E-Book, Deutsch, 412 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 225 mm
Reihe: Kultur und soziale Praxis
Schulze Hardcore & Gender
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-8394-2732-3
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Soziologische Einblicke in eine globale Subkultur
E-Book, Deutsch, 412 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 225 mm
Reihe: Kultur und soziale Praxis
ISBN: 978-3-8394-2732-3
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Obwohl 'Subkulturen' seit den 1940ern Jahren intensiv erforscht werden, wissen wir immer noch wenig über die Geschlechterarrangements in diesen Welten. Wie wird dort Geschlecht organisiert und verhandelt?
Marion Schulze geht dieser Frage am Beispiel von Hardcore(-punk) nach und greift hierzu auf die Ergebnisse einer siebenjährigen, multi-situierten und partizipierenden Feldforschung zurück. Zudem zeigt sie auf, welcher theoretischen und analytischen Werkzeuge es bedarf, um Geschlecht in Subkulturen angemessen zu untersuchen, und entwickelt hierzu einen theoretischen Rahmen für nachfolgende Forschungen.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziale Gruppen/Soziale Themen Gender Studies, Geschlechtersoziologie
- Geisteswissenschaften Musikwissenschaft Musikgattungen Rock & Pop, Blues, Soul
- Sozialwissenschaften Ethnologie | Volkskunde Ethnologie Sozialethnologie: Familie, Gender, Soziale Gruppen
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Altersgruppen Kinder- und Jugendsoziologie
Weitere Infos & Material
1;Inhalt;5
2;Abbildungsverzeichnis;7
3;Danksagung;9
4;Step into my fucking world. Eine Einladung zum Hardcore;13
5;Kapitel 1. ›Subkultur in der Mache‹ oder wie Wissenschaft Subkultur macht;25
5.1;1.1 ›Kultur‹ und Subkulturforschung. Unterbrechung eines Dialogs;28
5.2;1.2 Subkultur- und Geschlechterforschung. Eine langjährige Beziehung;42
5.3;1.3 Methodologischer Subkulturalismus und die Entwicklung hin zur Geschlechterforschung;53
6;Kapitel 2. Schritte hin zu einer aktualisierten gendersensiblen Subkulturforschung;57
6.1;2.1 Geschlechterforschung und Subkulturforschung. Erneuerung einer Beziehung;58
7;Kapitel 3. Feldforschung unterwegs;75
7.1;3.1 Verortung der Feldforschung;76
7.2;3.2 Feldforschung ohne Feld;86
8;Kapitel 4. Wer ist Hardcore? Vom Zusammengehörigkeitsgefühl ›Familie‹ bis zur »Grenzfigur« der ›Freundin von‹;91
8.1;4.1 Erweiterung einer minimalen Definition der Familie;94
8.2;4.2 Grenzziehungen;124
9;Kapitel 5. Geschlechterkonventionen;145
9.1;5.1 Die Konvention der geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung;152
9.2;5.2 Die Konvention der Heterosexualität und einige ihrer Verflechtungen und Verpflichtungen;195
9.3;5.3 Konvention des Nichttuns von Geschlecht und Begehren;229
10;Kapitel 6. Verhandlungen von Geschlecht auf individueller Ebene;247
10.1;6.1 Die Verhandlung von Mädchensein;249
10.2;6.2 Verhandlung von Mannsein;273
11;Kapitel 7. Geschlechterlernen und die Distribution von Geschlechterkonventionen;301
11.1;7.1 Geschlechterlernen im Hardcore;302
11.2;7.2 Erlernen der Geschlechterkonventionen des Hardcore;313
12;Kapitel 8. Ressourcen;337
12.1;8.1 Pool des »Geschlechter-Wissens«;339
12.2;8.2 Annäherung an die Herkunft der einzelnen Ressourcen der Geschlechterarrangements im Hardcore;350
12.3;8.3 Ein kleiner Ausblick auf den Wandel und die Persistenz der Geschlechterarrangements im Hardcore;363
13;Schlussbetrachtungen;365
14;Bibliographie;373
15;Diskographie;407