Buch, Deutsch, 217 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 353 g
Buch, Deutsch, 217 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 353 g
Reihe: Abhandlungen zur Literaturwissenschaft
ISBN: 978-3-662-67731-5
Verlag: Springer
Die Beiträge untersuchen Michael Endes Poetik und das Verhältnis des als Kinder- und Jugendbuchautor wahrgenommenen Autors zum literarischen und intellektuellen Feld der Bundesrepublik Deutschland. Dass sich Ende während seiner gesamten Schriftstellertätigkeit um die Anerkennung des literarischen und intellektuellen Feldes der Bundesrepublik bemüht hat, ist dokumentiert und Bestandteil des feuilletonistischen und akademischen Ende-Diskurses. Welche Strategien und Verfahren Ende für diesen Zweck einsetzte und in welchen Wechselbeziehungen diese zu seinem literarischen Werk stehen, wird hier erstmals systematisch untersucht. Dabei greifen die Beiträge sowohl auf Endes literarische Texte als auch auf seine (literatur-)theoretischen Reden aus, um Endes Poetik und seine Positionierungsstrategien zu konturieren.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Einzelne Autoren: Monographien & Biographien
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literaturgeschichte und Literaturkritik
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Kinder- und Jugendliteratur, Märchen, Mythen, Sagen
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literaturtheorie: Poetik und Literaturästhetik
Weitere Infos & Material
Michael Ende: Genese eines Forschungsfeldes.- Die Poetik der Unendlichen Geschichte.- Synkretistische Poetik. Das Spiel bei Michael Ende.- Von Honigsemmeln, Schwefel und „allem möglichen anderen Zeug“. Michael Endes Poetik der Sinne.- „Gar nichts wollen“: Zur mittelalterlichen Vorgeschichte einer Ethik und Poetik der Willensaufgabe in Michael Endes Die unendliche Geschichte.- Wie man einen Schatten näht. Intertextualität und Interpiktoralität in Michael Endes und Binette Schroeders Bilderbuch Die Schattennähmaschine.- Zwischen den Feldern. Michael Endes Selbstinszenierung als literarischer Grenzgänger.- Kritik der entfesselten Ökonomie. Politische Romane für junge Leser der 1960er und 1970er Jahre: Michael Ende, James Krüss und Max Kruse.- ‚It’s not economy – it’s art, stupid!’ oder Jim Knopf und das ‚Wirtschafts-Wunder‘.- Archetypische Bilder des Weiblichen und des Männlichen in Michael Endes Werken.- Identität undAlterität im Werk von Michael Ende.- Beiträge zu einer ‚reflexiven Modernisierung‘: Das unzeitgemäß Zeitgemäße von Michael Endes literarischem Werk.