Schlegel / Elsässer | Transcendentalphilosophie (1800-1801) | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 416, 127 Seiten

Reihe: Philosophische Bibliothek

Schlegel / Elsässer Transcendentalphilosophie (1800-1801)

(Jena 1800-1801)
unverändertes eBook der 1. Auflage von 1991
ISBN: 978-3-7873-2650-1
Verlag: Felix Meiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

(Jena 1800-1801)

E-Book, Deutsch, Band 416, 127 Seiten

Reihe: Philosophische Bibliothek

ISBN: 978-3-7873-2650-1
Verlag: Felix Meiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Friedrich Schlegel gilt als der bedeutendste Theoretiker der Frühromantik. An die Stelle des Primats der Vernunft setzt er die freischwebende "Phantasie", an die Stelle der Annahme des reinen, selbstbewußten Seins die des werdenden, unbewußten "Universums". Die Transzendentalphilosophie (1800-1801) bietet den einzigen Versuch Schlegels, seine philosophische Position quasi systematisch darzustellen und gilt zugleich als die Schlüsselschrift zum Selbstbild der deutschen Romantik.

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Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Inhalt;4
3;Vorbemerkung. Von Werner Beierwaltes . .. VII;6
4;Einleitung. Von Michael Elsässer . .. IX;8
5;Literaturverzeichnis . . . XLIII;42
6;Friedrich Schlegel: Transcendentalphilosophie [Jena 1800-1801];46
7;Einleitung . . .3;48
8;Nähere Entwicklung des Systems . .. 32;77
9;I. Theil. Theorie der Welt . .. 37;82
9.1;Übersicht der Theorie der Welt . . . 40;85
9.2;Vergleichung dieser Lehre mit dem Dogmatismus . . . 42;87
10;II. Theil. Theorie des Menschen . .. 45;89
10.1;[Prinzipien der Moral] . . . 48;93
10.2;Genetische Darstellung des Ganzen . . . 49;94
10.3;Prinzipien der Religion . . . 51;96
10.4;Einige Bemerkungen über die Prinzipien der Moral und derReligion . . . 63;108
10.5;Allgemeine Bemerkungenüber das bisher Gesagte . . . 64;109
10.6;Kategorien der Religion, wie sie sich äußerlich darstellen und entwickeln . . . 65;110
10.7;Vergleichung verschiedener Moralsysteme bey den Alten mit unsern Prinzipien . . .67;112
10.8;Systematische Darstellung des Ganzen, wobey vorzüglich auf die Prinzipien der Rechtslehre Rücksichtgenommen . . . 80;125
11;III. Theil der Philosophie. Rückkehr der Philosophie in sich selbst, oder Philosophie der Philosophie . . . 91;136
11.1;Aufstellung der Elemente der Theorie . . . 100;145
12;Athenäums-Fragment Nr. 116 . .. 107;152
13;Erläuterungenzu wesentlichen Gedanken und Begriffen des Textes . . . 109;154
14;Namenregister . . .127;172


Schlegel, Friedrich
Friedrich Schlegel wird 1772 in Hannover geboren. Nach einem kurzen Intermezzo als Kaufmannslehrling und Jurastudent, geht Schlegel 19-jährig nach Leipzig, um Philosophie, Altphilologie und Kunstgeschichte zu studieren. 1796 zieht er nach Jena, wo sich um ihn und seinen Bruder der erste sog. frühromantische Kreis bildet, zu dem u.a. Novalis, Tieck, Fichte und Schelling gehören und der in der Zeitschrift „Athenäum“ sein wichtigstes Ausdrucksorgan findet.

Friedrich Schlegel gilt als der bedeutendste Theoretiker der Frühromantik. An die Stelle des Primats der Vernunft setzt er die freischwebende Phantasie, an die Stelle der Annahme des reinen, selbstbewußten Seins die des werdenden, unbewußten Universums. Im Jahre 1801 habilitiert sich Schlegel an der Universität Jena und hält dort ein philosophisches Kolleg. Die Transcendentalphilosophie bietet seinen einzigen Versuch, seine philosophische Position quasi systematisch darzustellen und gilt zugleich als die Schlüsselschrift zum Selbstbild der deutschen Romantik.

Nach Auflösung des Romantikerkreises verläßt Schlegel Jena und widmet sich einer ausgedehnten Vorlesungstätigkeit in Köln und später in Wien. Zunächst sehr kritisch eingestellt gegenüber kirchlichen Autoritäten und Institutionen, tritt Schlegel 1808 zum Katholizismus über und vertritt die Meinung, die Vernunft habe sich kirchlichen Wahrheiten zu unterwerfen. Seine letzten Lebensjahre verbringt er im österreichischen Staatsdienst unter Metternich und stirbt schließlich 1829 in Dresden.

Friedrich Schlegel wird 1772 in Hannover geboren. Nach einem kurzen Intermezzo als Kaufmannslehrling und Jurastudent, geht Schlegel 19-jährig nach Leipzig, um Philosophie, Altphilologie und Kunstgeschichte zu studieren. 1796 zieht er nach Jena, wo sich um ihn und seinen Bruder der erste sog. frühromantische Kreis bildet, zu dem u.a. Novalis, Tieck, Fichte und Schelling gehören und der in der Zeitschrift "Athenäum" sein wichtigstes Ausdrucksorgan findet. Friedrich Schlegel gilt als der bedeutendste Theoretiker der Frühromantik. An die Stelle des Primats der Vernunft setzt er die freischwebende Phantasie, an die Stelle der Annahme des reinen, selbstbewußten Seins die des werdenden, unbewußten Universums. Im Jahre 1801 habilitiert sich Schlegel an der Universität Jena und hält dort ein philosophisches Kolleg. Die Transcendentalphilosophie bietet seinen einzigen Versuch, seine philosophische Position quasi systematisch darzustellen und gilt zugleich als die Schlüsselschrift zum Selbstbild der deutschen Romantik. Nach Auflösung des Romantikerkreises verläßt Schlegel Jena und widmet sich einer ausgedehnten Vorlesungstätigkeit in Köln und später in Wien. Zunächst sehr kritisch eingestellt gegenüber kirchlichen Autoritäten und Institutionen, tritt Schlegel 1808 zum Katholizismus über und vertritt die Meinung, die Vernunft habe sich kirchlichen Wahrheiten zu unterwerfen. Seine letzten Lebensjahre verbringt er im österreichischen Staatsdienst unter Metternich und stirbt schließlich 1829 in Dresden.



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