Buch, Deutsch, Band 37, 217 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 294 g
Eine religionsphilosophische Studie
Buch, Deutsch, Band 37, 217 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 294 g
Reihe: Berner Reihe philosophischer Studien
ISBN: 978-3-03911-510-5
Verlag: Peter Lang
Ist die Wunderfrage aber tatsächlich so leicht vom philosophischen Schreibtisch aus zu erledigen? Die Arbeit legt nahe, dass wunderkritische Argumentationen weit weniger plausibel sind als gemeinhin angenommen.
Diskutiert werden einige der bekanntesten wunderkritischen Positionen. Zuerst wird die Möglichkeit verteidigt, Wunder im Zusammenhang mit einem Gottesbeweis nicht-zirkulär definieren zu können. Danach werden erkenntnistheoretische Einwände gegen die Glaubwürdigkeit von Wunderberichten kritisiert und die methodologische Frage untersucht, ob es die wissenschaftliche Forschung tatsächlich behinderte, wenn einem Ereignis Wundercharakter zugesprochen würde. Den Schluss bildet eine Auseinandersetzung mit Positionen, die ganz spezifisch den christlichen Gott als Wunderverursacher angreifen, zum Beispiel im Kontext der Theodizee-Problematik.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Philosophie Erkenntnistheorie
- Geisteswissenschaften Philosophie Sozialphilosophie, Politische Philosophie
- Geisteswissenschaften Religionswissenschaft Religionswissenschaft Allgemein Religionsphilosophie, Philosophische Theologie
- Geisteswissenschaften Religionswissenschaft Religionswissenschaft Allgemein Religiöse Fragen und Debatten
Weitere Infos & Material
Aus dem Inhalt: Diskussion der wichtigsten Wunderbegriffe – Übernatürliche Ereignisse, Naturgesetze und Naturwissenschaft – Erkenntnistheorie und Wunderglaube – Kritik der Wunderkritik im Geiste Humes – Epistemologische Unverzichtbarkeit von Zeugenberichten – Kritik methodologischer Einwände – Wunderglaube und wissenschaftliche Autonomie – Wunder und das Theodizee-Problem.