Neue Ansichten auf zwei Forschungsprojekte aus den 1930er Jahren
Buch, Deutsch, 315 Seiten, Format (B × H): 145 mm x 208 mm, Gewicht: 414 g
ISBN: 978-3-8474-2743-8
Verlag: Budrich
Zielgruppe
Soziologie, Biographieforschung, Geschichtswissenschaft
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Detlef Garz/Nicole Welter: Einleitung
Fritz Schütze: Die Macht totalitärer Orientierungs- und Wirkmechanismen in nationalen Wir-Gemeinschaften über individuelle biographische Prozesse
Teil I Überzeugte Nazis
Jürgen Falter (Universität Mainz): „Wie ich den Weg zum Führer fand.“ Beitrittsmotive und Entlastungsstrategien von NSDAP-Mitgliedern
Manuel Franzmann (Universität Kiel):
Die Hitler-Bewegung als „Befreiungsbewegung“: Deutungsmusteranalyse eines Fallbeispiels
Claudia Thiede (Universität Koblenz): „Stützen der Gesellschaft.“ Fragile Identität und biographische Gefangenschaft – ‚Alte Kämpferinnen‘
der NSDAP
Daniel Mühlenfeld (Mülheim): „Wie ich National-Sozialist wurde.“ Biographische Selbstzeugnisse. Mülheimer Nationalsozialisten in der Theodore-Abel-Collection
Nicole Welter (Universität Kiel):
Kommentierung
Teil II Vertriebene Deutsche
Detlef Garz (Universität Kiel):
Autobiographische Zeugnisse von Emigrantinnen und Emigranten – Das wissenschaftliche Preisausschreiben der Harvard Universität aus dem Jahr 1939
Sylke Bartmann (HS Emden-Leer):
Oskar Scherzer und Walter Süssmann, zwei junge Emigranten aus Wien
Wiebke Lohfeld (Universität Koblenz): „Nur ein Gedanke erfüllte mich: Hinaus in die Freiheit!“ – Alice Bärwald
Bianca Pick (Universität Mainz):
Die Preisschriften des Harvard Projekts: Forschungsperspektiven und Erkenntnispotenziale für die Exilliteratur
Roland Reichenbach (Universität Zürich):
Kommentierung
Micha Brumlik (Universität Frankfurt/M.) „Verständlich?“ Autobiografien ehemaliger NationalsozialistInnen