Schmitz | Kulturkritik ohne Zentrum | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 1, 434 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 225 mm

Reihe: Postcolonial Studies

Schmitz Kulturkritik ohne Zentrum

Edward W. Said und die Kontrapunkte kritischer Dekolonisation
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-8394-0975-6
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Edward W. Said und die Kontrapunkte kritischer Dekolonisation

E-Book, Deutsch, Band 1, 434 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 225 mm

Reihe: Postcolonial Studies

ISBN: 978-3-8394-0975-6
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Die Bedeutung des palästinensisch-amerikanischen Kritikers Edward W. Said (1935-2003) für die Zusammenführung vormals disparater kultureller und politischer Debatten ist international längst anerkannt. Erstmals liegt nun eine umfassende Werkeinführung und intellektuelle Biographie in deutscher Sprache vor. Unter besonderer Berücksichtigung der arabischen Diskurssituation illustriert die vergleichende Rezeptionsanalyse zudem die cross-kulturelle Wirkung Saids. In vergleichender Perspektive werden seine wechselnden epistemologischen und politischen Verortungen erschlossen. Die in die Studie einbezogenen Stimmen stammen aus der akademischen Kritik und Historiographie, der politischen Theorie, dem journalistischen und kreativen Schreiben sowie aus den audiovisuellen Künsten. Indem hier dezidiert der Frage nachgegangen wird, was tatsächlich geschieht, wenn Saids Kritik über die Grenzen kultureller und sozialer Differenz reist, gelingt es exemplarisch, die emanzipatorischen Potentiale, aber auch die Hindernisse des postkolonialen kritischen Engagements herauszuarbeiten.

Markus Schmitz ist Postdoctoral Research Fellow am Englischen Seminar der WWU Münster und forscht derzeit zu den kulturellen Äußerungsformen arabisch-amerikanischer Transmigrationen.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Inhalt;5
2;Danksagung;7
3;Einleitung: Kultur und Kritik – Diskursräume und Handlungsorte;11
4;1. Autofiktionale Erzählungen und Memoiren: Conrad und Said;31
4.1;1.1 Existentielles Chaos und literarische Selbstaffirmation;35
4.2;1.2 Out of Place – Ortlos;42
4.3;1.3 (Be-)Deutungen zwischen Biographie und Theorie;68
5;2. Ein neuer Anfang: Beginnings;91
5.1;2.1 Die poststrukturalistische Wende der amerikanischen Literaturkritik;93
5.2;2.2 Literaturtheorie als Theorie der Polyphonie und als politische Allegorie;98
5.3;2.3 Ein Anfang, der noch nicht stattgefunden hat?;108
6;3. Die Kritik der Orient-Re-Präsentation;119
6.1;3.1 Orientalismus-Kritiken vor Orientalism;136
6.2;3.2 Said und die US-amerikanischen Middle Eastern Studies;155
6.3;3.3 Eine postkoloniale Archäologie okzidentalen Fremdwissens;160
6.4;3.4 Nach Orientalism;195
6.5;3.5 Orientalismus-Kritik, Okzidentalismus und Post-Orientalismus;213
7;4. Exil, säkulare Kulturkritik und postkolonialer Humanismus;261
7.1;4.1 Die kulturelle Integrität des Imperialismus in kontrapunktischer Lektüre;276
7.2;4.2 Arabisch Lesen;289
7.3;4.3 Die theoretische Domäne der Befreiung: Fanon und Said;299
8;5. Eine andere Leserschaft – das Andere als Leserschaft;305
8.1;5.1 Kritische Solidarität versus bedingungsloser Loyalität: Said in Nahost;309
8.2;5.2 Kritisches Engagement zwischen lokaler Repression und metropolischer Hegemonie: In Memoriam Ahmed Abdalla (1950-2006);335
9;6. Resümee: Dezentrierung der Kulturkritik?;361
10;Quellennachweise und Zitierungen;385
10.1;Bibliographie;386
10.2;Abkürzungen;425
10.3;Abbildungsnachweise;426
11;Personenregister;427


Schmitz, Markus
Markus Schmitz lehrt Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaften an der Universität Münster. Seine Forschungsaktivitäten richten sich auf (anglophone) arabische Repräsentationen, relationale Diasporastudien, Theorien des cross-kulturellen Vergleichens, Fluchtmigration und Grenzregime sowie gegenarchivische Künste.

Markus Schmitz ist Postdoctoral Research Fellow am Englischen Seminar der WWU Münster und forscht derzeit zu den kulturellen Äußerungsformen arabisch-amerikanischer Transmigrationen.



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