Schütz | „…in den Wäldern selig verschollen“: Waldgänger in der deutschen Literatur seit der Romantik. | Buch | 978-3-943245-12-7 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 3, 38 Seiten, PB, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 250 g

Reihe: Pressburger Akzente.

Schütz

„…in den Wäldern selig verschollen“: Waldgänger in der deutschen Literatur seit der Romantik.

Buch, Deutsch, Band 3, 38 Seiten, PB, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 250 g

Reihe: Pressburger Akzente.

ISBN: 978-3-943245-12-7
Verlag: edition lumière


Unter dem Titel Pressburger Akzente wird mit dieser dritten Nummer eine neue Schriftenreihe an der Comenius-Universität Bratislava fortgesetzt, die kultur- und mediengeschichtliche Forschungsbeiträge präsentiert.

Dieses interdisziplinär orientierte Periodikum basiert auf kulturwissenschaftlichen Gastvorträgen aus der Slowakei und deren angrenzenden Nachbarstaaten – sowie aus Deutschland. Alle hier abgedruckten Detailstudien in deutscher Sprache gehen auf Vorträge am Institut für Germanistik, Niederlandistik und Skandinavistik zurück. Sie setzen den Konsens darüber voraus, dass polyphone und hybride Sprachlandschaften einen „Gedächtnisraum“ entwerfen: im Sinne einer Wahrnehmung von Landschaften und gesellschaftlichen Sprachräumen, die als topographisch vermittelte kollektive Erinnerungsleistungen verstanden werden, als literarische, kultur- und medienge-geschichtliche Konstruktionen und Fiktionalisierungen. Somit werden Fragen der Ästhetik und Poetik auf kulturelle Phänomene übertragen und die semiotische Vermittlung von Wahrnehmungsräumen in den Blick genommen.

Das Erkenntnisinteresse richtet sich insbesondere auf die sprachliche Realisierung von Landschaften, deren kulturpoetische Bedeutung und metaphorische Repräsentation in Texten und weiteren Medien. Erwünscht sind Beiträge, die sich kollektiv überlieferten und durch mediale Vermittlung imaginierten Landschaften widmen (wie z. B. der des „blauen Donau-Raums“, der „wilden Karpaten“, der „ungarischen Steppe“, der „heiligen Berge“, des „unbekannten Ostens“, des „deutschen Waldes“). Der Schwerpunkt dieses Periodikums liegt auf den kulturhistorischen Topoi mehrsprachiger Kommunikation und den mit ihnen verbundenen Zuschreibungen von „Landschaften“ und „Sprachlandschaften“. Legitimiert wird er durch das Wissen um die Multilingualität einer Bevölkerung, die slowakische, tschechische, ungarische und deutsche Akzente setzte; sie ist mit der Geschichte Bratislavas als eines bedeutenden medialen Ortes in Zentraleuropa eng verbunden.
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