Buch, Deutsch, Band 139, 268 Seiten, Paperback, Format (B × H): 152 mm x 229 mm, Gewicht: 404 g
Eine empirische Studie zur SED-Nomenklatura
Buch, Deutsch, Band 139, 268 Seiten, Paperback, Format (B × H): 152 mm x 229 mm, Gewicht: 404 g
Reihe: Studien zur Sozialwissenschaft
ISBN: 978-3-531-12546-6
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Eine Ursache für das politische Scheitern der DDR ist auch in der Stagnation der SED-Nomenklatur zu suchen. Kennzeichnend für die Mitglieder des Zentralkomitees der SED waren: Überalterung, mangelnde Kooptation von Spezialisten, fehlende Rekrutierung aus Basispositionen, zu geringer apparateübergreifender Karriereverlauf und zu lange Verweildauer in dem obersten Parteigremium. Am wichtigsten für eine ZK-Mitgliedschaft waren nicht Fachwissen und Parteilichkeit, sondern reines Karrierestreben, das primär nicht nach den politischen Inhalten einer Karriere fragt, sondern nur danach, wie schnell der Weg nach oben führt.
Zielgruppe
Upper undergraduate
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Danksagung.- Zur Einführung.- A. Grundaussagen der Sozialwissenschaftlichen Eliteforschung.- I. Definition des Elitebegriffs.- II. Ermittlung von Elite.- III. Prozeß der Elitebildung.- B. Der Elite-Ansatz in der Sowjetunion- und in der DDR-Forschung.- I. Sowjetunion-Forschung.- II. DDR-Forschung.- C. Forschungsresultate Bisheriger Empirischer Analysen der DDR-Elite.- I. Sozialer Background.- II. Bildungsvariablen.- III. Politische Rekrutierung.- IV. Karriereverlauf.- V. Eliterekrutierung.- VI. Hauptergebnisse.- D. Die Analyse der Zentralen Politischen Elite der DDR.- I. Theoretische Grundlegung.- II. Methodische Aspekte.- III. Fragestellungen und Hypothesen.- IV. Statistische Ergebnisse.- V. Vergleichende Interpretation.- VI. Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse.- Tabellenverzeichnis.- Grafikenverzeichnis.- Namensverzeichnis.