Die Anforderungen an die Polizei zur Aufgabenbewältigung unterlagen gerade in den vergangenen Jahren durch die Digitalisierung der Gesellschaft, komplexeren Gesetzen und immer internationaler agierende Täter einem wahrnehmbaren Wandel. Hat die Kriminalpolizei die organisatorisch-strukturellen Voraussetzungen geschaffen, um ihrem Auftrag – derzeit und in die Zukunft blickend – gerecht werden zu können? Oder ist die Qualität der Kriminalitätssachbearbeitung eventuell nur ein Zufallsprodukt? Nach welchen Kriterien werden die Mitarbeiter für die Kriminalitätssachbearbeitung bzw. für die Kriminalpolizei ausgesucht? Welche Fähigkeiten müssen diese mitbringen und wie werden sie für ihre Aufgabenwahrnehmung aus- und fortgebildet? Nach welchen Kriterien erfolgt die Sachbearbeitung? Existieren Standards für die Sachbearbeitung bzw. feststehende Aufgabenprofile? Fragen, auf die diese Untersuchung Antworten finden will.
Schulz
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Prof. Dr. jur. André Schulz LL.M. M.A. ist Kriminal- und Polizeiwissenschaftler an der Northern Business School (NBS) in Hamburg. Neben seiner akademischen Tätigkeit in der Lehre und Forschung kann er als Erster Kriminalhauptkommissar (EKHK) auf über mehr als 25 Jahre Erfahrung im kriminalpolizeilichen Ermittlungsbereich zurückblicken