Schmidt / Heitzmann | Zur Sprache bringen statt herrschen. | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 191, 817 Seiten

Reihe: Beiträge zur Politischen Wissenschaft

Schmidt / Heitzmann Zur Sprache bringen statt herrschen.

Vorsokratische empirische Grundlegung von Politik und Publizistik. Hrsg. von Stefan Volkmar Heitzmann.

E-Book, Deutsch, Band 191, 817 Seiten

Reihe: Beiträge zur Politischen Wissenschaft

ISBN: 978-3-428-54041-9
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



'Während es zwar seit rund zweieinhalbtausend Jahren viele hundert mehr oder weniger gewichtige Theorien über Politik gibt, von Sokrates/Plato die ganze Philosophiegeschichte hindurch, bis Hegel, Marx und Habermas, habe ich den Versuch gemacht, empirisch, kombiniert auf drei Wegen (mittels früher historischer Darstellungen, mittels Vor- und Frühgeschichte und aus dem indogermanischen einschlägigen Sprachmaterial) zu einer Grundlegung des Politischen aus sich heraus zu kommen, unabhängig von jeder Theorie. [.] Ergebnis ist eine – wie sich zeigte – Grundlegung der an ihrer Basis miteinander verbundenen Politik u n d Publizistik. Dazu bringe ich (am Beispiel der historischen Entwicklung von den fränkischen Stämmen des 1. Jh. n. Chr. über das merowingische Frankenreich, das karolingische Franken-Langobarden-Reich, das mittelalterliche Sacrum Imperium bis zu dessen neuzeitlichen staatlichen Nachfolgegebilden in Italien, Deutschland und Frankreich), wie mit dem Verlust der spezifisch politischen Merkmale der Gemeinwesen Freie zu Untertanen werden.' Robert H. Schmidt
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Vorbemerkungen

A. Wissenschaftstheorie der Politikwissenschaft

Name der Wissenschaft – Gegenstand – Methoden – System der Wissenschaften und Position der Politikwissenschaft darin – Erkenntnisziel – Gliederung

B. Vorsokratische empirische Grundlegung von Politik und Publizistik und Die politischen Gemeinwesen und ihr Verfall

Die Gemeinwesen/Systeme – Defiziente Modi – Gesellschaft – Lange Wege zur 'modernen Demokratie' – Annex zu den historischen Teilen: Legitimitätsprinzipien

C. Konsequenzen

Ein adäquates Verständnis von 'Politik' und von den 'Politikern' – Konsequenzen für ein adäquates Verständnis von Publizistik und Publizisten, für die Publizistikwissenschaft und ihre Wissenschaftstheorie – Ein anderes Verhältnis zur Sprache – Mitsprache und Mitwirkung der 'anderen Hälfte'

Literaturverzeichnis

Personen- und Sachregister


Prof. Dr. phil. Dr. rer. pol. Robert Heinrich Schmidt (1924–2004) hatte Philosophie, Psychologie, Vergleichende Kulturwissenschaft u.a. Fächer studiert. Er wurde an der Technischen Hochschule (jetzt TU) Darmstadt 1952 Assistent, habilitierte sich 1960 und war von 1966 bis 1986 Professor für Innenpolitik und Publizistikwissenschaft. Veröffentlichungen zu den Themen (u.a.): Saarpolitik 1945–1957, Grenzüberschreitende Publizistik und Zusammenarbeit im Raum Saar-Lor-Lux, Methoden der Politologie, Geschichte der Politik- und Publizistikwissenschaft an der TH Darmstadt, die Philosophie Peter Wusts und Ergebnisse eigener archäologischer Grabungen in Südhessen. Er war Herausgeber der Schriftenreihe 'Zusammenarbeit in europäischen Grenzregionen'.


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