E-Book, Deutsch, 200 Seiten
Schneidt Wir schaffen es nicht
1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-95971-352-8
Verlag: riva
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Eine Flüchtlingshelferin erklärt, warum die Flüchtlingskrise Deutschland überfordert
E-Book, Deutsch, 200 Seiten
ISBN: 978-3-95971-352-8
Verlag: riva
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Katja Schneidt arbeitet seit fast 20 Jahren ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe. Sie unterstützt Menschen bei den ersten Schritten in Deutschland, begleitet sie zu Behördengängen, gibt Deutschkurse, ist Ansprechpartnerin bei Sorgen und Nöten, kümmert sich, wenn Kinder nicht zur Schule geschickt werden oder Frauen nicht ohne Begleitung zum Arzt wollen. Sie ist für die Menschen da, die in großer Zahl nach Deutschland kommen. Und sie zieht eine ernüchternde Bilanz, indem sie sagt: "Nein, Frau Merkel, wir schaffen das nicht!"
Im Lauf ihrer Arbeit musste Katja Schneidt feststellen, wie überfordert Politik, Verwaltung und Behörden wirklich sind. Wie wehrlos der deutsche Staat denjenigen gegenüber ist, die Gastfreundschaft mit einem Selbstbedienungsladen verwechseln, wie groß das Unverständnis vieler Flüchtlinge unserer Kultur gegenüber ist und wie unzureichend ein Heer an freiwilligen Helfern eine durchdachte, organisierte Integrationspolitik ersetzen kann.
Katja Schneidt sagt, wo die Probleme liegen und was sich ändern muss, damit Flüchtlinge in der neuen Heimat ankommen und auch unsere Gesellschaft von all den neuen Bürgern profitiert. Derzeit tut sie es nicht. Und Katja Schneidt weiß, wovon sie spricht.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;1. Kapitel: Wie können wir das schaffen?;7
2;2. Kapitel: Der Flüchtlingsansturm in Deutschland;17
3;3. Kapitel: Das Problem der Unterkünfte oder: Leben im Luxus?;23
4;4. Kapitel: Herausforderung Integration;30
5;5. Kapitel: Wir brauchen viel mehr Fachkräfte!;41
6;6. Kapitel: Falsche Hoffnungen und die Märchen der Schleuser;56
7;7. Kapitel: Der schwere Weg in ein selbstständiges Leben;67
8;8. Kapitel: Das problematische Thema Frauenbild;79
9;9. Kapitel: Falsche Toleranz fördert die Entstehung von Parallelgesellschaften;86
10;10. Kapitel: Missstände in der deutschen Bevölkerung fördern den Unmut;95
11;11. Kapitel: Vom Umgang mit Gewalt und Gewaltbereitschaft;109
12;12. Kapitel: Von Fehlinformationen, Bezness und politischem Mut;116
13;13. Kapitel: Was ist eigentlich ein Einzelfall?;124
14;14. Kapitel: Bedarf an Ausbildungs- und Arbeitsplätzen;132
15;15. Kapitel: Vom Umgang mit der Religion;137
16;16. Kapitel: Wie verändert sich Deutschland?;144
17;17. Kapitel: Das Recht auf Familienzusammenführung;150
18;18. Kapitel: Terror darf kein Teil des Alltags werden;156
19;19. Kapitel: Grundlegendes ändern und aus Fehlern lernen;162
20;Nachwort;169