Schroeder | Eine Gigafabrik in Grünheide oder der Albtraum vom grünen Kapitalismus | Buch | 978-3-96317-404-9 | sack.de

Buch, Deutsch, 200 Seiten, Format (B × H): 142 mm x 200 mm, Gewicht: 276 g

Schroeder

Eine Gigafabrik in Grünheide oder der Albtraum vom grünen Kapitalismus

Buch, Deutsch, 200 Seiten, Format (B × H): 142 mm x 200 mm, Gewicht: 276 g

ISBN: 978-3-96317-404-9
Verlag: Büchner-Verlag


Heidemarie Schroeder hat in der ersten Hälfte ihres Lebens als Ostberlinerin miterlebt, wie die Idee eines sozialistischen Staates auf deutschem Boden scheiterte. Heute erlebt sie als Anwohnerin im brandenburgischen Grünheide, wo eine der größten Europäischen Industrieanlagen entsteht, wie Grundwerte grüner und roter Politik gerade von grünen und roten Politikern aufgegeben werden. In Grünheide nehmen nicht nur der Wald und das Wasser Schaden, sondern auch das Demokratieverständnis der Menschen. Es werden E-Autos produziert, die keinen Beitrag zu einer echten Verkehrswende leisten. Die Arbeitsbedingungen beim E-Autobauer Tesla sind schlecht. Der Einfluss auf die Politik, den Firmenleiter Elon Musk auch dank explodierender Teslaaktienwerte erhielt, ist ein verheerender. Ausgehend von ihren Erfahrungen mit der Unternehmensansiedlung vor Ort hat sich Heidemarie Schroeder auf eine ausführliche Recherche begeben, die tief in die Sachthemen hineinführt. Das Credo ihres Buches ist: Menschen können etwas für den Schutz von Natur, Umwelt und Bürgerrechten tun, gerade dort, wo Politik und Behörden dabei versagen. Dass dies eine zwar anstrengende, aber auch lohnende Sache ist, wird von ihr auf ebenso faszinierende wie humorvolle Art geschildert.
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Weitere Infos & Material


Schroeder, Heidemarie
Heidemarie Schroeder wurde 1953 in Leipzig geboren und ist im südöstlichen Berliner Umland aufgewachsen. Im Anschluss an ihr Studium der Zahnmedizin an der Berliner Charité war sie siebzehn Jahre lang als wissenschaftliche Assistentin im Physiologischen Institut der Charité tätig. Diese Zeit der Forschung und Lehre hat ihre wissenschaftliche Herangehensweise an komplexe Probleme geprägt und auch ihren Wunsch begründet, Wissen zu teilen und zu vermitteln. Ab Mitte der 1990er Jahre betrieb Heidemarie Schroeder zusammen mit ihrem Mann eine zahnärztliche Gemeinschaftspraxis im Berliner Stadtbezirk Friedrichshain.
Als von der Teslaansiedlung Betroffene ist Heidemarie Schroeder Mitglied der Bürgerinitiative Grünheide und gründete zusammen mit Berliner Wasseraktivisten die Wassertafel Berlin-Brandenburg. Sie verfasste zahlreiche Artikel zu den Themen E-Mobilität, Bürgerbeteiligung und Umweltschutz, hält Vorträge und organisiert themenspezifische Konferenzen und Tagungen.


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