E-Book, Deutsch, Band 882, 319 Seiten
Gehalt und Reichweite der Kunstfreiheit des Art. 5 Abs. 3 GG im öffentlichen Baurecht.
E-Book, Deutsch, Band 882, 319 Seiten
Reihe: Schriften zum Öffentlichen Recht
ISBN: 978-3-428-50682-8
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
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1;Inhaltsübersicht;8
2;Inhaltsverzeichnis;10
3;?. Einleitung;20
3.1;I. Die Antinomie von (Bau-)Kunst und Macht;20
3.2;II. Der Abgrund zwischen Recht und Wirklichkeit;22
3.3;III. Danksagungen;23
4;B. Grundrechtliche Problemexposition: Architektur zwischen Kunst- und Eigentumsfreiheit;25
4.1;I. „Eigentum verpflichtet": Die Eigentumsfreiheit als klassisches Bauherrengrundrecht;25
4.1.1;1. Die Eigentumsordnung als Ausgleich zwischen privatem und öffentlichem Interesse;26
4.1.2;2. Das Baurecht als Ausgestaltung der Eigentumsfreiheit;27
4.1.3;3. Zusammenfassung: Die Baufreiheit unter Vorbehalt;29
4.2;II. „Die Kunst ist frei": Sinn und Aufgabe der Kunstfreiheit;30
4.2.1;1. Die Kunstfreiheit als Abwehrrecht und Grundsatznorm;30
4.2.2;2. Die Vorbehaltlosigkeit der Gewährleistung der Kunstfreiheit;32
4.2.3;3. Zusammenfassung: Kunst ist, was den Rahmen sprengt;33
4.3;III. Baukunst vor Gericht: Die mangelnde Umsetzbarkeit der verfassungsgerichtlichen Vorgaben;33
4.3.1;1. Der Flachdach-Fall vor dem Bundesverwaltungsgericht;34
4.3.2;2. Der Breker-Fall vor dem Bundesverwaltungsgericht;35
4.3.3;3. Die Folge: Umsetzungsschwierigkeiten der Praxis;37
4.4;IV. Problemstellung und Ausblick über den Gang der Bearbeitung;37
5;C. Normbereichsanalyse: Baukunst und Städtebau;39
5.1;I. Zur Aufgabe einer Normbereichsanalyse;39
5.2;II. Architektur: eine klassische Kunstgattung;41
5.3;III. Materiale Bestimmungsmerkmale von Architektur;44
5.3.1;1. Praktische und ästhetische Zweckmäßigkeit;44
5.3.1.1;a) Architektur zwischen Zweckerfüllung und „absolutem Ausdruck" (Th. W. Adorno);44
5.3.1.2;b) Die Unterscheidung praktischer und ästhetischer Zwecke;46
5.3.2;2. Der Zweckcharakter der Architektur;48
5.3.2.1;a) Praktische Zwecke in der Architektur;49
5.3.2.1.1;(1) Allgemeine und nutzungsspezifische Zwecke;49
5.3.2.1.2;(2) Zwecksetzung im Detail;49
5.3.2.1.3;(3) Innen- und außenraumbezogene Zwecke;50
5.3.2.2;b) Ortsgebundenheit der Zweckerreichung;50
5.3.2.3;c) Private und öffentliche Zwecke;50
5.3.2.4;d) Zusammenfassung: Architektur als Zweckkunst;51
5.3.3;3. Architektur als Raumkunst;51
5.3.3.1;a) Die Gestaltungsmittel;52
5.3.3.1.1;(1) Volumenbildung;52
5.3.3.1.2;(2) Materialität in der Architektur;53
5.3.3.1.3;(3) „Architektur als Fiktion" (H. Klotz);53
5.3.3.1.4;(4) Das architektonische Werk;54
5.3.3.2;b) Die Umgebung;55
5.3.3.2.1;(1) Subjektiver Bezug auf Umgebung;55
5.3.3.2.2;(2) Objektiver Bezug auf Umgebung;55
5.3.3.2.3;(3) Die physische Konkurrenz von Werken der Baukunst;56
5.3.3.2.4;(4) Werkeinheit in der Architektur im Verhältnis zur Umgebung;56
5.3.3.3;c) Privater und öffentlicher Raum;58
5.3.3.4;d) Zusammenfassung: Das architektonische Kunstwerk;60
5.3.4;4. Baukunst als soziale Realität;60
5.3.4.1;a) Rezeptionsweise von Architektur;60
5.3.4.2;b) Architektur als dauerhafte Kapitalbindung;61
5.3.4.3;c) Architektur als Auftragskunst;62
5.3.4.3.1;(1) Autonomie und Bindung an einen Auftraggeber;62
5.3.4.3.2;(2) Die zwei Pole: Architekt und Bauherr;62
5.3.4.3.3;(3) Die Bedeutung der Bauherrenschaft für die Baukunst;63
5.3.4.3.4;(4) Architektur als Profession;64
5.3.5;5. Zusammenfassung: Dimensionen der Architektur;65
5.4;IV. Architektur und Städtebau;65
5.4.1;1. Das Handlungsfeld des Städtebaus;66
5.4.1.1;a) Der Ursprung des modernen Städtebaus;66
5.4.1.2;b) Der Begriff des Städtebaus;67
5.4.1.3;c) Die Instrumente des Städtebaus;68
5.4.1.4;d) Grundlagen und Möglichkeiten des Städtebaus;69
5.4.1.4.1;(1) Wissenschaft als Grundlage des Städtebaus;69
5.4.1.4.2;(2) Öffentlichkeit und Städtebau;70
5.4.1.4.3;(3) Die Notwendigkeit politischer Entscheidung;71
5.4.1.4.4;(4) Künstlerischer Gestaltungsspielraum im Städtebau;71
5.4.2;2. Städtebau als Kunst;72
5.4.2.1;a) Historische Strukturmodelle städtebaulichen und stadtbaukünstlerischen Handelns;72
5.4.2.1.1;(1) Das Modell „Alte Stadt";72
5.4.2.1.2;(2) Das Modell „Residenzstadt";74
5.4.2.1.3;(3) Das Modell „Nationale Hauptstadt";75
5.4.2.1.4;(4) Das Modell „Funktionale Stadt";77
5.4.2.2;b) Städtebau und Stadtbaukunst heute;78
5.4.2.2.1;(1) Die nachhaltige Stadt;79
5.4.2.2.2;(2) Die aufgelöste Stadt;80
5.4.2.2.3;(3) Ausblick;81
5.4.2.3;c) Stadtbaukunst-eine „zugewandte" Kunst;82
5.4.2.3.1;(1) Die infinite Stadt;82
5.4.2.3.2;(2) Die kollektive und anonyme „Produktion" von Stadt;82
5.4.2.3.3;(3) Stadtbaukunst als „zugewandte" Kunst;83
5.4.2.4;d) Vom Städtebau zur Stadtbaukunst;84
5.4.3;3. Zusammenfassung: Architektur in der Stadt;84
6;D. Die Strukturierung der Kunstfreiheit als Grundrecht;86
6.1;I. Der Kanon von Schutzbereich, Eingriff und verfassungsrechtlicher Rechtfertigung;86
6.2;II. Die Bestimmung des Schutzbereichs zwischen subjektivierenden und objektivierenden Auslegungstheorien;87
6.2.1;1. Architektur als Kunst im Sinne der Kunstfreiheit;87
6.2.2;2. Auslegungstopoi des Bundesverfassungsgerichts;89
6.2.2.1;a) Zur Definition von Kunst;89
6.2.2.2;b) Das Verbot wertender Einengung des Kunstbegriffs;90
6.2.2.3;c) Die Rolle des Selbstverständnisses der Grundrechtsberechtigten;93
6.2.3;3. Der künstlerische Geltungsanspruch als Leitfaden der Auslegung;94
6.2.3.1;a) Der soziale Geltungsanspruch in der Rechtsprechung;95
6.2.3.2;b) Der künstlerische Geltungsanspruch;96
6.2.3.3;c) Das Verhältnis der Geltungsansprüche von Kunst und Recht;98
6.2.4;4. Zusammenfassung: Zum Vorliegen eines Eingriffs in die Freiheit der Baukunst;99
6.3;III. Die Schranke des Vorbehalts der Verfassung;99
6.3.1;1. Die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts;100
6.3.1.1;a) Das Verbot der Schrankenübertragung;100
6.3.1.2;b) Die Ablehnung von A-priori-Schranken;101
6.3.1.3;c) Die Schranke der Rechtsgüter von Verfassungsrang;101
6.3.1.4;d) Abwägung als Verhältnisbestimmung von Grundrechtstatbestand und Grundrechtsschranke;102
6.3.1.5;e) Die Bedeutung der Schrankendogmatik des Bundesverfassungsgerichts;103
6.3.2;2. Die Untauglichkeit von Schrankenlösungen zur Bestimmung der Reichweite der Freiheit der Baukunst;105
6.3.2.1;a) Grundrechte Dritter als Schranke?;105
6.3.2.1.1;(1) Das Grundrecht auf Stadtgestaltung;106
6.3.2.1.2;(2) Der soziale Frieden und Nachbarkunst als kollidierende Güter;106
6.3.2.1.3;(3) Das allgemeine Persönlichkeitsrecht, Eigentums- und Religionsfreiheit als kollidierende Güter;107
6.3.2.2;b) Andere Rechtsgüter von Verfassungsrang - Demokratie vs. Grundrechte?;107
6.3.2.2.1;(1) Die Untauglichkeit staatlicher Gestaltungsermächtigungen als Schranke von Grundrechten;108
6.3.2.2.2;(2) Das Demokratieprinzip;109
6.3.2.2.3;(3) Kompetenznormen;109
6.3.2.2.4;(4) Staatszielbestimmungen;110
6.3.2.2.4.1;(a) Die verfassungsrechtliche Qualität von Staatszielbestimmungen;110
6.3.2.2.4.2;(b) Das Sozialstaatsprinzip;110
6.3.2.2.4.3;(c) Das Staatsziel des Schutzes der natürlichen Lebensgrundlagen;112
6.3.2.2.4.4;(d) Der Kulturstaat als Staatsziel;112
6.3.2.2.5;(5) Das Recht der gemeindlichen Selbstverwaltung;113
6.3.3;3. Zusammenfassung: Die geringe Relevanz der Schrankenebene zur Bestimmung der Reichweite der Freiheit der Baukunst;115
6.4;IV. Die objektiv-rechtliche Dimension der Grundrechte;116
6.4.1;1. Die Reichweite der objektiv-rechtlichen Dimension der Grundrechte;116
6.4.2;2. Einzelaspekte der objektiv-rechtlichen Dimension der Grundrechte;119
6.4.3;3. Die Untauglichkeit der Lehre von der objektiv-rechtlichen Dimension der Grundrechte zur Bestimmung des Normgehalts;120
6.4.4;4. Zusammenfassung: Die Ermittlung der objektiv-rechtlichen Dimension der Kunstfreiheit;120
7;E. Der Gehalt der Kunstfreiheit für die Baukunst;122
7.1;I. Begriffe und Schutzumfang der Baukunst im einfachen Recht;122
7.1.1;1. Baukunst im Urheberrecht;123
7.1.1.1;a) „Werk" und „Kunst" im Urheberrecht;123
7.1.1.2;b) Der Umfang des urheberrechtlichen Schutzes;124
7.1.1.2.1;(1) Der Schutz gegen die Entstellung des Werkes;124
7.1.1.2.2;(2) Der urheberrechtliche Anspruch auf den Fortbestand des Kunstwerkes;125
7.1.1.2.3;(3) Die postmortale Schutzwirkung des Urheberpersönlichkeitsrechts;126
7.1.1.2.4;(4) Der urheberrechtliche Schutz des Umgebungsbezugs von Architektur;127
7.1.1.3;c) Der Beurteilungsmaßstab im Urheberrecht;127
7.1.2;2. Baukunst im Recht des Denkmalschutzes;128
7.1.2.1;a) Künstlerische Bedeutung in der Denkmalpflege;128
7.1.2.2;b) Die räumliche Erstreckung des Denkmalschutzes: Umgebungs- und Ensembleschutz, städtebauliche Bedeutung;129
7.2;II. Die Gegenstände des Schutzes der Kunstfreiheit im Bereich der Baukunst;130
7.2.1;1. Die Unterscheidung von künstlerischem und nichtkünstlerischem Bauen;130
7.2.1.1;a) Kunst als verfassungsrechtlicher Begriff;130
7.2.1.1.1;(1) Der materiale Kunstbegriff;131
7.2.1.1.2;(2) Der formale Kunstbegriff;131
7.2.1.1.3;(3) Der zeichentheoretische Kunstbegriff;132
7.2.1.1.4;(4) Der (erfolgreiche) künstlerische Akt der Behauptung als Kunst;132
7.2.1.1.5;(5) Zusammenfassung: Offener Kunstbegriff plus Indizien;133
7.2.1.2;b) Die Ergänzungsbedürftigkeit der allgemeinen Kunstbegriffe für die Baukunst;133
7.2.1.2.1;(1) Die begrifflichen Folgen der Zweckbindung der Baukunst;133
7.2.1.2.2;(2) Das Kriterium der Intensität der formalen Durchbildung;134
7.2.1.3;c) Gestalterische Qualitäten zur Bestimmung des Kunstcharakters von Architektur;135
7.2.1.3.1;(1) Bauwerkskörper;135
7.2.1.3.2;(2) Aktiver Umgebungsbezug;135
7.2.1.3.3;(3) Passiver Umgebungsbezug;135
7.2.1.4;d) Der Beurteilungsmaßstab im Verfassungsrecht;136
7.2.1.5;e) Zusammenfassung: Baukunst im Sinne der Kunstfreiheit;137
7.2.2;2. Die Schutzgegenstände im Einzelnen;137
7.2.2.1;a) Der geschützte Personenkreis;137
7.2.2.1.1;(1) Der Architekt;137
7.2.2.1.1.1;(a) Der Architekt als Träger des schöpferischen Prozesses;137
7.2.2.1.1.2;(b) Postmortale Schutzwirkung der Kunstfreiheit;137
7.2.2.1.2;(2) Bauherr und Eigentümer als Künstler und Mittler;138
7.2.2.1.3;(3) Kein Schutz des Kunstrezipienten;139
7.2.2.1.3.1;(a) Rezeptionsästhetischer Ansatz;139
7.2.2.1.3.2;(b) Keine negative Kunstfreiheit;140
7.2.2.2;b) Werk-und Wirkbereich der Baukunst;140
7.2.2.2.1;(1) Der Schutz des Werkes der Baukunst;140
7.2.2.2.1.1;(a) Gestalt-und Fortbestandsschutz;141
7.2.2.2.1.2;(b) Umgebungsbezug;141
7.2.2.2.2;(2) Der Schutz des Wirkbereichs von Baukunst;141
7.2.2.2.2.1;(a) Die Unterscheidung von Werk- und Wirkbereich;141
7.2.2.2.2.2;(b) Keine Abstufung des Schutzes nach Werk- und Wirkbereich;142
7.2.2.2.2.3;(c) Der Wirkbereichsschutz der Baukunst;143
7.2.3;3. Gegenständliche Abgrenzung gegenüber anderen Grundrechten (Grundrechtskonkurrenz);143
7.2.3.1;a) Baukunst als Beruf und Wirtschaftsgut;143
7.2.3.1.1;(1) Baukunst als Beruf;143
7.2.3.1.2;(2) Baukunst als Eigentum;144
7.2.3.1.3;(3) Abgaben auf und Vergütungen für Baukunst;144
7.2.3.2;b) Baukunst als Kommunikation;145
7.2.3.2.1;(1) Baukunst als Meinungsäußerung;145
7.2.3.2.2;(2) Baukunst als Religionsausübung;146
7.3;III. Die Normoffenheit der Freiheit der Baukunst;146
7.3.1;1. Versuche abstrakt-genereller Schutzbereichsbegrenzung;146
7.3.1.1;a) Ausgrenzung unspezifischer Modalitäten der Kunstäußerung (Fr. Müller);146
7.3.1.1.1;(1) „Normprogramm" und „Normbereich";146
7.3.1.1.2;(2) Unspezifische Modalitäten der Kunstausübung;147
7.3.1.1.3;(3) Einwände gegen Müllers Theorie: Extra-legale Grundrechtsverdopplung;148
7.3.1.1.4;(4) Baukunstbezogene Aussagen;150
7.3.1.1.4.1;(a) Schutz der Baukunst nur nach den Regeln des Wirkbereichs;150
7.3.1.1.4.2;(b) Kein Schutz der Ortsbezogenheit;150
7.3.1.1.4.3;(c) Verfassungswidrigkeit der Verunstaltungsverbote;151
7.3.1.1.4.4;(d) Kein Grundrechtsschutz gegen zweckbezogene Anforderungen;151
7.3.1.2;b) Ausgrenzung des eigenmächtigen Zugriffs auf fremde Rechtsgüter;152
7.3.1.2.1;(1) „Der Zürcher sprayer";152
7.3.1.2.1.1;(a) Der Inhalt der Sprayer-Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts;153
7.3.1.2.1.2;(b) Das Verhältnis von Kunst- und Eigentumsfreiheit;154
7.3.1.2.1.3;(c) Weiterungen (1): Kunstfreiheit und die Problematik der Materialbeschaffung;156
7.3.1.2.1.4;(d) Weiterungen (2): Das Verhältnis von Kunstfreiheit und anderen Grundrechten;156
7.3.1.2.1.5;(e) Weiterungen (3): Kunstfreiheit und fiskalisches Eigentum;157
7.3.1.2.2;(2) Zur Verallgemeinerung der Sprayer-Lösung (Pieroth/Schlink);159
7.3.1.2.2.1;(a) Die Beschränkung des Schutzes der Kunstfreiheit auf „auch sonst erlaubtes Verhalten";159
7.3.1.2.2.2;(b) Die Folge: Der Verlust des rechtssphärenabgrenzenden Gehalts der Kunstfreiheit;159
7.3.1.2.2.3;(c) Zum Vergleich von Kunst-und Berufsfreiheit;161
7.3.1.2.2.4;(d) Zur Übertragbarkeit auf das Verhältnis von Baurecht und Baukunst;162
7.3.1.2.2.5;(e) Zusammenfassung;162
7.3.1.3;c) Ausgrenzung mittels des Normtypus der „allgemeinen Gesetze";163
7.3.1.3.1;(1) Baurecht als „allgemeines Gesetz";163
7.3.1.3.2;(2) Rückführung auf Evidenz (Rüfner);164
7.3.1.3.3;(3) Rückführung der Freiheitsrechte auf den Gleichheitssatz (Bettermann);164
7.3.2;2. Die Normoffenheit der Kunstfreiheit;165
7.3.2.1;a) Die Angewiesenheit der Grundrechte auf den Gesetzgeber;166
7.3.2.2;b) Normoffenheit als Eröffnung einer staatlichen Gestaltungsbefugnis;167
7.3.2.3;c) Differenzierungen im Rahmen der Normoffenheit;168
7.3.2.3.1;(1) Normoffene Teilschutzbereiche;168
7.3.2.3.2;(2) Qualitative Begrenzungen von Normoffenheit;169
7.4;IV. Der Umfang des Schutzes der Freiheit der Baukunst;170
7.4.1;1. Historische Einführung in die Kategorien des baurechtlichen Zugriffs auf das Werk der Baukunst;170
7.4.1.1;a) Bewahren und Gestalten - Das Kreuzberg-Urteil (1882);170
7.4.1.1.1;(1) Der Gehalt des Urteils;170
7.4.1.1.2;(2) Die Reichweite der polizeilichen Generalklausel;171
7.4.1.1.3;(3) Die Reichweite des Verunstaltungsverbots;172
7.4.1.1.4;(4) Wohlfahrt im Rechtsstaat: Der Weg der Spezialgesetzgebung;173
7.4.1.1.5;(5) Normgeber und Normanwender;173
7.4.1.2;b) Die Spannung zwischen praktischen und ästhetischen Zwecken im Baurecht;174
7.4.1.3;c) Die Ausdifferenzierung des Baurechts;174
7.4.2;2. Die Reichweite der Normoffenheit der Freiheit der Baukunst gegenüber der Verwirklichung praktischer Zwecke;176
7.4.2.1;a) Normoffenheit in der praktischen Dimension;176
7.4.2.2;b) Verhältnismäßigkeit und Bestimmtheit als Grenzen der Normoffenheit;177
7.4.2.2.1;(1) Geeignetheit, Erforderlichkeit und Angemessenheit des Mitteleinsatzes;177
7.4.2.2.2;(2) Das Bestimmtheitsgebot;178
7.4.2.3;c) (Kunst-) Freiheit als praktischer Zweck;178
7.4.2.4;d) Zusammenfassung: Die Bedeutung praktischer Belange für die Freiheit der Baukunst;179
7.4.3;3. Die Reichweite der Normoffenheit der Freiheit der Baukunst gegenüber der Verwirklichung ästhetischer Zwecke;179
7.4.3.1;a) Ästhetische Zwecke als legitime Gründe des Allgemeinwohls;179
7.4.3.2;b) Normoffenheit in der historischen und der räumlichen Dimension;180
7.4.3.3;c) Das ästhetisch schlüssige Programm als Voraussetzung von Normoffenheit;181
7.4.3.4;d) Stadtgestaltung als ästhetisches Programm;182
7.4.3.4.1;(1) Schutz und Förderung des einzelnen Werkes der Baukunst;182
7.4.3.4.1.1;(a) Die Bewahrung vorhandener baukünstlerischer Substanz;182
7.4.3.4.1.2;(b) Die Schaffung neuer Baukunst;183
7.4.3.4.2;(2) Der stadträumlich begründete Zugriff auf das Werk der Baukunst;184
7.4.3.4.2.1;(a) Die Möglichkeit eines stadtbaugestalterisch schlüssigen Programms;185
7.4.3.4.2.2;(b) Inhaltliche Kriterien zur Beurteilung ästhetischer Schlüssigkeit;185
7.4.3.4.2.3;(c) Prozedurale Kriterien zur Beurteilung ästhetischer Schlüssigkeit;186
7.4.3.4.2.3.1;(aa) Das Gebot diskursiver Offenheit;187
7.4.3.4.2.3.2;(bb) Das Gebot ästhetisch schlüssiger Entscheidung;188
7.4.3.5;e) Verhältnismäßigkeit und Bestimmtheit als Grenzen der Normoffenheit;189
7.4.3.5.1;(1) Geeignetheit, Erforderlichkeit und Angemessenheit des Mitteleinsatzes;189
7.4.3.5.2;(2) Bestimmtheit im Hinblick auf Gestaltfragen;189
7.4.3.5.2.1;(a) Materielle Bestimmtheit ästhetisch bezweckter Normen;189
7.4.3.5.2.2;(b) Die Kompensation von Unbestimmtheit durch Verfahren;190
7.4.3.6;f) Zur These der Kunstfreiheit als Neutralitätsgebot;191
7.4.3.7;g) Zusammenfassung: Die Bedeutung ästhetischer Belange für die Freiheit der Baukunst;192
8;F. Baurecht als Gestaltanweisung: Die Zugriffe des Baurechts auf das Werk der Baukunst;193
8.1;I. Die Gesetzgebungskompetenzen im Baurecht;194
8.2;II. Gestaltanweisungen durch das Bauplanungsrecht;196
8.2.1;1. Gestalten durch Plan: Stadtgestaltung durch Bebauungsplanung;196
8.2.1.1;a) Vorstufen der Bauleitplanung;197
8.2.1.1.1;(1) Die Ziele der Raumordnung und Landesplanung;197
8.2.1.1.2;(2) Die Zielvorgaben des Baugesetzbuches;197
8.2.1.1.2.1;(a) Allgemeine Ziele;198
8.2.1.1.2.2;(b) Die Planungsleitlinien;198
8.2.1.1.2.3;(c) Die Ziele der Sanierungssatzung;199
8.2.1.1.3;(3) Die Baunutzungsverordnung;199
8.2.1.2;b) Die Bauleitplanung;199
8.2.1.2.1;(1) Stadtbaugestalterische Erforderlichkeit als Teil der städtebaulichen Erforderlichkeit;200
8.2.1.2.2;(2) Die planerischen Instrumente;201
8.2.1.2.2.1;(a) Der Flächennutzungsplan;201
8.2.1.2.2.2;(b) Die Instrumente der Bebauungsplanung;202
8.2.1.2.2.2.1;(aa) Gestalterische Instrumente im Rahmen von Bebauungsplänen;202
8.2.1.2.2.2.2;(bb) Die besonderen Instrumente der Sanierungssatzung;204
8.2.1.2.2.2.3;(cc) Die Aufnahme fremder Regelungen in den Bebauungsplan;204
8.2.1.2.3;(3) Der Einsatz der Instrumente: Das (gestalterische) Abwägungsgebot;204
8.2.1.2.3.1;(a) Die Anforderungen des Abwägungsgebotes;205
8.2.1.2.3.2;(b) Die Bedeutung des Abwägungsgebotes für gestalterische Fragen;206
8.2.1.2.3.2.1;(aa) Baukunst als Belang und seine Gewichtung im Verhältnis zu praktischenZwecken;206
8.2.1.2.3.2.2;(bb) Baukunst und baugestalterische Zwecke;207
8.2.1.2.3.2.3;(cc) Baukunst und stadtgestalterische Zwecke;208
8.2.1.2.3.2.4;(dd) Das gestalterische Abwägungsgebot;208
8.2.1.2.4;(4) Planungskonstellationen: Die Überplanung der bestehenden Stadt;210
8.2.1.2.4.1;(a) Der Umgang mit der vorhandenen städtebaulichen Struktur;210
8.2.1.2.4.2;(b) Der Umgang mit dem vorhandenen Einzelbestand;212
8.2.1.3;c) Planverwirklichung durch städtebauliche Gebote;213
8.2.1.4;d) Ausnahmen und Befreiungen vom Bebauungsplan;213
8.2.1.4.1;(1) Insbesondere: Die Befreiung - die rechtlichen Voraussetzungen;214
8.2.1.4.2;(2) Zur Notwendigkeit einer spezifisch gestaltbezogenen Auslegung der Befreiungstatbestände;216
8.2.1.4.3;(3) Keine Befreiung allein aufgrund des Vorliegens von Baukunst;217
8.2.1.5;e) Kein subjektiv-rechtlicher Anspruch auf Planung;218
8.2.2;2. Fortschreibung des Vorhandenen durch Gesetz: Das Einfügungsgebot im unbeplanten Innenbereich;219
8.2.2.1;a) Die bauplanungsrechtlichen Instrumente im unbeplanten Innenbereich;219
8.2.2.1.1;(1) Funktionsweise: Rahmenbildung;219
8.2.2.1.1.1;(a) Zusammenhängende Bebauung eines Ortsteils;220
8.2.2.1.1.2;(b) Die Umgebung als Rahmen;220
8.2.2.1.1.3;(c) Einengendes Korrektiv: Das Gebot der Rücksichtnahme;221
8.2.2.1.1.4;(d) Erweiterndes Korrektiv: Das Verbot der Begründung oder Erhöhung bodenrechtlich beachtlicher und erst noch ausgleichsbedürftiger Spannungen;221
8.2.2.1.1.5;(e) Abwägung im Rahmen von § 34 Abs. 1 BauGB;222
8.2.2.1.1.6;(f) Die Einbeziehung der Baunutzungsverordnung im unbeplanten Innenbereich;222
8.2.2.1.2;(2) Das Gebot der Berücksichtigung der für die Landschaft charakteristischen Siedlungsstruktur;222
8.2.2.1.3;(3) Der zusätzliche Ortsbildschutz;223
8.2.2.1.4;(4) Die Satzungen nach §34 BauGB;223
8.2.2.1.5;(5) Die städtebaulichen Gebote;224
8.2.2.2;b) Verfassungsrechtliche Würdigung;224
8.2.2.2.1;(1) Das Einfügungsgebot als praktisch bezweckte Vorschrift;224
8.2.2.2.2;(2) Das Einfügungsgebot als ästhetisch schlüssiges Programm;225
8.2.2.2.3;(3) Das Verbot der Beeinträchtigung des Ortsbildes;228
8.2.2.2.4;(4) Abwägung im Rahmen des Einfügungsgebots als Erforderlichkeitsprüfung;228
8.2.2.2.5;(5) Die Einbeziehung der Baunutzungsverordnung;229
8.2.2.2.6;(6) Die Satzungen nach §34 BauGB;229
8.2.2.2.7;(7) Der Einsatz der städtebaulichen Gebote außerhalb von Bebauungsplänen;229
8.3;III. Gestaltanweisungen durch das Bauordnungsrecht;230
8.3.1;1. Fortschreibung des Vorhandenen durch Gesetz: Das Verunstaltungsverbot als ästhetische Bestandssicherung;230
8.3.1.1;a) Der Regelungsgehalt des Verunstaltungsverbots;230
8.3.1.2;b) Verunstaltung durch Kunst;232
8.3.1.2.1;(1) Die bauwerksbezogene Verunstaltung;232
8.3.1.2.2;(2) Die umgebungsbezogene Verunstaltung;232
8.3.1.2.3;(3) Graffiti usw. als Verunstaltung;234
8.3.1.3;c) Die Berücksichtigung der beabsichtigten Gestaltung;234
8.3.1.4;d) Der subjektiv-rechtliche Anspruch auf Schutz vor Verunstaltung;235
8.3.2;2. Gestalten durch Plan: Stadtgestaltung durch örtliche Bauvorschriften;237
8.3.2.1;a) Das (gestalterische) Abwägungsgebot im Bauordnungsrecht;237
8.3.2.2;b) Kein subjektiv-rechtlicher Anspruch auf Planung;238
8.3.3;3. Die praktisch bezweckten Regelungen in den Landesbauordnungen;239
8.3.3.1;a) Das Recht zur Alternative: Ausnahmen und Befreiungen im Bauordnungsrecht;239
8.3.3.2;b) Insbesondere: Die Abstandsvorschriften vor der Kunstfreiheit;241
8.3.3.2.1;(1) Abstandsvorschriften zwischen Ordnungs-und Planungsfunktion;241
8.3.3.2.2;(2) Abstandsvorschriften in Plangebieten;242
8.3.3.2.3;(3) Abstandsvorschriften außerhalb von Plangebieten;243
8.4;IV. Gestaltanweisungen durch das Denkmalschutzrecht;244
8.4.1;1. Die Bewahrung des Vorhandenen: Die Grundzüge des Rechts des Denkmalschutzes;245
8.4.2;2. Unterschutzstellung und die Berücksichtigung gegenläufiger Interessen;246
8.4.3;3. Denkmalschutz und neue Baukunst;247
8.4.4;4. Umgebungs- und Ensembleschutz durch Denkmalrecht;248
8.4.5;5. Die Erhaltungssatzung nach dem Baugesetzbuch;249
8.4.6;6. Die Reichweite subjektiver Rechte im Denkmalschutz;250
8.5;V. Die verfahrensbezogenen Anforderungen der Kunstfreiheit;251
8.5.1;1. Grundlage: Die Problematik von Prärogativen der Normgeber;251
8.5.2;2. Bundes- und Landesgesetzgebung;253
8.5.3;3. Die Rolle exekutivischer Normgebung;254
8.5.3.1;a) Die Anforderungen an die Verordnungsgebung: Art. 80 GG und die Wesentlichkeitslehre;254
8.5.3.2;b) Die Baunutzungsverordnung zwischen Bundesgesetzgeber, gemeindlicher Selbstverwaltung und grundrechtsberechtigtem Bürger;255
8.5.4;4. Das Gebot der Zweistufigkeit gemeindlicher Planungen;257
8.5.4.1;a) Das Verfahren der Bauleitplanung;258
8.5.4.1.1;(1) Die verfahrensrechtliche Berücksichtigung der gestalterischen Fragen;258
8.5.4.1.2;(2) Instrumente der Plansicherung;259
8.5.4.2;b) Die Vorgehens weise bei Erlass einer Gestaltungssatzung;259
8.5.5;5. Baugenehmigungsverfahren, Bauvorlageberechtigung und Freistellungspolitik;261
8.5.6;6. Verfahren im Denkmalrecht;262
8.5.7;7. „Kooperative" Verfahren, insbesondere der städtebauliche Vertrag;263
8.5.8;8. Konsistenzsicherung durch Kompetenzkonzentration;264
8.5.9;9. Kunstfreiheit und Rechtsschutz;266
8.6;VI. Andere städtebauliche Vorgehensweisen;266
8.6.1;1. Die verfassungsrechtliche Bedeutung anderer städtebaulicher Vorgehensweisen;267
8.6.2;2. Die „sonstige" städtebauliche Planung;268
8.6.2.1;a) Vorgehensweise und Gegenstand der Rahmen- und Entwicklungsplanung;268
8.6.2.2;b) Der Gewinn von Rahmen- und Entwicklungsplanung für die Fragen städtischer Gestalt;269
8.6.2.3;c) Das Berliner Beispiel des Planwerks Innenstadt;270
8.6.3;3. Weitere Organisations- und Verfahrensformen;270
8.6.3.1;a) Der Stadtbaumeister;270
8.6.3.2;b) Beratende Beiräte;272
8.6.3.3;c) Der Wettbewerb;273
9;G. Resümee der bisherigen Überlegungen;274
9.1;I. Der verfassungsrechtliche Gewinn der Untersuchung;274
9.1.1;1. Der grundrechtsdogmatische Gewinn;275
9.1.2;2. Der grundrechtstheoretische Gewinn;275
9.1.3;3. Der rechtspraktische Gewinn;276
9.2;II. Die verfassungsrechtlichen Wirkdimensionen der Freiheit der Baukunst;276
9.2.1;1. Die Freiheit der Baukunst als Eingriffsabwehrrecht;277
9.2.2;2. Die Freiheit der Baukunst als negative Kompetenznorm: Der Schutz des Werkes der Baukunst;277
9.2.3;3. Schutzpflichtwahrnehmung durch das öffentliche Baurecht;278
9.2.4;4. Die organisations- und verfahrensrechtliche Dimension der Freiheit der Baukunst;278
9.2.5;5. Die leistungsrechtliche Dimension der Freiheit der Baukunst;279
9.2.6;6. Die materiell-rechtliche Ausgestaltungsbefugnis des Gesetzgebers im öffentlichen Baurecht;280
9.3;III. Der baurechtliche Gewinn der Untersuchung;280
9.3.1;1. In der Bauleitplanung;281
9.3.2;2. Im unbeplanten Innenbereich;282
9.3.3;3. Im Bauordnungsrecht;283
9.3.4;4. Im Denkmalrecht;284
9.3.5;5. Kompetenzfragen;285
9.3.6;6. Kunstfreiheit und Rechtsschutz;285
9.3.7;7. Andere städtebauliche Vorgehensweisen;285
9.4;IV. Im Beispiel: Flachdach und Fassadenbemalung vor Gericht;286
10;H. Weiterungen;288
10.1;I. Überlegungen zu baukünstlerischen Vorhaben im Außenbereich;288
10.1.1;1. Der Grundsatz der Freihaltung des Außenbereichs;289
10.1.2;2. Gestaltvorgaben für Außenbereichsvorhaben;290
10.1.3;3. Der Breker-Fall;290
10.1.4;4. Die Uneindeutigkeit des Städtischen;292
10.2;II. Die Weltdeutungsgrundrechte: Kunst-, Wissenschafts- und Religionsfreiheit;293
10.2.1;1. Der Schutz von „Weltdeutung" durch vorbehaltlose Grundrechte;293
10.2.1.1;a) Das deutsche Konzept vorbehaltloser Grundrechte;293
10.2.1.2;b) Die Grenzen der Wissenschaft;294
10.2.1.3;c) Religionsfreiheit als „Toleranz";294
10.2.2;2. Personale Geltungsansprüche und eine freiheitliche Rechtspolitik;295
11;Literaturverzeichnis;297
12;Personenverzeichnis;311
13;Verzeichnis der Gerichtsentscheidungen;315