Schneider | Hatha | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 140 Seiten

Schneider Hatha

...oder eine Kosmologie des Grauens

E-Book, Deutsch, 140 Seiten

ISBN: 978-3-7583-3411-5
Verlag: BoD - Books on Demand
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Bitte versprechen Sie sich nicht zu viel von jenen, vielleicht etwas ungelenk anmutenden Versuchen des Autors, das Yoga, wie er es kennengelernt hat, zu beschreiben. Er ist kein Asket, kein Sadhu, kein Samnyasin und auch kein Arhat. Mit freundlichen Worten möchte er dennoch für jene Leute etwas aus seinem Erfahrungsbereich aufbereiten, welche diese Schrift hier zu lesen wünschen.

Mathias Schneider ist ein 'Art-Trash'-Aktivist aus Deutschland. Er ist mit der Sprachgestaltung vertraut, malt aber auch Bilder nach eigenen Motiven.
Schneider Hatha jetzt bestellen!

Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Andacht und Bedenken
Affirmation Vom Glück Jedes Wort soll von Wert sein. Alles, was wir Menschen gesagt haben, soll zu gebrauchen sein. An der Krankheit eines Menschen würde nichts Rechtes zu finden sein. Wer ihn heilen möchte, muss auf seine eigene Kraft vertrauen. Wer ihm eine Gesundung ermöglichen möchte, muss diesen Weg gemeinsam mit ihm gehen. Idee Auslegung des Inneren und Exegese der Gedanken Der Unabhängigkeit eines Menschen zu entsprechen, hat bedeutet, ihn zu akzeptieren. Die Andacht und die Bedenken der Geschehnisse eines Lebens sollen den Menschen im Gemüt ausstatten. Es soll ihm dabei verständlich werden, was ihn ausmacht. Seine Empfindung erhalte dabei das Gewicht eines Indikators für eine Auswirkung der Dinge. Dieser Sachverhalt bedeutet dem Autor Schneider so viel, dass er darauf sein eigenes Leben aufzubauen versucht. Ein, um zu entfernt liegende Dinge bereinigtes Befinden soll den Menschen in seinen Entscheidungsmöglichkeiten stärken. Darum geht der Mensch zeitweise in Klausur mit sich, damit er sich findet. Er besinnt sich dabei auf etwas, was nicht mit falschen oder gar verkehrten Beweggründen kontaminiert sein würde. Manches kommt da endlich wieder bei ihm auf, was gut für ihn sein wird. Somit kann er bald wieder auf eine gutartige Weise bestehen, da er von sich aus in Wahrheit weder falsch noch verkehrt gewesen ist. Jeder Mensch darf vollkommen zurecht auf sich Wert legen und so zu sich stehen, dass er sich zu vertrauen vermag. Sprachgestaltung Leben als Akt einer Partizipation Am Anfang hat das Wort gestanden. Dann ist es vergangen. Wir könnten uns nicht anders daran erinnern als so. Wir würden das damalige Wort nicht kennen, noch sind wir dessen Urheber gewesen. Alles bei uns baut jedoch auf dem bereits Entstandenen auf. Alles Bestehende ist von sich aus eingetreten als dasjenige, was es bis heute ist. Das hat es verkörpert. Weil alles bei uns auf etwas bereits Entstandenem aufbaut, können wir das Gegebene kaum verwerfen, ohne einen Schaden für unser Vermögen davonzutragen. Da nehmen wir alles als gegeben an und trösten uns gegenseitig damit, was wir für uns zu eigen haben. Es ist das verbleibende Gut. Sein Wert würde nicht unbedeutend sein. Die Bedeutung der Dinge soll uns geläufig sein. Unserem Auffassungsvermögen messen wir als Sachverhalt eine große Bewandtnis für unser Lebensglück bei. Da können wir bald vernehmen, was das bei uns ausgemacht hat. Bei uns tritt eine Folgewirkung davon auf, was geschehen ist, während alles Emanierte vergeht. Darüber denken wir auch nach. Die Eigenheit des Vergangenen ist für uns der Schlüssel zum Verständnis des kosmischen Gefüges, das im Grunde alles ausgemacht hat. Da wird uns alsbald manches dazu klar sein. Was wir geschaut und gesehen haben, haben wir anerkannt. Wir kommen den Dingen zeitnah auf die Spur. Das Spiel der Begebenheiten folgt feststehenden Prinzipien. Da lässt sich auf manches schließen, was auch zu früheren Zeiten schon so gewesen sein muss. Wir kennen die Ereignisse der früheren Zeiten nur bruchstückhaft. Uns ist aber bekannt, dass die gleichen Gesetzmäßigkeiten damals und heute gelten. Die Kenntnisse der Natur und des Kosmos eines Menschen bestehen fort oder es sind keine gewesen. Das einmal erhaltene Wissen über die Ordnung ist stets konsistent gewesen. Wir Menschen glauben an eine, ja an die Wahrheit. Manchen Glauben an uns haben wir aus uns hervorgebracht. Das haben wir uns angesehen und uns damit vertraut gemacht, was das für uns bedeutet. Der Erhaltung der Ordnung haben wir die Stange gehalten. Eine Bewahrung der Grundlage für die eigene Existenz ist etwas Erforderliches gewesen. Da soll alles bei uns so fortbestehen, wie es bereits erschienen ist. So ist es entstanden, darum darf es auch so gegeben sein. Die Natur besteht fort. Bei ihr ist alles und nichts miteinander in Vereinigung gewesen. Da sind die Gedanken und Ideen wie alte Freunde für uns gewesen. Die meisten davon haben wir gut gekannt. Gedanke Integration der Geschehnisse Vollständig soll der Glaube des Menschen an das Gute sein. Wir erkennen an, dass zu Recht benannt werden darf, was auch bisher schon gut gewesen ist. Der Mensch bildet sich selbst durch die Erhaltung seiner eigenen Gedanken- und Ideenwelt aus. Dieser Aspekt seines Lebens sollte ihn stabilisieren. Impuls Erfahrungswerte Um das Yoga als Europäer hinreichend gut üben zu können, sollte man zuvor schon einiges über sich in Erfahrung gebracht und verwirklicht haben. Es würde nicht beliebig sein, was man dazu alles schon erkannt haben muss, um auf einem solchen Weg zu bestehen. Was das aber genau sein wird, kann jeder Adept nur für sich selbst bestimmen. Keiner wird es ihm soufflieren. Niemand leistet eine dazu erforderliche Bemühung so gut wie man selbst. Derjenige, welcher die Konsequenzen seines Handelns anerkannt hat, würde hierbei nicht leer ausgehen. Von vornherein wird das so sein, wenn er gewisse Regeln einzuhalten bereit gewesen ist. Zu solchen Regeln kann man auch Verhaltensvorschriften zählen. Es gibt eine Ordnung, die uns Menschen auferlegt ist. Diese für sich zu klären, wird notwendig sein. Da haben wir etwas dazu gesagt. Haben wir uns erst einmal an das Gefüge von oben und unten, von alles und nichts gewöhnt, so werden wir vielleicht bald auch die Klasse haben, um Sonne und Mond als Gestirne anzuerkennen. Diese Himmelskörper würden nicht allein nur symbolisch eine bedeutende Rolle für das Dasein einnehmen. Auch unsere Lebenswirklichkeit wird von ihnen geprägt. Man sollte schon bereit dazu sein, einen guten Teil seiner Lebenskraft dafür aufzuwenden, den gegebenen Dingen achtsam und aufrichtig zu begegnen, welche da erschienen und vorgekommen sind. Was man in Erfahrung bringen kann, das wird wahr sein. Dabei sollte man den Aspekten seines Daseins nicht mehr, aber auch nicht weniger Raum zur Verfügung stellen, als zur Klärung und Bereinigung davon erforderlich sein wird. Getreu dem Grundsatz, dass alles Gegebene in Wahrheit von einer gutartigen Natur ist, leistet man das bestenfalls. Impuls
Wer sich entsprechend der ihm bekannten Ansätze dem Yoga annähert, indem er etwas einübt, was andere ihm vielleicht zuvor einmal gezeigt oder vorgemacht haben, der möchte möglicherweise auch in sein psychophysisches Befinden eingreifen und es bestimmen. Um bei sich ein gewisses Gleichgewicht der Stimmungslage zu erzeugen oder eine Ausgleichung der gerade wirksamen Kräfte für sich zu bewirken, wird er vielleicht so um diese Sache bemüht sein. Man möchte einen Ausgleich für die Belastungen des Alltags erhalten. In der besonderen Stunde, zu der man die Übungen also einstudiert, leistet man wiederum Erhebliches. Aber wir sollten auch nachlassen. Wir wollen aus der eigenen Angespanntheit herausfallen und uns erholen. Kann ein Übender sich erst einmal gut auf sich selbst einlassen, dann wird er sich auch zu lösen wissen. Ein diffuser Stress hat bei jedem von uns schon einmal ein Ungleichgewicht hervorgerufen. Eine Verbesserung des Befindens soll leicht zu erwirken sein. Wir regenerieren uns, indem wir die für das eigene Dasein erforderlichen Aufgaben erfüllen. Unseren Pflichten kommen wir gerne nach. Fantastisches Eine Traumvision Der Schüler des Yoga ist, wie jeder andere, von seinen Leistungen überzeugt. Auch seine Erfahrung hat er mehr im Licht als im Schatten gesehen. Doch die Welt kennt auch die Nacht. Wer immerzu des Tags die Schönheit der Dinge bewundert, dem wird mit Sicherheit auch manch ein Schrecken in der Nacht widerfahren, weil das zusammengehört. Die Natur bringt es mit sich, dass einem Menschen beides zu regulären Anteilen gegeben sein wird. Übertreiben wir es bitte nicht bei dem Versuch, eine Balance solcher Dinge zu bewirken. Eine Balance hat noch nichts Lebendiges hervorgebracht. Wir üben die Andacht und die Meditation, vielleicht nehmen wir dazu auch eine vorübergehende Positur aus dem Gebiet des Hatha Yoga ein. Dabei soll sich manch ein Zustand von uns einstellen, der sich zeitweilig wohltuend und erfrischend auf den Geist des Menschen auswirken kann. Eine gewisse Erholungsfähigkeit möchten wir bei uns aufbauen und einrichten. Ein Zustand, bei dem man sich durch Ruhen regenerieren kann, soll dem Menschen gerecht sein. Mit Balancieren hat das jedoch wenig zu tun. Eine gewisse Ruhe kann man auch beim Gehen erfahren. Genauso ist uns so etwas beim Sitzen oder beim Liegen gelungen. Sogar das Fahrradfahren wird auf eine solche Weise Spaß machen. Man soll sich in Ruhe mit der Umgebung befassen oder dabei eine Innenschau betreiben. Man soll sich so etwas erarbeiten, was ausmacht, wie man zum Leben eingestellt sein wird. Idee Hindernisse im Alltag Um eine gute Haltung in ruhiger Weise zu erlangen, sollte man die bereits vorhandene Positur anerkennen und sich in ihr stabilisieren. So lernt man nachhaltig, ein eigenes Gut aufzubereiten. Dadurch gelingt uns wahrscheinlich bald schon etwas. Wir wollen mit dem zurechtkommen, was uns gegeben ist. Eine Bewältigung des Gegebenen hat da manche Not getan. Der...


Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.