Buch, Deutsch, Band 8, 300 Seiten, Format (B × H): 156 mm x 234 mm, Gewicht: 510 g
Beteiligung an institutionalisierten Politikformen
Buch, Deutsch, Band 8, 300 Seiten, Format (B × H): 156 mm x 234 mm, Gewicht: 510 g
Reihe: Demokratie und Gesellschaft im 21. Jahrhundert
ISBN: 978-3-7065-5204-2
Verlag: Studien Verlag
An die auf der vierten Weltfrauenkonferenz in Peking (1995) festgelegte kritische 30-Prozent-Marke reichen die Frauenanteile im Tiroler Landtag und in den Tiroler Gemeinderäten nicht heran. Lange Zeit galt Tirol mit seiner niedrigen Frauenquote unter den PolitikerInnen sogar als Schlusslicht unter den österreichischen Bundesländern. In politischen Führungs- und Spitzenfunktionen bleibt Geschlechterparität bis heute außen vor, selbst wenn es Frauen in jüngster Vergangenheit gelungen ist, die „gläserne Decke“ zu durchbrechen: Die erste Bürgermeisterin einer österreichischen Bezirkshauptstadt war Helga Machne in Lienz; Hilde Zach leitete als erste Frau die Geschicke einer österreichischen Landeshauptstadt. Vom Frauenstandpunkt aus betrachtet ist Innsbruck verglichen mit den anderen österreichischen Landeshaupt- und Statutarstädten allemal besonders.
Interviews mit Tiroler Spitzenpolitikerinnen und eine Fragebogenerhebung unter 245 Tiroler Kommunalpolitikerinnen lassen Rückschlüsse auf die Gründe für die asymmetrischen Geschlechterverhältnisse in den politischen Gremien und den Gender Gap im politisch partizipativen Verhalten zu.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Systeme Kommunal-, Regional-, und Landesverwaltung
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Kultur Politische Kommunikation und Partizipation
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziale Gruppen/Soziale Themen Gender Studies, Geschlechtersoziologie