Fricke, Peter
Peter Fricke wuchs bei seiner bayerischen Mutter in Murnau am Staffelsee auf. Nach dem Abitur absolvierte er an der Otto-Falckenberg-Schule in München eine Ausbildung zum Schauspieler. Seinen ersten Bühnenauftritt hatte Fricke 1960 als Lysander in dem Stück Ein Sommernachtstraum von William Shakespeare.
Nach Engagements unter anderem an den Städtischen Bühnen Frankfurt (Intendant Harry Buckwitz), den Städtischen Bühnen Köln (Intendant Oscar Fritz Schuh) und ab 1964 dem Bayerischen Staatsschauspiel München (Intendant Helmut Henrichs), bei dem er zehn Jahre engagiert war (Auszeichnung jüngster deutscher Staatsschauspieler), arbeitete er ab 1974 als freier Schauspieler mit Gasttheaterengagements in Berlin, Hamburg, Düsseldorf, Bonn, Nürnberg, Wien, Zürich und wieder München. Ab 1973 gab es Gastspielrollen in Berlin, Hamburg, Wien, Zürich und Düsseldorf, und sein künstlerischer Partner wurde der Regisseur Rudolf Noelte, der ihn in „Egmont“, „Die Wildente, „Drei Schwestern“ u.a. besetzte. Nach längerer Pause setzte er seine Theaterarbeit wieder verstärkt fort, auch mit Stücken im Musiktheater wie „Bernauerin“ in Zürich, München und Nürnberg und mehrere Arbeiten mit Rafael Kubelík und Lorin Maazel, Stücke wie „Oedipus Rex“, „Die Geschichte vom Soldaten“, sowie alle Sprechrollen mit den Münchner Philharmonischen Solisten, so auch beim Lucerne Festival 2007, oder 2008 in der Frankfurter alten Oper in „Peer Gynt“. Im Theater des Westens und Deutschen Theater München spielte er die Figur des Higgins in „My Fair Lady“ in 156 Vorstellungen.
Neben dem Theater begann er in den 60er Jahren für das Fernsehen zu arbeiten. In zahlreichen TV-Produktionen spielte er prägnante, vielschichtige und oft auch zwielichtigen Rollen, in Krimireihen wie „Der Kommissar“, „Der Alte“, „Derrick“, „SOKO“, „Krimistunde“, "Tatort" oder Dubridge. Mit dem Ausscheiden aus dem festen Theaterensemble waren weitere Filme wie Rainer Erlers Mehrteiler „Das Blaue Palais“, „Die rote Kapelle“, „Wunnigel“, „Nathan der Weise“ – in Israel gedreht – und Heinz Rühmanns letzter Spielfilm „Oh Jonathan – oh Jonathan!“realisiert. Ende 1989 zog Fricke sich vom Fernsehen etwas zurück, da er es ablehnte Serien anzuführen mit Figuren, die keine gestalterischen Möglichkeiten boten (es gab davon in diesem Jahr 1989 : 150 Serien). Mitte der 1990er war er noch in „Immer wieder Sonntag“, „Der Bulle von Tölz“, „Unser Charly“ oder „Schlosshotel Orth“ in Episodenrollen zu sehen. 2008 drehte er in dem BR-Dokuspiel „Hitler vor Gericht“ die Figur des Erich von Ludendorff. Ende 1989 eröffnete er ein französisches Restaurant mit dem Namen >Brasserie BunuelBunuel-Grünwald Michelangelo - Der Dichter <. Seine Hörfunktätigkeit an den Sendern führte er über die Jahrzehnte kontinuierlich fort.
Seine Fernsehtätigkeit begann Fricke beim Hessischen Rundfunk und setzte sie beim Bayerischen Rundfunk mit G.Hauptmanns "Pippa tanzt" unter der Regie von Fritz Umgelter fort (TV wurde noch probiert und live gesendet), ebenso seine vielen Synchronisationen, beispielsweise in BBC-Produktionen die Titelrollen : Shakespeares „Hamlet“ und „Richard II.“ und Ranke-Graves „Ich, Claudius – Kaiser und Gott (Fernsehserie)“. Er gab David Rasche, Jean Pierre Léaud, John Hurt, Jan Mc Kellen, Pierre Richard, Alan Rickman, Jack Cassidy, Patrice Chéreau, Jean Pierre Cassel, Derek Jacoby, Georffrey Rush, Sidney Portier, Laurence Olivier ihre deutsche Stimme. Zur Literaturnobelpreisverleihung an Jean-Marie Gustave Le Clézio sprach er für BR2 Literatur den Roman „Onitsha“ in drei Teilen. Dann sprach er für Sender Hörspiele welche dann als Hörbücher erschienen, so : 80 Tage um die Welt, - Dubliners, - Harris Pompeji,- Eccos Baudolino, - Peter Weiss "Die Ästhetik des Widerstands", - Andy
Schimmelpfennig, Marion
Marion Schimmelpfennig veröffentlichte im Jahr 2013 ihr erstes populärwissenschaftliches Sachbuch, „Giftcocktail Körperpflege“. Im Februar 2016 erschien das zweite Buch, "Die Mineralwasser- & Getränke- Mafia. Derzeit arbeitet die Autorin an ihrem dritten Buch, "Das Lexikon der Lebensmittelzusatzstoffe".
Marion Schimmelpfennig war drei Jahrzehnte in der Marketingbranche tätig, bevor sie begann, sich dem Schreiben populärwissenschaftlicher Bücher zu widmen. Als Etat-Direktorin und Texterin für internationale Werbe- und PR-Agenturen konnte sie sich nicht nur Einblicke in die Art und Weise verschaffen, wie „Kommunikation“ (die oftmals als reine Manipulation angelegt ist) gemacht wird, sondern auch tiefe Einsichten in die Arbeitsweise und Strategien von Konzernen aus der Lebensmittel- und Pharmaindustrie gewinnen. Es ist beispielsweise gängige Praxis, Mediziner oder Wissenschaftler vor den eigenen Karren zu spannen und sie als „unabhängige Experten“ auf selbst organisierten Symposien zu präsentieren. Für solche Vorträge fließen vierstellige Beträge, manchmal auch mehr.
Neben ihrer Tätigkeit als Buchautorin berät Marion Schimmelpfennig hin und wieder ausgewählte Unternehmen bei Marketingmaßnahmen. Bestimmte Branchen, beispielsweise herkömmliche Kosmetik- oder Lebensmittelhersteller, werden von ihr nicht bedient.
Die Autorin veröffentlicht Fachartikel, hält Vorträge und betreibt unter www.marion-schimmelpfennig.de eine ständig aktualisierte Website. Interessierte können sich dort mit ihr in Verbindung setzen oder sich anonym und kostenlos zum Newsletter Die Fackel anmelden. Auf der sozialen Plattform Facebook betreibt sie zu ihren Büchern eigene Seiten:
Die Mineralwasser- und Getränke-Mafia: www.facebook.com/mineralwassergetraenkemafia
Giftcocktail Körperpflege: www.facebook.com/giftcocktailkoerperpflege
Fischer, Axel
Axel Fischer studierte Jura in Marburg/L und Gießen danach Referendariat am Landgericht Kassel, 1978-1987, verfassungsrechtlich geprägt durch Prof. Dr. Hans Herbert von Arnim an der Philippsuniversität Marburg, spätestens seitdem Querdenker mit Obrigkeitsproblem.
Rechtsanwaltliche Tätigkeit 1987 - 2002
Rechtsassessor bei IBM 2002 - heute
Nebenher ist Axel Fischer Dozent für Verfassungsrecht an einer Fachhochschule, Zivil - und Wirtschaftsrecht bei den Steuerberaterkammern Hessen und Thüringen, aktuell Jagd -, Waffen - und Naturschutzrecht, sowie Waffenkunde, -handhabung und Schießen in der Jägerausbildung.
In seiner Freizeit ist Axel Fischer Jäger, Jagdhundeführer, Hobbykoch und Jazzmusiker in einer Dixielandband
Dahlke, Ruediger
Dr. Rüdiger Dahlke ist seit 1979 Arzt und Psychotherapeut, absolvierte er die Zusatzausbildung zum Arzt für Naturheilweisen und bildete sich während des Studiums in Homöopathie weiter.
Der Öffentlichkeit wurde er vor allem als Autor von Büchern zur ganzheitlichen Psychosomatik wie Krankheit als Symbol, Krankheit als Sprache der Seele und "Krankheit als Weg" bekannt. Die Trilogie "Die Schicksalsgesetze - Spielregeln fürs Leben", "Das Schattenprinzip" und "Lebensprinzipien" bilden zusammen mit den zugehörigen CD-Programmen die Basis des spirituellen Weltbildes und seiner Arbeit.
Durch seine Bestseller "Peace-Food" und die anderen Büchern dieser Reihe wurde er zum Mitbegründer der veganen Welle.
Bekannt durch Fernseh- und Rundfunkauftritte und seine Beiträge auf Youtube und Facebook.
Als Ergänzung zu den Krankheitsbilder-Deutungsbüchern hat er die geführte Meditation zu einer wirksamen Selbsthilfemethode entwickelt. So sind zu vielen Krankheitsbildern wie auch allgemeinen Gesundheitsthemen Audioprogramme (auf CD) entstanden, die zusammen mit den Deutungen eine wirksame Form der Selbsthilfe darstellen. (www.heilkundeinstitut.at)
Nach 12-jähriger Arbeit in München, in der er die Grundlagen seiner ganzheitlichen Psychosomatik legte und in der auch (zusammen mit Thorwald Dethlefsen) das Buch Krankheit als Weg entstand, gründete er 1989 mit Margit Dahlke, das Heil-Kunde-Zentrum Johanniskirchen in Niederbayern, das sich seitdem zu einem Ort spiritueller Psychotherapie entwickelt hat.
2012 eröffnete er das Fasten- und Seminar-Zentrum TamanGa in der Südsteiermark - zusammen mit Partnerin Rita Fasel, der Co-Autorin von "Die Spuren der Seele".
In Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien hält Ruediger Dahlke regelmäßig Vorträge und (Ausbildungs-)Seminare zur seelischen Be-Deutung von Krankheitsbildern, über bewusstes Fasten, verbundenen Atem, Bewusstseinsentwicklung und Meditation wie auch Firmentrainings. Seine Ideen zur ganzheitlichen Medizin und spirituellen Philosophie propagiert er in Artikeln, Fernseh- und Rundfunkauftritten. Ziel dieser Aktivitäten ist es, Patienten auf dem Weg zu Eigenverantwortung, Selbstbestimmung und Gesundheit zu unterstützen. In letzter Zeit widmet er sich auch vermehrt den sozialen Netzwerken wie Facebook und der Übertragung seiner Arbeit auf DVDs wie sich in der Serie der Videobücher spiegelt, aber auch in Kinofilmen wie "Die Schicksalsgesetze", "Unser Biogarten" und demnächst "Krankheit als Symbol".
Ruediger Dahlkes Bücher - zuletzt "Peace-Food - wie Verzicht auf Fleisch und Milch Körper und Seele heilt" haben im deutschsprachigen Raum Millionen Menschen erreicht und trugen dazu bei, ein wachsendes Bewusstsein für psychosomatische Zusammenhänge und ganzheitliche Medizin zu schaffen. Sie liegen in über 260 Übersetzungen in 28 Sprachen vor.
Weitere Infos: Infos: www.dahlke.at - www.taman-ga.at