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E-Book, Deutsch, Band Band 25, 471 Seiten, E-Book-Text

Reihe: Schriftenreihe des Instituts für Bank- und Finanzgeschichte e.V

Schlütz Ländlicher Kredit

Kreditgenossenschaften in der Rheinprovinz (1889-1914)

E-Book, Deutsch, Band Band 25, 471 Seiten, E-Book-Text

Reihe: Schriftenreihe des Instituts für Bank- und Finanzgeschichte e.V

ISBN: 978-3-515-10587-3
Verlag: Franz Steiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden im Übergang vom Agrar- zum Industriestaat ländliche Kreditgenossenschaften. Frauke Schlütz analysiert erstmals auf der Basis der Originalquellen der Genossenschaften und anhand eines breiten Samples die Entstehung und Entwicklung der Kreditgenossenschaften in den Jahren 1889 bis 1914 – am Beispiel der ehemaligen bergischen Kreise Gummersbach, Waldbröl und Wipperfürth. Sie untersucht die Gründungsgeschichte und Initiatoren (wie etwa den Landwirtschaftlichen Verein und die Bauernvereine), die Bedeutung der regionalen Genossenschaftsverbände für den Ausbau des Genossenschaftswesens und die innere Ausgestaltung der Kreditgenossenschaften, die Statuten, aus denen sich die Regeln und Verfahren der Kreditvergabe ableiteten sowie das operative Aktiv- und Passivgeschäft. Ein besonderer Blick gilt auch den genossenschaftlichen Zentralkassen als ‚Ausgleichstellen‘ für die Primärgenossenschaften. Zudem werden Leitung und Kontrolle durchleuchtet, hier insbesondere die Revision durch die Genossenschaftsverbände und die Entwicklung der Revisionspraxis.
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1;INHALTSVERZEICHNIS;6
2;VORWORT;10
3;I. EINLEITUNG;12
4;1. AUFBAU DER UNTERSUCHUNG UND EINIGE ANMERKUNGEN VORAB;13
5;2. ERKENNTNIS LEITENDE FRAGEN;25
6;3. FORSCHUNGSSTAND;27
7;4. QUELLEN;34
8;5. ANALYSEKONZEPT;40
9;6. UNTERSUCHUNGS(ZEIT)RAUM;57
10;II. WIRTSCHAFT UND GESELLSCHAFT: DIE KREISE GUMMERSBACH, WALDBRÖL UND WIPPERFÜRTH;63
11;1. NATURRAUM;69
12;2. BETRIEBSGRÖSSENSTRUKTUR;71
13;3. BETRIEBSFORMEN;75
14;4. (AGRAR-) POLITIK;79
15;5. KONJUNKTURLAGE;82
16;6. VERKEHRSNETZ;86
17;7. BEVÖLKERUNGSENTWICKLUNG;89
18;8. ERWERBSSTRUKTUR;96
19;9. KONFESSIONELLE STRUKTUR;102
20;10. DAS DORF;105
21;11. BERUFSSTÄNDISCHE INTERESSENVERTRETUNGEN;110
22;III. VOR DER GRÜNDUNG DER LÄNDLICHEN KREDITGENOSSENSCHAFTEN: GELDMARKT OHNE INTERMEDIÄRE?;118
23;1. BESITZ, SCHULDEN, EINKOMMEN UND KAPITALBEDARF;118
24;2. ENTSTEHUNG UND ENTWICKLUNG DER KOMMUNALEN SPARKASSEN;125
25;3. DIE ERSTEN VOLKSBANKEN;137
26;IV. VON DER GRÜNDUNGSPHASE BIS ZUR FLÄCHENDECKENDEN PRÄSENZ;146
27;1. BESTANDSAUFNAHME: DIE LÄNDLICHEN KREDITGENOSSENSCHAFTEN IM DEUTSCHEN REICH, IN PREUSSEN UND DER RHEINPROVINZ;149
28;2. VERTIKALE INTEGRATION: DIE (RHEINISCHEN) GENOSSENSCHAFTSVERBÄNDE UND IHRE GENOSSENSCHAFTSKONZEPTE;156
29;3. DIE GRÜNDUNGEN LÄNDLICHER KREDITGENOSSENSCHAFTEN IN DEN KREISEN GUMMERSBACH, WALDBRÖL UND WIPPERFÜRTH;188
30;V. STATUTEN, GESCHÄFTSORDNUNGEN UND VERWALTUNGSORGANE;203
31;1. DIE STATUTEN;203
32;2. ZWISCHEN EHRENAMT UND EINFLUSS;218
33;VI. EFFIZIENZ DURCH STANDARDISIERUNG UND KONTROLLE: FORMULARWESEN UND REVISION;233
34;1. STANDARDISIERUNG DURCH EINHEITLICHE STRUKTUREN DER GESCHÄFTSFÜHRUNG, EINHEITLICHE FORMULARE UND ANDERE HILFESTELLUNGEN;233
35;2. EXTERNE KONTROLLE DURCH DIE REVISION: DAS GENOSSENSCHAFTLICHE PRÜFUNGSWESEN;236
36;VII. ZWISCHEN KIRCHSPIEL UND KONKURRENZ: GESCHÄFTSBEZIRKE UND MITGLIEDERENTWICKLUNG;267
37;1. DER GESCHÄFTSBEZIRK;267
38;2. DIE MITGLIEDERENTWICKLUNG;283
39;VIII. DIE GESCHÄFTSTÄTIGKEIT;295
40;1. EINKOMMEN, KAPITALBEDARF UND VERSCHULDUNG UM 1900;295
41;2. DAS AKTIVGESCHÄFT;301
42;3. DAS PASSIVGESCHÄFT;353
43;4. DIE ZUSAMMENARBEIT MIT DEN ZENTRALKASSEN;362
44;5. DIE VERWALTUNGSKOSTEN;385
45;IX. KONKURRENZ MIT SPARKASSEN UND ANDEREN BANKENTYPEN;398
46;1. DAS SPARGESCHÄFT;400
47;2. DAS KREDITGESCHÄFT;408
48;X. FAZIT;412
49;1. DIE LÄNDLICHE KREDITGENOSSENSCHAFT GAB ES NICHT;412
50;2. GENOSSENSCHAFTSVERBÄNDE ALS TOCHTERORGANISATIONEN DER AGRARVERBÄNDE;414
51;3. KREDITGENOSSENSCHAFTEN IN DEN KREISEN GUMMERSBACH, WALDBRÖL UND WIPPERFÜRTH: GRÜNDUNGSVERLÄUFE;417
52;4. DIE INNERE ORGANISATION DER KREDITGENOSSENSCHAFTEN;422
53;5. EXTERNE KONTROLLE: DIE REVISION DURCH DIE VERBÄNDE;426
54;6. AKTIV- UND PASSIVGESCHÄFT;428
55;ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS;435
56;QUELLEN- UND LITERATURVERZEICHNIS;437
57;VERZEICHNIS DER ABBILDUNGEN, KARTEN UND TABELLEN;461
58;ANHANG;464


Schlütz, Frauke
Frauke Schlütz studierte Geschichte, Politische Wissenschaft und Kunstgeschichte an der Universität Bonn und promovierte in Bochum. Heute arbeitet sie als Referentin der Geschäftsführung bei der compentus/ gmbh, Stuttgart.


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