Buch, Deutsch, Band 115, 480 Seiten, GB, Format (B × H): 155 mm x 235 mm
Politische Fiktionen des 17. und 18. Jahrhunderts zwischen Didaxe und Repräsentation
Buch, Deutsch, Band 115, 480 Seiten, GB, Format (B × H): 155 mm x 235 mm
Reihe: Germanisch Romanische Monatsschrift
ISBN: 978-3-8253-9635-0
Verlag: Universitätsverlag Winter
Im 17. und 18. Jahrhundert waren Kunst und Literatur nicht nur Teil der Herrschaftspräsentation, sondern beeinflussten auch das politische Handeln. Sie lieferten Verwaltungswissen und moralische Lehren für die Eliten. Genres wie der politische Roman, die Tragödie, das Lehrgedicht, aber auch plurimediale Formen wie die Oper oder das Ballett erfüllten gleichermaßen didaktische und repräsentative Funktionen. Darüber hinaus enthalten sie häufig auch metadiskursive Momente und loten damit das Verhältnis von Politik und Kunst generell aus.
Die Einzelbeiträge des vorliegenden Bandes adressieren ein weites Spektrum: Sie fragen sowohl nach den ästhetischen Strategien, mit denen politisches Wissen diskursiviert wird, als auch nach dem konkreten Einsatz von Literatur und Kunst in der Fürstenerziehung, namentlich auch in der Erziehung von Fürstinnen. Praktiken der Literaturproduktion und -rezeption kommen damit ebenso zur Sprache wie die Rolle von Literatur am Fürstenhof.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literarische Strömungen & Epochen
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literaturwissenschaft: Prosa, Erzählung, Roman, Prosaautoren
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politikwissenschaft Allgemein Politische Theorie, Politische Philosophie
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literaturwissenschaft: Dramen und Dramatiker
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Europäische Geschichte