E-Book, Deutsch, Band 15, 480 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm
Eine rekonstruktive Studie zu Ein- und Ausschluss im Kontext des Strafvollzugs zwischen institutioneller Rahmung und biografischem Eigensinn
E-Book, Deutsch, Band 15, 480 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm
Reihe: Reflexive Übergangsforschung – Doing Transitions
ISBN: 978-3-8474-3262-3
Verlag: Barbara Budrich
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Zielgruppe
Soziale Arbeit, Erziehungswissenschaft
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1 Einleitung
2 Der Untersuchungskontext: Hafterfahrungen von Frauen
2.1 Eine erste Annäherung an das Forschungsfeld: Der Strafvollzug
2.2 Im Fokus: Frauen mit Hafterfahrung
3 Theoretische Perspektiven: Biografie als Bezugspunkt
3.1 Das Biografiekonzept
3.2 Verhältnisbestimmung von Biografie und Institution bzw. Organisation
3.3 Biografietheoretische Leseart von Geschlecht
3.4 Zusammenfassung
4 Diskussion des Forschungsstandes
4.1 Forschungsergebnisse zum Hafterleben und zu den Auswirkungen von Inhaftierung
4.2 Befunde zum Frauenstrafvollzug und den Lebenslagen straffällig gewordener Frauen
4.3 Zusammenfassung: Forschungsdesiderat, Fragestellungen und Ziele der Studie
5 Methodologischer Rahmen und methodisches Vorgehen
5.1 Qualitatives Forschungsdesign und Biografieforschung
5.2 Stationen des Forschungsprozesses
5.3 Reflexion des Forschungsprozesses
6 Biografische Fallrekonstruktionen hafterfahrener Frauen
6.1 Porträtkapitel Ursula Koral: „[…] und somit war dieses Gefängnis im Nachhinein meine Rettung“
6.2 Porträtkapitel Hedwig Sozius: „Also mir hat’s nicht geholfen“
6.3 Porträtkapitel Tina Schick: „[…] ich habe mich auch so fehl am Platz gefühlt total“
6.4 Kurzporträts weiterer Fallstudien
6.5 Überlegungen zur fallübergreifenden Kontrastierung und Verdichtung
7 Wege in den Strafvollzug: Biografische Muster und lebensgeschichtliche Prozessdynamiken
7.1 Verletzungsdispositionen und Komplexität von Verlaufskurvenpotenzialen
7.2 Ambivalente Beziehungsqualitäten: Zwischen eigenen Bedürfnissen und Abhängigkeitsstrukturen
7.3 Vorgängige Erfahrungen im Kontakt mit institutionellen Akteuren und Instanzen sozialer Kontrolle
7.4 Lebenszyklische Erwartungen und blockierte biografische Entwürfe
8 Der Strafvollzug als ambivalenter Lebenskontext: Biografische Verarbeitung von Hafterfahrung(en)
8.1 Der Haftantritt: Zwischen Unterwerfung und Wahrung der eigenen Handlungsmacht
8.2 Beziehungsordnungen zwischen Differenzkonstruktionen, Abgrenzungspraktiken und Anerkennungserfahrungen
8.3 Ansätze biografischer Arbeit
8.4 Die Bedeutung von Hafterfahrung im biografischen Gesamtzusammenhang
9 Leben nach dem Strafvollzug: Strukturelle Hürden und biografische Folgen
9.1 Der Übergang aus dem Strafvollzug
9.2 Langfristige biografische Folgen von Inhaftierung
10 Schlussbetrachtung und Ausblick
10.1 Zusammenfassung und Einordnung zentraler Befunde
10.2 Anschlussstellen und weiterführende Fragen
11 Literaturverzeichnis
12 Anhang
Danksagung