Schulz | Konversation und Geselligkeit | Buch | 978-3-8376-4429-6 | sack.de

Buch, Deutsch, 198 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 148 mm x 225 mm, Gewicht: 315 g

Reihe: Lettre

Schulz

Konversation und Geselligkeit

Praxis französischer Salonkultur im Spannungsfeld von Idealität und Realität

Buch, Deutsch, 198 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 148 mm x 225 mm, Gewicht: 315 g

Reihe: Lettre

ISBN: 978-3-8376-4429-6
Verlag: transcript


1. Warum ein Buch zu diesem Thema?

Der französische Salon gilt als ein repräsentativer Erfolgsort zwischenmenschlicher Interaktion und Kommunikation. Angesichts gegenwärtig zunehmender Intransparenz kommunikativer Verhaltensnormen bietet mein Buch einen literaturanalytischen Einblick in die geschichtliche Entwicklung und den Umgang mit den Herausforderungen der Konstitution idealer Konversationspraxis.

2. Welche neuen Perspektiven eröffnet Ihr Buch?

Meine Analysen zeigen Konversation als eine selbstreferentielle Verhaltenspraxis, deren Normen keinesfalls selbstverständlich sind, sondern in der Umsetzung einer stetigen, kritischen Eigendiagnostik im Wechselspiel von Individuum und Gemeinschaft unterliegen.

3. Welche Bedeutung kommt dem Thema in den aktuellen Forschungsdebatten zu?

In der Zusammenschau moralistischer Texte zur Konversation des 17. bis 19. Jahrhunderts hinterfragt meine Analyse die Konzeptionen französischer Moralistik erstmals in ihrer geschichtlichen Geschlossenheit und öffnet die Betrachtung der Texte für eine gestärkte sozialorientierte Auslegung.

4. Mit wem würden Sie Ihr Buch am liebsten diskutieren?

Meiner These bezüglich einer kritischen Selbstreferentialität kommunikativer Geselligkeit folgend – am liebsten mit jedem an einer idealen Konversation Interessierten.

5. Ihr Buch in einem Satz:

Ausgehend von der Erfahrungsdifferenz von Idealität und Realität hinterfrage ich die Verhaltensprogrammatik französischer Salonkonversation.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Schulz, Karin
Karin Schulz (Dr. phil.), geb. 1985, ist akademische Mitarbeiterin am Fachbereich Literaturwissenschaft/Romanische Literaturen der Universität Konstanz. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die französische Literatur des 17. bis 19. Jahrhunderts sowie die italienische Literatur des 20. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit stehen Fragen zu Geselligkeits- und Konversationskultur, zu moralistischer Theorie, menschlicher Identität und Prozessen individueller Selbstbestimmung sowie Selbsterfahrung.

Karin Schulz (Dr. phil.), geb. 1985, ist akademische Mitarbeiterin am Fachbereich Literaturwissenschaft/Romanische Literaturen der Universität Konstanz. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die französische Literatur des 17. bis 19. Jahrhunderts sowie die italienische Literatur des 20. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit stehen Fragen zu Geselligkeits- und Konversationskultur, zu moralistischer Theorie, menschlicher Identität und Prozessen individueller Selbstbestimmung sowie Selbsterfahrung.


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