mal an Bord unseres Schiffes!« Bedauernd öffne ich die Augen wieder. »Also gut«, sage ich, grinse meiner besten Freundin zu und folge ihr durch die Menschenmengen am Quai von La Romana, dem Hafen der Dominikanischen Republik. Jetzt steht uns erst einmal der Check-in bevor und dann vierzehn Tage Karibik. Mit ein bisschen Glück ist der Frühling angebrochen, wenn Svenja und ich in vierzehn Tagen von unserer Kreuzfahrt zurückkommen. Kreuzfahrt, wie das schon klingt! Mit meinem Trolley im Schlepptau bahne ich mir einen Weg durch das bunte Treiben und kann mich gar nicht entscheiden, wo ich zuerst hinschauen soll: Gleich zwei Kreuzfahrtschiffe liegen zum Einchecken vor Anker, und Menschenmassen strömen darauf zu. Dazwischen drängen sich Kofferträger, Einheimische und fliegende Händler, die mit Bauchläden kleine Andenken, geeiste Früchte und Getränkedosen anbieten oder sich mit einem dicken Knäuel von Tüchern und bunt bedruckten T-Shirts um die Schultern durch die Menge schieben. Unser Clubschiff Aphrodite ist das wesentlich kleinere von beiden; sein schneeweißer Bug strahlt in der heißen Mittagssonne. Ein schickes, schnittiges Schiff, das mich eher an eine übergroße Yacht als an einen Dampfer erinnert – ein schwimmendes Fünf-Sterne-Luxushotel und erst vor acht Jahren vom Stapel gelaufen. Ich hätte nie gedacht, dass ich mir so etwas mal würde leisten können. Svenja hat da wirklich einen Megaschnapper gelandet. Ich wische mir den Schweiß von der Stirn und reihe mich hinter Svenja in die Schlange der Wartenden vor der Gangway ein, wo zwei Stewardessen uns in Empfang nehmen, damit wir an Bord gehen dürfen. »Zwei Wochen Insel-Hopping in der Karibik«, sage ich andächtig und lasse mir jedes Wort auf der Zunge zergehen. Unfassbar. Wirklich. Svenja lacht und zeigt auf ein paar Männer, die mit Metallbändern beschlagene schwarze Kisten an Bord schleppen. »Aber es ist wahr! Und jetzt schau dir mal diese Begleitung an. Kann sich sehen lassen, oder?« »Ja, schon nicht schlecht.« Ich grinse und schaue verstohlen genauer hin. Die acht Typen scheinen alle ein und derselben Gruppe anzugehören, Tänzer vielleicht oder Artisten. Sie tragen uniforme enge blaue Jeans, weiße Segeltuchschuhe und weiße T-Shirts – oder schlicht gar kein Oberteil. Die Hälfte von ihnen präsentiert nackte Oberkörper. Kurz überlege ich, ob »oben ohne« nicht etwas unangemessen für einen Cruise dieser Klasse ist. Ich hatte eher adrette Uniformen mit Goldlitzen erwartet, und Hinweisschilder vor den Restaurants, dass wir nicht in Badekleidung zum Abendessen gehen sollen. Auf der anderen Seite ist es unbestreitbar heiß, Koffertragen ist eine schweißtreibende Angelegenheit, und bei diesen Kerlen schaue ich wirklich gerne hin. Kein Grund zur Beschwerde also. »Sind das die kleinen Brüder der Chippendales?«, raune ich meiner Freundin ins Ohr. »Kleine Brüder? Ich habe die Chippendales zwar nie live gesehen, aber ich hoffe, dass die Show dieser Jungs hier mindestens auf Augenhöhe ist. Schau mal dort, die Aufschrift auf den Kisten!« Svenja kichert. »Just Dicks – Dance – Show – More?«, lese ich laut vor und stutze. »Soll das der Name der Truppe sein? Das meinen die doch nicht ernst!« »Wer weiß? Und wenn schon.« Svenja zuckt mit den Schultern und rückt zwei Schritte vor. Eine Weile lassen wir unsere Blicke über den Quai wandern. Der Anblick des smaragdgrünen Meeres, der angenehm warmen Sonne und der entspannten Menschen würde mir für das perfekte Kreuzfahrtfeeling schon beinahe genügen. Aber nur beinahe, denn ich brenne darauf, die kleinen karibischen Inseln kennenzulernen. Ich kann nicht anders, ich grinse still vor mich hin wie ein Honigkuchenpferd. So fühlt sich nur Urlaub an. »Welchen würdest du denn nehmen, Tess?«, nimmt Svenja das Gespräch gutgelaunt wieder auf. »Weiß nicht.« Unschlüssig blicke ich auf die Truppe. »Sehen alle irgendwie gleich aus. Hübsche gepflegte Gesichter, breite Schultern, tolle Oberarme, Sixpack, Knackarsch. Schick, aber austauschbar.« »Mein Favorit ist der mit den wuscheligen schwarzen Haaren. Er hat so ein freches Lachen, siehst du?« »Sehe ich.« Ich muss nicht noch einmal hinsehen, denn ich kenne den Geschmack meiner Freundin zur Genüge, der sich – zum Glück – überhaupt nicht mit meinem deckt. Während Svenja auf Machos steht, bevorzuge ich die zurückhaltenden, sinnlichen Typen. Die Schlange bewegt sich nur langsam, so dass wir Zeit haben, das Verladen des Gepäcks und die ankommende Crew zu beobachten, die an den Wartenden vorbeizieht. Die Wärme und das Herumstehen lullen mich trotz aller Vorfreude langsam ein, und der lange Flug steckt mir auch noch in den Knochen. Müßig lasse ich meine Augen über die Anwesenden schweifen. Die Männer haben ihre Kisten aufs Schiff gebracht und sind größtenteils verschwunden, nur drei von ihnen stehen noch am Kai, scherzen und rauchen. Just Dicks, soll das denn nun wirklich heißen, was ich denke? Nichts als Schwänze oder so ähnlich? Wer denkt sich so einen bescheuerten Namen aus und reduziert sich freiwillig auf sein Geschlechtsteil? Vier Frauen und zwei weitere Männer nähern sich der Gangway. Die Frauen scheinen das weibliche Pendant der Tänzer zu sein, schlank, mit beneidenswert gut gebauten Körpern und geschmeidigen Bewegungen. Auch sie tragen blaue Jeans und weiße Blusen, auf deren kurzen Ärmeln ein goldenes Emblem mit Schriftzug aufgestickt ist. Als eine von ihnen nah an der Warteschlange vorbeiläuft, kann ich die Schrift entziffern: »Escouade de la Séduction. Ich kann kein Französisch, weißt du, was das heißt?« »Hm. Verführungs-Gruppe, Gruppe für die Verführung?«, grübelt Svenja laut. Vor ihr kichert jemand und nickt zustimmend. Ich schüttele verwirrt den Kopf und betrachte die männliche Begleitung der Escouade. Beide tragen dunkelblaue Poloshirts und weiße Stoffhosen, und wer es noch nicht kapiert hat, dem macht die Rückenaufschrift Staff in Blockbuchstaben und ein kleineres Wort darunter klar, um wen es sich handelt: Der eine gehört zum Health Care, der andere zur Animation. Ich seufze lautlos. »Ein Animateur, das hat mir gerade noch gefehlt. Aber gut, so jemand gehört vermutlich auf ein Clubschiff wie der Teufel in die Hölle.« »Na komm schon, Tess; gib ihm eine Chance. Er macht auch nur seinen Job.« Svenja kennt meine Abneigung zur Genüge und beobachtet lachend, wie ich das prototypische Animateur-Exemplar begutachte: Ende zwanzig, also ungefähr in meinem Alter, groß, schlank und mit dieser typischen Surfer-Frisur: dunkelbraune halblange Haare, deren Strähnen er sich unablässig mit einer nachlässigen Geste aus der Stirn wischt. Dazu ein Dreitagebart, der vermutlich den Eindruck erwecken soll, dass er eben erst aus dem Bett irgendeiner Schönheit gefallen ist und keine Zeit gehabt hat, sich zu rasieren. Jetzt begrüßt sich die Besatzung, die Männer die Männer mit ausladendem Handschlag, die Frauen die Männer mit schnellen Küssen auf die Wangen. Es wirkt total aufgesetzt. Ich wende ein wenig verächtlich den Blick ab. Typisch eben, aber deren Sache. Endlich sind Svenja und ich beim Check-in an der Reihe, dürfen an Bord gehen, und ich falte artig den Bordplan auseinander. Man hat uns geraten, ihn an den ersten beiden Tagen immer bei uns zu haben, damit wir uns in dem unüberschaubaren Wirrwarr aus engen Gängen und Türen nicht verlaufen. »Hm, also die Decks werden von unten nach oben gezählt. Die untersten beiden sind für die Passagiere tabu, dort sind Maschinenraum, Lager, Küche und die Mannschaftsquartiere. Dann die sechs Decks mit Kabinen. Wir sind auf Deck vier … Dreamcatcher heißt es. Hübsch! Hier geht’s lang.« Der Plan und hilfreiche Crewmitglieder, die an größeren Knotenpunkten stehen, um Neuankömmlingen den Weg zu weisen, lotsen uns schließlich in unsere Kabine, in der uns bereits unser Gepäck erwartet. Außerdem je ein Bett rechts und links vom Bullauge, zwei schmale Spinde, ein etwas größerer Tisch mit zwei Stühlen davor, darüber ein LCD-Fernseher. Das Badezimmer hinter der angrenzenden Tür macht dem Begriff Nasszelle alle Ehre. Alles sehr hübsch und sogar geräumiger, als ich erwartet habe, aber dennoch … »Übersichtlich«, murmele ich und stelle meinen Trolley neben dem Tisch ab. »Mal sehen, was wir hier für Träume fangen können.« Svenja lässt sich auf das rechte Bett fallen und hüpft prüfend auf und ab. »Aber die Betten sind ordentlich groß und bequem. Was soll’s! Hier werden wir doch nur zum Schlafen, Waschen und Umziehen sein.« Sie deutet auf das Bullauge, das immerhin doppelt so groß wie der Fernseher ist und durch das wir einen phantastischen Ausblick auf das...



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