Buch, Deutsch, Band 33, 330 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 494 g
Reihe: Schriften zum Vergaberecht
Unter Berücksichtigung der Ausgestaltungsmöglichkeiten kommunaler Konzernstrukturen
Buch, Deutsch, Band 33, 330 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 494 g
Reihe: Schriften zum Vergaberecht
ISBN: 978-3-8329-7041-3
Verlag: Nomos
Die In-House-Rechtsprechung gestattet die Vergabe von Aufträgen ohne Durchführung eines Ausschreibungsverfahrens. In den letzten Jahren hat der Europäische Gerichtshof seine Rechtsprechung zum In-House-Geschäft in mehreren Entscheidungen präzisiert.
Der Autor entwickelt unter Berücksichtigung der vorliegenden Judikate ein einheitliches Konzept zur Beurteilung der Vergabepflichtigkeit von In-House-Geschäften. Dabei kommt er zu dem Schluss, dass durch den EuGH ein präventives Wettbewerbsschutzsystem in die In-House-Rechtsprechung integriert wurde.
Das Werk untersucht zudem die Möglichkeiten zur Ausgestaltung von kommunalen (In-House )Konzernstrukturen. Dabei werden neben vergaberechtlichen Fragestellungen auch solche aus dem Kommunal- und Gesellschaftsrecht behandelt. Darüber hinaus wird auch die interkommunale Zusammenarbeit auf ihre Vergabepflichtigkeit hin untersucht. Hierbei wird neben den spezifischen Voraussetzungen für interkommunale In-House-Geschäfte auch auf die Folgen der Entscheidung des EuGH in der Rechtsache Stadtreinigung Hamburg eingegangen.
Informationen zur Reihe:
Schriften zum Vergaberecht
Herausgegeben von Prof. Dr. Martin Burgi, Universität Bochum und Prof. Dr. Hermann Pünder, LL.M. (Iowa)
Bis Band 35 „Schriften zum Wirtschaftsverwaltungs- und Vergaberecht“. In der Schriftenreihe erscheinen ausgewählte Monographien zum deutschen, europäischen und internationalen Vergaberecht. Die Arbeiten zeichnen sich durch Problembewusstsein und Aktualität in der Themenwahl aus. Rechtswissenschaftlicher Tiefgang soll sich mit einem kritischen Blick auf die betroffenen Realbereiche und die praktischen Bedürfnisse verbinden.