Wie unser Gehirn in Bildern spricht
Buch, Deutsch, 215 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 242 mm, Gewicht: 405 g
ISBN: 978-3-211-20834-2
Verlag: Springer Vienna
Bildliches Gestalten aktiviert Einzelfunktionen, die bei Gehirnerkrankungen beeinträchtigt oder sichtbarer Ausdruck solcher Störungen sind. Damit können Zeichnen und Malen wertvolle Elemente der neurologischen Diagnostik und Rehabilitation sein. Das Buch enthält keine Definition von Kunst und die Arbeiten neurologischer Patienten werden nicht als Kunst gesehen. Vielmehr zeigt der Autor die zerebralen Mechanismen, die in ihrem Zusammenwirken zu dieser menschenspezifischen Leistung führen. Ausgewählte Beispiele veranschaulichen die Auswirkung von organischen Hirnerkrankungen auf das "Funktionsorchester" bildnerischen Gestaltens.
Zielgruppe
Popular/general
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Medizin | Veterinärmedizin Medizin | Public Health | Pharmazie | Zahnmedizin Medizinische Fachgebiete Psychiatrie, Sozialpsychiatrie, Suchttherapie
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- Medizin | Veterinärmedizin Medizin | Public Health | Pharmazie | Zahnmedizin Medizin, Gesundheitswesen Medizin, Gesundheit: Sachbuch, Ratgeber
- Sozialwissenschaften Psychologie Psychologie / Allgemeines & Theorie Psychologie: Sachbuch, Ratgeber
Weitere Infos & Material
I Ursprünge.- I Einleitung.- II Hirn und Hand — Eine faszinierende Wechselwirkung in zwei Richtungen.- III Die Menschwerdung von Hand und Hirn — Was im Gedächtnis der Art verankert liegt, geht dem Einzelnen nicht so leicht verloren.- IV Die Ontogen ese ist eine kurze Wiederholung der Phylogenese (Ernst Haeckel).- II Individuelle und kulturkollektiv synchronisierte bildliche Betrachtung und Gestaltung.- I Kinderschritte in bildnerischem Gestalten und ästhetischem Urteil.- II Instinktiv und individuell durch Erfahrung entstande ne Priorität.- III Epochal in Kulturkollektiven synchronisierte Priorisierungen.- III Die neuronale Maschine bildlichen Gestaltens und ihr Bezug zu neurologischer Klinik und Kunst.- I Hirnfunktionen und ihre „Anatomische Mechanik“ im bildlichen Gestalten.- II Funktionssysteme und Interaktionen als Grundlage von Zeichnen und Malen — ein zweiter Durchgang für alle, die es genauer wissen wollen.- III Emotion.- IV Visuelle Verarbeitung.- V Gedächtnis.- VI Das erfinderische Moment im bildlichen Gestalten und seine Beziehungen zum Stirnhirn.- VII Motorische Planung, Ausfolge, letzte gemeinsame Endstrecke Hand.- VIII Das Assoziations- und Commissurensystem.- IX Lateralisation und Dominanz.- X Ein Blick ins dynamische Hirnmodell bildnerischen Gestaltens — Zwischenbilanz der bisherigen Ausführungen.- IV Das kranke Gehirn und seine bildnerischen Möqllchkelten.- I Der Parietallappen — Ein exotischer Garten von „Signatursyndromen“ und Disconnexionsphänornenen.- II „Netzwerkstörunqen ohne spezifische Lokalisation“.- III Emotionale und kognitive Störungen.- IV Das gestaltungstherapeutische Repertoire und seine Anwendungen in der Neurologie.- Literatur.