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E-Book

E-Book, Deutsch, 96 Seiten

Reihe: Kurz und bündig

Schirrmacher Islamismus

Wenn Religion zur Politik wird

E-Book, Deutsch, 96 Seiten

Reihe: Kurz und bündig

ISBN: 978-3-7751-7050-5
Verlag: Hänssler
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Seit fast 50 Jahren leben Muslime in Deutschland. Nicht alle sind auch in unserer Gesellschaft 'angekommen'. Manche von ihnen sind für islamistische Gruppen leichte Beute. Islamismus steht nicht für die gewaltbereite Form des Islam, aber für einen Islam, der Politik im Namen der Religion macht. Mit differenziertem Blick schreibt die Expertin Prof. Dr. Christine Schirrmacher von den Wurzeln, Ursachen und möglichen Lösungswegen eines voranschreitenden Islamismus.

Christine Schirrmacher ist habilitierte Islamwissenschaftlerin und lehrt als Professorin für Islamwissenschaft an den Universitäten Bonn und Leuven. Sie studierte Islamwissenschaft, Geschichte, Germanistik und Vergleichende Religionswissenschaft in Gießen und Bonn und promovierte im Fach Islamwissenschaft an der Universität Bonn mit einer Arbeit zur christlich-islamischen Kontroverse im 19. und 20. Jahrhundert. Sie habilitierte sich dort mit einer Arbeit über die Positionierung einflussreicher muslimischer Theologen des 20. Jahrhunderts zu Religionsfreiheit, Menschenrechten und dem Abfall vom Islam. Sie unterrichtet an mehreren Hochschulen und Akademien, seit 2001 jährlich an der 'Akademie Auswärtiger Dienst' (ehemals Diplomatenschule) des Auswärtigen Amtes, Berlin, sowie seit 2007 fortlaufend als Gastdozentin bei Landes- und Bundesbehörden der Sicherheitspolitik. Als Professorin für 'Islamic Studies' lehrt sie seit 2005 an der Evangelisch-Theologischen Fakultät (ETF) in Leuven, Belgien, sowie seit 2012 als Professorin für Islamwissenschaft an der Universität Bonn. 2013 übernahm sie eine Gastprofessur an der Universität Erfurt und vertrat den dortigen Lehrstuhl für Islamwissenschaft, 2013/14 lehrt sie als Gastprofessorin an der Universität Tübingen am Institut für Humangeographie (Schwerpunkt Politische Geographie und Konfliktforschung). Sie veröffentlichte rund 15 Bücher zum Thema Islam und ist Mitglied mehrerer gesellschaftspolitischer Beratergremien wie etwa dem Wissenschaftlichen Beirat der Bundeszentrale für politische Bildung. Sie ist auch wissenschaftliche Leiterin des Instituts für Islamfragen der Evangelischen Allianz in Deutschland, Österreich, Schweiz
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Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Kurz und bündig;7
3;Vorwort des Herausgebers;8
4;Einleitung;10
5;I. Was versteht man unter Islamismus?;13
5.1;a) Nicht unbedingt Gewaltausübung …;13
5.2;b) Nicht unbedingt eine besonders »strenggläubige« Form des Islam …;13
5.3;c) … aber eine politische Ideologie;15
5.4;d) Das Programm des Islamismus in 10 Punkten;16
5.5;e) Das Welterklärungsmodell des Islamismus in 10 Punkten;25
5.6;f) Islamistische Zukunftserwartungen;27
6;II. Die Entstehung des Islamismus;30
6.1;a) Vordenker der Bewegung;30
6.2;b) Das Scheitern des Reformislam;35
6.3;c) Die Gründung der Muslimbruderschaft 1928;37
6.4;d) Der »Denker« der Bewegung: Sayyid Qutb;44
6.5;e) Die Spaltung der Muslimbruderschaft;49
6.6;f) Die Muslimbruderschaft als internationale Bewegung;57
6.7;g) Jordanien;58
6.8;h) Syrien;58
6.9;i) Europa;60
6.10;j) Deutschland;62
6.11;k) Die Muslimbruderschaft heute;63
6.12;l) Erfolge der Bewegung?;64
6.13;m) Die Problematik des Islamismus;66
7;III. Lösungswege zur Entschärfung des Islamismus?;73
7.1;a) Muslime in Deutschland – in ihrer Heimat angekommen?;73
7.2;b) Der Weg vom Islamismus zum Jihadismus;74
7.3;c) Wege in die Radikalität;76
7.4;d) Integration als Gegenkraft zu Islamismus und Jihadismus;82
8;Literatur;86
9;Anmerkungen;88


II.  Die Entstehung des Islamismus

Für ein umfassenderes Verständnis der Wirkungsgeschichte des Islamismus folgt nun ein Abriss seiner Entstehungsgeschichte und seiner geistigen Wurzeln und Vordenker. Der Islamismus ist eine Erscheinung der Moderne, schöpft seine Begründung aber aus der islamischen Geschichte, ja, wesentlich aus frühislamischer Zeit. Es stellt sich die Frage, warum sich die bedeutendsten islamistischen Bewegungen alle um den Beginn des 20. Jahrhunderts bzw. in dessen Verlauf entwickelten und warum heutige islamistische Akteure praktisch ausnahmslos ideologisch bei den Führerpersönlichkeiten des Islamismus aus dem 20. Jahrhundert Anleihen machen.

a) Vordenker der Bewegung

Bereits zum Ende des 18. und zum Beginn des 19. Jahrhunderts sind als Vorläufer islamistischer Bewegungen verschiedene Reformbewegungen und -theologen auszumachen, die zu den geistigen Wegbereitern des Islamismus gehören:

In erster Linie sind hier der politische Aktivist und Philosoph Jamal ad-Din al-Afghani (1839–1897) zu nennen, sodann der Rechtsgelehrte Muhammad Abduh (1849–1905) und sein Schüler, Rashid Rida (1865–1935). Schon al-Afghani vertrat den Gedanken der Notwendigkeit einer grundlegenden Reform und Wiederherstellung der Einheit der islamischen Gemeinschaft, um durch eine Übernahme der wissenschaftlichen Neuerungen und die gleichzeitige Zurückweisung des politischen und wirtschaftlichen Einflusses Europas der islamischen Welt zu neuer Stärke und Führungskraft zu verhelfen.

Sein bedeutendster Schüler war der Rechtsgelehrte, Mufti (Rechtsgutachter) und Journalist Muhammad Abduh, gemeinsam mit seinem Schüler und Nachfolger Rashid Rida die sicherlich bedeutendsten Reformtheologen an der Schwelle zum 20. Jahrhundert. Abduh predigte angesichts der Rückständigkeit islamisch geprägter Länder, deren Ursache er in einer unvollständigen Umsetzung des Islam erkannte, die Notwendigkeit des Aufbruchs in die Moderne. Muhammad Abduh, ein Absolvent der bedeutendsten sunnitischen Universität, der al-Azhar in Kairo, beschäftigte sich in seinen Schriften und Predigten grundlegend mit möglichen Ursachen, aber auch mit Wegen der Bekämpfung der Rückständigkeit des Nahen und Mittleren Ostens und erkannte die Notwendigkeit tiefgreifender Reformen.

Er zeigte eine grundlegende Offenheit, sich mit außerislamischen Weltanschauungen auseinanderzusetzen und propagierte wie al-Afghani die Übernahme naturwissenschaftlicher sowie technischer Errungenschaften aus Europa, warnte jedoch vor einer gleichzeitigen Anpassung an europäische religiöse oder weltanschauliche Werte. Es bestehe keine Notwendigkeit, so Abduh, auch den weltanschaulichen Rahmen westlicher Länder auf den Nahen Osten zu übertragen. Da der Islam die Religion der Vernunft und des Intellekts sei, könne eine Integration europäischer naturwissenschaftlicher Errungenschaften in keinen Widerspruch zu islamischen Werten geraten. Er plädierte daher für Bildung und Unterricht, um die Menschen den eigentlichen Islam zu lehren. Hier wird bereits die grundsätzliche Ausrichtung auf den Islam als Antwort auf die Krise in der eigenen Gemeinschaft deutlich.

Abduh predigte zwar einerseits in salafistischer Manier die Reinigung des Islam von allem Unislamischen, erkannte aber die Lösung der gegenwärtigen Krise nicht in einer Rückkehr zur Vergangenheit, sondern in einem Aufbruch in die (von islamischen Prinzipien durchdrungene) Moderne, in »einem rationaleren Verständnis und einer Darlegung der Wahrheit des Islam«5.

Sein wichtigster Schüler und Nachfolger, der Korankommentator Rashid Rida, entwickelte die Gedanken al-Afghanis und Abduhs fort: Er erkannte im Festhalten an einem »blinden Traditionalismus« einen Grund für den Niedergang des Islam. Daher forderte er wie Abduh dessen Reinigung von allem Unislamischen und die Rückkehr zum medinensischen, ursprünglichen Islam. Dies sei nur möglich, so Rida, – hier geht er einen Schritt weiter als al-Afghani und Abduh – durch eine Wiederherstellung des Kalifats und eine institutionalisierte Beraterversammlung muslimischer Theologen (arab. shura) an der Seite des Kalifen. Rida entwickelte damit aus dem Frühislam ein konkretes Herrschaftsmodell für die Gegenwart. Er verfolgte diesen Gedanken auch praktisch mit der Gründung einer Ausbildungsstätte für die Erziehung seiner neuen Elite und dem Versuch, das Kalifat wieder zu beleben.

Die vollständige Umsetzung der Scharia war für Rida unerlässliches Instrument zur Bewältigung der gegenwärtigen Krise des Islam, die für ihn aus der diesbezüglichen Kompromisshaltung resultierte. Daher war auch jede Form des Säkularismus oder der Trennung von Religion und Politik für Rida verwerflich. Er machte unmissverständlich deutlich, dass für ihn die Scharia einschließlich ihres Strafrechts unaufgebbarer Bestandteil dieser neuen, zu erstrebenden Ordnung war: »Diejenigen Muslime (muslimischen Herrscher), die heute neue Gesetze einführen und dabei die Scharia preisgeben, die ihnen doch von Gott vorgeschrieben wurde … geben Strafbestimmungen einfach auf, die sie als widerlich beurteilen, wie z. B. das Abschneiden der Hände beim Dieb oder die Steinigung der Ehebrecher und Prostituierten. Sie ersetzen diese Bestimmungen durch von Menschen gemachte Gesetze und Strafbestimmungen. Wer das tut, ist unweigerlich ein Ungläubiger geworden6 Mit dem »Reformislam« Ridas ist also hier kein modernistischer, aufgeklärter oder seiner politischen Komponenten entkleideter Islam gemeint. Zwar ist er auf die Moderne ausgerichtet, legt sich aber zugleich mit der vollständigen Umsetzung der

Scharia ausschließlich auf die Wiederherstellung der islamischen Frühzeit fest.

Wenn die islamistische Bewegung im 20. Jahrhundert fordert, zum »ursprünglichen« Islam zurückzukehren, beruft sie sich aber nicht nur auf die Reformtheologen des 18. und 19. Jahrhunderts, sondern ebenso auf einige Theologen der früheren islamischen Geistesgeschichte.

Zu diesen gehört der Theologe und Rechtsgelehrte Ahmad Ibn Hanbal (780–855 n. Chr.), der Gründer der strengen hanbalitischen Rechtsschule. Wichtiger Bezugspunkt für den modernen Islamismus ist über Ahmad Ibn Hanbal hinaus auch der Theologe Ibn Taymiyya (1263–1328), der nicht nur dem Islamismus als wichtige Referenzgröße, sondern auch dem Jihadismus als wohl wichtigster historischer Befürworter des Jihadkonzepts der Moderne gilt.

Ibn Taymiyyas Biografie war geprägt vom Einfall und Sieg der mongolischen Heere über die Abbasiden im Jahr 1258. Ibn Taymiyyas eigene Familie musste aus dem Norden der heutigen Türkei nach Damaskus fliehen, während Syrien an die Mamluken fiel. Die von der orthodoxen Theologie häufig als häretisch beurteilten Mystikerorden wurden stark und mächtig und die Kreuzfahrerheere waren noch immer nicht vollständig aus dem Nahen Osten vertrieben. Ibn Taymiyya selbst lebte als Flüchtling vor den zunächst nicht-muslimischen (»heidnischen«) Mongolen (den Ilkhanen), die später zum Islam übertraten. Er betrachtete sie dennoch als Ungläubige. Er entwickelte in einer sehr literalistischen Auslegung von Koran und Überlieferung – diese beiden allein betrachtete er als wahre und daher einzig zulässige Quellen – eine Jihadlehre, in der der Kampf gegen die Ungläubigen zur unbedingten Pflicht für jeden Gläubigen wird. Der Islam, so Ibn Taymiyya, müsse von allem Unislamischen, wie der Heiligenverehrung, die Aberglaube sei, gereinigt, alle »Neuerungen« zurückgewiesen werden. Schon bei Ibn Taymiyya taucht der Gedanke auf, dass fehlgeleitete Herrscher, die die Scharia nicht zur Anwendung bringen, Abgefallene seien und eigentlich noch in vorislamischer Unwissenheit (arab. jahiliyya) verharren.7 Diese Begrifflichkeit wird später prägend für Sayyid Qutb, den spiritus rector der islamistischen Bewegung der Muslimbruderschaft.

Die jihadistische Ausrichtung Ibn Taymiyyas beeinflusste die Wahhabiten, Islamisten wie Sayyid Qutb oder den indischen Befürworter eines auf der Scharia gründenden islamischen Staates, Abu l-Ala Maududi, jihadistische Gruppierungen wie den »Islamischen Jihad« unter Muhammad al-Faraj und jihadistische Führer wie z. B. Usama bin Laden. Ibn Taymiyya gilt jihadistischen Bewegungen heute auch deshalb als wegweisend, weil er in einer Krisenzeit lebte, die Jihadisten zufolge in mancherlei Hinsicht mit der Moderne vergleichbar sei; daher seien seine Auffassungen auch zur Beurteilung und Lösungsfindung in der Moderne wegweisend.8

Aber nicht nur innere Faktoren durch eine Rückbesinnung auf den Urislam oder die Suche nach Referenztheologen der islamischen Geschichte waren Anstoß zur Entwicklung des Gedankengebäudes des Islamismus. Äußere Faktoren traten hinzu:

An der Schwelle zur Moderne befand sich die islamische Welt seit geraumer Zeit in einem Prozess des Niedergangs und dies vor allem im Vergleich zu westlichen Staaten: Das Osmanische Reich – das...


Schirrmacher, Christine
Christine Schirrmacher ist habilitierte Islamwissenschaftlerin und lehrt als Professorin für Islamwissenschaft an den Universitäten Bonn und Leuven. Sie studierte Islamwissenschaft, Geschichte, Germanistik und Vergleichende Religionswissenschaft in Gießen und Bonn und promovierte im Fach Islamwissenschaft an der Universität Bonn mit einer Arbeit zur christlich-islamischen Kontroverse im 19. und 20. Jahrhundert. Sie habilitierte sich dort mit einer Arbeit über die Positionierung einflussreicher muslimischer Theologen des 20. Jahrhunderts zu Religionsfreiheit, Menschenrechten und dem Abfall vom Islam. Sie unterrichtet an mehreren Hochschulen und Akademien, seit 2001 jährlich an der "Akademie Auswärtiger Dienst" (ehemals Diplomatenschule) des Auswärtigen Amtes, Berlin, sowie seit 2007 fortlaufend als Gastdozentin bei Landes- und Bundesbehörden der Sicherheitspolitik. Als Professorin für "Islamic Studies" lehrt sie seit 2005 an der Evangelisch-Theologischen Fakultät (ETF) in Leuven, Belgien, sowie seit 2012 als Professorin für Islamwissenschaft an der Universität Bonn. 2013 übernahm sie eine Gastprofessur an der Universität Erfurt und vertrat den dortigen Lehrstuhl für Islamwissenschaft, 2013/14 lehrt sie als Gastprofessorin an der Universität Tübingen am Institut für Humangeographie (Schwerpunkt Politische Geographie und Konfliktforschung). Sie veröffentlichte rund 15 Bücher zum Thema Islam und ist Mitglied mehrerer gesellschaftspolitischer Beratergremien wie etwa dem Wissenschaftlichen Beirat der Bundeszentrale für politische Bildung. Sie ist auch wissenschaftliche Leiterin des Instituts für Islamfragen der Evangelischen Allianz in Deutschland, Österreich, Schweiz

Schirrmacher, Thomas
Prof. Dr. Dr. Thomas Schirrmacher ist Sprecher für Menschenrechte der Weltweiten Evangelischen Allianz und Vorstandsmitglied der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte. Er engagiert sich weltweit für Frieden und Gerechtigkeit.
Zu seinen neuesten Veröffentlichungen gehören Unterdrückte Frauen (2013), Menschenrechte (2012), Menschenhandel (2011), Fundamentalismus (2010), Rassismus (2009), Hitlers Kriegsreligion (2007) und Multikulturelle Gesellschaft (2007). Seine Bücher wurden in 18 Sprachen übersetzt.

Christine Schirrmacher ist habilitierte Islamwissenschaftlerin und lehrt als Professorin für Islamwissenschaft an den Universitäten Bonn und Leuven. Sie studierte Islamwissenschaft, Geschichte, Germanistik und Vergleichende Religionswissenschaft in Gießen und Bonn und promovierte im Fach Islamwissenschaft an der Universität Bonn mit einer Arbeit zur christlich-islamischen Kontroverse im 19. und 20. Jahrhundert. Sie habilitierte sich dort mit einer Arbeit über die Positionierung einflussreicher muslimischer Theologen des 20. Jahrhunderts zu Religionsfreiheit, Menschenrechten und dem Abfall vom Islam. Sie unterrichtet an mehreren Hochschulen und Akademien, seit 2001 jährlich an der "Akademie Auswärtiger Dienst" (ehemals Diplomatenschule) des Auswärtigen Amtes, Berlin, sowie seit 2007 fortlaufend als Gastdozentin bei Landes- und Bundesbehörden der Sicherheitspolitik. Als Professorin für "Islamic Studies" lehrt sie seit 2005 an der Evangelisch-Theologischen Fakultät (ETF) in Leuven, Belgien, sowie seit 2012 als Professorin für Islamwissenschaft an der Universität Bonn. 2013 übernahm sie eine Gastprofessur an der Universität Erfurt und vertrat den dortigen Lehrstuhl für Islamwissenschaft, 2013/14 lehrt sie als Gastprofessorin an der Universität Tübingen am Institut für Humangeographie (Schwerpunkt Politische Geographie und Konfliktforschung). Sie veröffentlichte rund 15 Bücher zum Thema Islam und ist Mitglied mehrerer gesellschaftspolitischer Beratergremien wie etwa dem Wissenschaftlichen Beirat der Bundeszentrale für politische Bildung. Sie ist auch wissenschaftliche Leiterin des Instituts für Islamfragen der Evangelischen Allianz in Deutschland, Österreich, Schweiz

Prof. Dr. Dr. Thomas Schirrmacher ist Sprecher für Menschenrechte der Weltweiten Evangelischen Allianz und Vorstandsmitglied der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte. Er engagiert sich weltweit für Frieden und Gerechtigkeit.
Zu seinen neuesten Veröffentlichungen gehören Unterdrückte Frauen (2013), Menschenrechte (2012), Menschenhandel (2011), Fundamentalismus (2010), Rassismus (2009), Hitlers Kriegsreligion (2007) und Multikulturelle Gesellschaft (2007). Seine Bücher wurden in 18 Sprachen übersetzt.


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