Schmeer | Kunsttherapie in der Gruppe (Leben lernen, Bd. 160) | Buch | 978-3-608-89716-6 | sack.de

Buch, Deutsch, 239 Seiten, kartoniert, Format (B × H): 169 mm x 211 mm, Gewicht: 450 g

Reihe: Leben Lernen

Schmeer

Kunsttherapie in der Gruppe (Leben lernen, Bd. 160)

Vernetzung - Resonanzen - Strategeme
2. DruckAuflage 2018
ISBN: 978-3-608-89716-6
Verlag: Klett-Cotta Verlag

Vernetzung - Resonanzen - Strategeme

Buch, Deutsch, 239 Seiten, kartoniert, Format (B × H): 169 mm x 211 mm, Gewicht: 450 g

Reihe: Leben Lernen

ISBN: 978-3-608-89716-6
Verlag: Klett-Cotta Verlag


Die Gruppe läßt sich in der Kunsttherapie auf besondere Weise nutzen. Das zeigt die Autorin an der Technik des Resonanzbildes und der Anwendung zahlreicher therapeutischer Strategeme.Die Autorin, die sich in drei vorausgegangenen Büchern zum psychoanalytischen und systemischen Ansatz in der Kunsttherapie und zur Symbolik geäußert hat, beschäftigt sich hier auf originelle Weise mit dem schöpferischen Beitrag, den die Kunsttherapeutin im Umgang mit Patienten und ihren Bildern in der Gruppe leisten kann: nämlich in der Anwendung von Strategemen.Strategeme sind Kunstgriffe, Listen, getarnte und überhaupt alle unerwarteten und indirekten therapeutischen Interventionen. Der Überraschungseffekt solcher Vorgehensweisen belebt und erweitert nicht nur den Lebenskontext des jeweiligen Malers, der Malerin, sondern den Gesichtskreis der ganzen Gruppe. Viele Beispiele aus der Praxis sorgen für die nötige Anschaulichkeit, damit auch weniger erfahrene Gruppentherapeuten etwa das Verwirrungsstrategem, die Kursverschleierung, das Ablenkungsstrategem sicher und erfolgreich anwenden können.Im zweiten Teil des Buches beschreibt Gisela Schmeer das Phänomen der Resonanz und die kunsttherapeutischen Möglichkeiten des Resonanzbildes in der Gruppe. Sie zeigt an vielen Beispielen, wie das Resonanzbild die Gruppendynamik aufhellt, wie Ressourcen innerhalb der Gruppe weitergegeben und wie »schlafende« Themen für die Gruppe sichtbar werden. Langjährige Erfahrung, Kompetenz und der Mut zu kreativen Interventionen zeichnen dieses Buch aus.
Schmeer Kunsttherapie in der Gruppe (Leben lernen, Bd. 160) jetzt bestellen!

Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Einleitung

Erster Teil: Umgang mit Strategemen

1. Die besondere Art der Wahrnehmung

2. Die besondere Art des Denkens

3. Eine besondere Sprache

4. Strategeme in der Kunsttherapie

4.1 Kursverschleierung / Tarnung des Ziels / Vor vollendete Tatsachen stellen

4.2 Verwirrungs-Strategem

4.3 Trübungs-Strategem / Ausnützen von Unklarheiten

4.4 Kraftentziehungs-Strategem

4.5 Opferlamm-Strategem

4.6 Sündenbock-Strategem

4.7 Achillesfersen-Strategem

4.8 Heraushalte-Strategem / Nicht-Intervention

4.9 Ablenkungs-Strategem

4.10 Kreator-Strategem

4.11 Metamorphosen-Strategem

4.12 Kairos-Strategem

5. Zusammenfassung

5.1 Was ist unter einem Strategem zu verstehen?

5.2 Stellenwert der Strategeme in der kunsttherapeutischen Gruppe
Kettenreaktionen: Das Schöpferische breitet sich aus
Regressives (Traumatisches) breitet sich aus

5.3 Therapeuten-Fallen: Verstrickungen / Gegenübertragungen / Stellvertretende Traumatisierung
Die »List« der Bilder

5.4 Wann sind Kunstgriffe Kunstfehler?

Zweiter Teil: Kunsttherapeutische Felder als »schwingende Systeme«

1. Resonanz - was ist das?

2. Resonanztheorien

3. Das Resonanz-Bild

4. Die kunsttherapeutische Gruppe als Übertragungsgruppe

5. Drei Studien zum Resonanzbild (Anregung zum Forschen im kleinen Rahmen)

5.1 »Wandernde« Resonanzen

5.2. Kopieren von Bildern: Vermischung von Resonanzen und Projektionen

5.3 Gemeinsamer Bezugspunkt aller (Resonanz)Bilder

Dritter Teil: Weitere kunsttherapeutische Interventionen

1. Therapeutischer Umgang mit dem Resonanzbild

1.1 Therapeutische Bild-Erweiterungen

1.2 Legen von Entwicklungs-Sequenzen (Bild-Geschichten)

1.3 Legen einer Entwicklungs-Gestalt

1.4 Das Resonanzbild im transpersonalen Zusammenhang

2. Therapeutischer Umgang mit dem Irritationsbild

2.1 Das Irritationsbild als Schlüssel zu biographischen und systemischen Problemen

2.2 Irritations- und Resonanzbild im Kontext mit der graphischen Lebenskurve

2.3 Zusammenfassung zum Irritationsbild

3. Einzelarbeit in der Gruppe

3.1 Systeme aufbrechen

3.2 Systeme wieder aufbauen

3.3 Umgang mit kranken Organen im Bild

3.4 Umgang mit pränatalen Inhalten im Bild

3.5 Umgang mit Bildern von traumatisierten Patienten

3.6 Umgang mit dem Thema Tod im Bild

4. Arbeit in Untergruppen

4.1 Mann und Frau aus Ton (zu sechst)

4.2 Integration von Organen im Körperbild

5. Kunsttherapeutische Gemeinschaftsarbeiten

6. Bild-Meditation auf der Subjektstufe

7. Resonanzen auf Bilder von draußen

8. Koinzidenzen

Anhang 1

Einstiegs-Ebenen beim kunsttherapeutischen Umgang mit Bildern

Anhang 2

Wechsel der Ebenen (Code-Wechsel) bei der Anwendung von Strategemen


Einleitung Erster Teil: Umgang mit Strategemen 1. Die besondere Art der Wahrnehmung 2. Die besondere Art des Denkens 3. Eine besondere Sprache 4. Strategeme in der Kunsttherapie 4.1 Kursverschleierung / Tarnung des Ziels / Vor vollendete Tatsachen stellen 4.2 Verwirrungs-Strategem 4.3 Trübungs-Strategem / Ausnützen von Unklarheiten 4.4 Kraftentziehungs-Strategem 4.5 Opferlamm-Strategem 4.6 Sündenbock-Strategem 4.7 Achillesfersen-Strategem 4.8 Heraushalte-Strategem / Nicht-Intervention 4.9 Ablenkungs-Strategem 4.10 Kreator-Strategem 4.11 Metamorphosen-Strategem 4.12 Kairos-Strategem 5. Zusammenfassung 5.1 Was ist unter einem Strategem zu verstehen? 5.2 Stellenwert der Strategeme in der kunsttherapeutischen GruppeKettenreaktionen: Das Schöpferische breitet sich ausRegressives (Traumatisches) breitet sich aus 5.3 Therapeuten-Fallen: Verstrickungen / Gegenübertragungen / Stellvertretende TraumatisierungDie »List« der Bilder 5.4 Wann sind Kunstgriffe Kunstfehler? Zweiter Teil: Kunsttherapeutische Felder als »schwingende Systeme« 1. Resonanz - was ist das? 2. Resonanztheorien 3. Das Resonanz-Bild 4. Die kunsttherapeutische Gruppe als Übertragungsgruppe 5. Drei Studien zum Resonanzbild (Anregung zum Forschen im kleinen Rahmen) 5.1 »Wandernde« Resonanzen 5.2. Kopieren von Bildern: Vermischung von Resonanzen und Projektionen 5.3 Gemeinsamer Bezugspunkt aller (Resonanz)Bilder Dritter Teil: Weitere kunsttherapeutische Interventionen 1. Therapeutischer Umgang mit dem Resonanzbild 1.1 Therapeutische Bild-Erweiterungen 1.2 Legen von Entwicklungs-Sequenzen (Bild-Geschichten) 1.3 Legen einer Entwicklungs-Gestalt 1.4 Das Resonanzbild im transpersonalen Zusammenhang 2. Therapeutischer Umgang mit dem Irritationsbild 2.1 Das Irritationsbild als Schlüssel zu biographischen und systemischen Problemen 2.2 Irritations- und Resonanzbild im Kontext mit der graphischen Lebenskurve 2.3 Zusammenfassung zum Irritationsbild 3. Einzelarbeit in der Gruppe 3.1 Systeme aufbrechen 3.2 Systeme wieder aufbauen 3.3 Umgang mit kranken Organen im Bild 3.4 Umgang mit pränatalen Inhalten im Bild 3.5 Umgang mit Bildern von traumatisierten Patienten 3.6 Umgang mit dem Thema Tod im Bild 4. Arbeit in Untergruppen 4.1 Mann und Frau aus Ton (zu sechst) 4.2 Integration von Organen im Körperbild 5. Kunsttherapeutische Gemeinschaftsarbeiten 6. Bild-Meditation auf der Subjektstufe 7. Resonanzen auf Bilder von draußen 8. Koinzidenzen Anhang 1 Einstiegs-Ebenen beim kunsttherapeutischen Umgang mit Bildern Anhang 2 Wechsel der Ebenen (Code-Wechsel) bei der Anwendung von Strategemen


Schmeer, Gisela
Gisela Schmeer, Dr. med., Diplom-Psychologin, Ärztin für Psychoanalyse und Psychotherapie, ist im Rahmen der ärztlichen und kunsttherapeutischen Aus- und Weiterbildung tätig und erfüllt seit vielen Jahren einen Lehrauftrag an der Akademie der Bildenden Künste in München; Honorarprofessorin im Bereich Kunsttherapie an der Hochschule für Bildende Künste Dresden.

Gisela Schmeer, Dr. med., Diplom-Psychologin, Ärztin für Psychoanalyse und Psychotherapie, ist im Rahmen der ärztlichen und kunsttherapeutischen Aus- und Weiterbildung tätig und erfüllt seit vielen Jahren einen Lehrauftrag an der Akademie der Bildenden Künste in München; Honorarprofessorin im Bereich Kunsttherapie an der Hochschule für Bildende Künste Dresden.



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