Schreiber | Die PETERSBERG-KASERNE in Erfurt 1948-1963 | Buch | 978-3-95966-211-6 | sack.de

Buch, Deutsch, 130 Seiten, GEKL, Format (B × H): 146 mm x 211 mm, Gewicht: 246 g

Schreiber

Die PETERSBERG-KASERNE in Erfurt 1948-1963

Polizei-Bereitschaft |Unterkunftsabteilung Erfurt | A-(Infanterie)-Offiziersschule |Hauptverwaltung Ausbildung | Schule der Rückwärtigen Dienste

Buch, Deutsch, 130 Seiten, GEKL, Format (B × H): 146 mm x 211 mm, Gewicht: 246 g

ISBN: 978-3-95966-211-6
Verlag: Rockstuhl Verlag


Taschenbuch. 130 Seiten mit 133 Fotos und Abbildungen, 20 Farbfotos, 108 S/W F. 5 Tabellen.

INHALTSVERZEICHNIS:
Vorwort 4
Luftbild Petersberg 1953 16
Historie Petersberg 8
Lageplan der Zidaelle Petersberg 16

Erste Anzeichen für den Wiedereinzug des
Militärs in der Petersberg-Kaserne 18

Beginn der Aufstellung der Polizei-Bereitschaften in Thüringen 22
Hauptverwaltung Ausbildung 24
Quartiernutzungsabteilung 30
Der Aufbau der A-(Infanterie)-Offiziersschule 36
Intendantur (Rückwärtige Dienste)-Offiziersschule Erfurt 40

Umbenennung der Intendantur Offiziersschule Erfurt in
Schule der Rückwärtige Dienste 41

Übergabe der Truppenfahne an die Schule der
Rückwärtigen Dienste 48
Petersberg-Kaserne 80
Ernennung der letzten Offiziere auf dem Petersberg 87
Belegung der Petersberg-Kaserne um 1960 91
Die Unterkunftsabteilung Erfurt 1956 bis 1990 92
Quellenangaben 119
Objektplan Thälmannstraße 60 in Erfurt 120
Schlussbemerkungen 122
Petesberg 2009 und 2016 – einige Ansichten 123
Luftbild Petersberg 2016 125
Kurzbiographie Peter Schreiber 126
Bücher zum Thema 128
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Weitere Infos & Material


Im Februar 1940 wurde ich in Arnstadt geboren. Die Spuren meiner Vorfahren konnte ich bis 1508 in Erfurt zurückverfolgen. Ostern 1508 wurde Valentinus Hernnworst an der Erfurter Universität immatrikuliert, er ist der erste nachgewiesene Vorfahre meiner Familie. Sein Sohn begleitete 1578–80 Graf Günther XLI den Streitbaren von Schwarzburg als Feldprediger in die Niederlande. Er war mit Sicherheit mit dem Leben der Soldaten vertraut.

Nach Abschluss der Schule und dem Erlernen eines Berufes wurde ich in Sondershausen im Mot. Schützenregiment 23 gemustert. Am 05. April 1959 trat ich meinen Dienst im Artillerie Regiment 16 in Prora auf der Insel Rügen an. Meine Ausbildung begann ich als Artillerist. Bereits 1960 erfolgte mein Einsatz bei den Rückwärtigen Diensten, im Verpflegungsdienst. Nach mehreren Versuchen und Anstrengungen glückte 1971 die Versetzung von Prora nach Erfurt. Während meiner Dienstzeit war ich in verschiedenen Dienststellungen eingesetzt, als Oberoffizier für Verpflegung in verschiedenen Truppenteilen und als Stellvertreter des Kommandeurs Rückwärtige Dienste. Im Stab der 4. Mot. Schützendivision in Erfurt erfolgte der Einsatz als Oberoffizier für Planung und Beschaffung und bis zur Versetzung in die Reserve, zum 01. März 1990, als Leiter der Unterabteilung Verpflegung. Mit Leidenschaft habe ich meinen Beruf ausgeübt, ich trug den Dienstgrad Oberstleutnant. Ich trage Wehmut in der Seele, dass wir es gemeinsam nicht vermocht haben, ein anderes Modell zu entwickeln. Dazu fehlte im Land die erforderliche Reformbereitschaft. Für viele eine Befreiung, für andere eine Zeit der Verletzungen und Enttäuschungen. Oft kam beides zusammen.

Nach Beendigung meines Dienstes als Berufsoffizier begann ich an der Pädagogischen Hochschule, der späteren Universität in Erfurt. Mit Gründung der Thüringer Studentenwerke wurde ich Abteilungsleiter der Verpflegungsbetriebe. Bereits 1991 erfolgte die Wahl als Mitglied in den Mensa-Ausschuss, im Deutschen Studentenwerk in Bonn. Damit war ich der erste gewählte Vertreter aus den neuen Bundesländern in diesem Gremium, in dem alle Länder vertreten sind. Diese Tätigkeit übte ich bis zum Beginn der Rente aus. Der Aufbau der Verpflegungsbetriebe im Thüringer Studentenwerk zählt zu den interessantesten und schönsten Arbeitsjahren. An diese Zeit erinnere ich mich gerne zurück.
In meiner Freizeit beschäftigte ich mich mit der Ahnenforschung. Da diese abgeschlossen wurde, widmete ich mich der Dienstlaufbahn meines Vaters in der Zeit der Wehrmacht. Seinen Werdegang konnte ich von der Vereidigung bis zur Kriegsgefangenschaft nachvollziehen. Da dies mehreren Kameraden bekannt war, wurde ich angesprochen und gebeten, an der Garnisongeschichte der Stadt Erfurt mitzuarbeiten.

Seit 1963 bin ich verheiratet und wir haben 3 Kinder. Durch dienstliche Belange war ich oft zu Hause nicht anwesend. Meine Aufgaben mussten dann durch die Familie bewältigt werden. Aus diesem Anlass widme ich die Arbeiten der Garnisonsgeschichte meiner Frau und unseren Kindern.


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