Schlereth | Der Erbnachweis gegenüber Kreditinstituten in der Dogmatik des deutschen Privatrechts | Buch | 978-3-428-19300-4 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 585, 233 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 229 mm, Gewicht: 360 g

Reihe: Schriften zum Bürgerlichen Recht

Schlereth

Der Erbnachweis gegenüber Kreditinstituten in der Dogmatik des deutschen Privatrechts

Zugleich eine Analyse ausgewählter Nachweismöglichkeiten

Buch, Deutsch, Band 585, 233 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 229 mm, Gewicht: 360 g

Reihe: Schriften zum Bürgerlichen Recht

ISBN: 978-3-428-19300-4
Verlag: Duncker & Humblot GmbH


Aus den Grundprinzipien des deutschen Erbrechts – Gesamtrechtsnachfolge und Vonselbsterwerb – resultiert ein Spannungsverhältnis zwischen dem Interesse der Kreditinstitute an einer rechtssicheren Legitimation einerseits und dem Interesse des oder der Erben an einer kostengünstigen und zügigen Nachlassregulierung andererseits. Hiervon ausgehend entwickelt die Arbeit in methodenreflektierter Anwendung der Grundsätze juristischer Hermeneutik die Antwort des Gesetzes auf die Frage nach den Anforderungen, die an den Nachweis des Erbrechts zu stellen sind. Zu diesem Zweck wird hinter das vom Gesetzgeber Gedachte zurückgegangen und sodann auf Basis der legislativen Wertungen herausgearbeitet, dass das Gesetz in Bezug auf den Schutz des Rechtsverkehrs lückenhaft ist. Aus dieser Erkenntnis wird ein Grundsatz für den Erbnachweis gegenüber Kreditinstituten abgeleitet. Abschließend werden die Grenzen des gewonnenen Grundsatzes aufgezeigt.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1. Einleitung
Thematische Einführung und Ziel der Untersuchung – Gang der Untersuchung

2. Grundlagen der Erbenlegitimation
Das normative Schicksal der Rechtsbeziehungen zwischen Kunde und Bank nach dem Erbfall – Besonderes Legitimationsbedürfnis als Folge erbrechtlicher Grundprinzipien – Formularmäßige Gestaltung der Erbenlegitimation

3. Der Erbfolgenachweis gegenüber Kreditinstituten
Leistungsverweigerungsrecht bis zur Vorlage eines Erbscheins? – Grenzen des gewonnenen Leistungsverweigerungsrechts

4. Schluss


Erik M. Schlereth, geboren in Esslingen am Neckar, studierte Rechtswissenschaften an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg. Im Anschluss an die Erste Juristische Prüfung wurde er am Lehrstuhl für Deutsche und Europäische Rechtsgeschichte, Kirchenrecht und Bürgerliches Recht (Prof. Dr. Anja Amend-Traut) zum Dr. iur. promoviert, wo er seit November 2020 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig ist; Referendariat im Oberlandesgerichtsbezirk Bamberg.

Erik M. Schlereth, born in Esslingen am Neckar, studied law at the Julius-Maximilians-Universität in Würzburg. Following his First Legal Examination, he obtained his doctorate in law from the Chair of German and European Legal History, Canon Law and Civil Law (Prof. Dr. Anja Amend-Traut), where he has been working as a research assistant since November 2020. Legal clerkship in the higher regional court district of Bamberg.


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