Schemann Deutsche Idiomatik
2. Auflage, mit vollständig überarbeiteter Einführung 2011
ISBN: 978-3-11-021789-6
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Wörterbuch der deutschen Redewendungen im Kontext
E-Book, Deutsch, 1176 Seiten, Gewicht: 10 g
ISBN: 978-3-11-021789-6
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
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Zielgruppe
Sprachwissenschaftler, Institute, Bibliotheken / Academics (Linguistics), Institutes, Libraries
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
1;Vorwort;6
2;Inhalt;8
3;Zeichenerklärung und Benutzerhinweise;10
4;Einleitung;12
4.1;Die Materialbasis;12
4.2;Der Begriff der Idiomatik;12
4.3;Die Markierung der Ausdrücke;13
4.3.1;Gebrauch, Stil, Sprechereinstellung;13
4.4;Struktur und Funktion der Beispiele;14
4.5;Das Verweissystem;15
4.6;Die alphabetische Anordnung der Redewendungen (Alphabetisierungsschema);15
5;Wissenschaftliche Einführung;20
5.1;I. Bild, Figur, Bild-(hinter-)grund;22
5.1.1;1. Die bildhaften Einheiten als „klassischer Kern“ der idiomatischen Ausdrücke und ihr innerer Zusammenhang in den Wesensbildern;22
5.1.2;2. Die Figuren (der Übertragung) und ihr Verhältnis zum Bild;39
5.1.3;3. Die Herkunftsbereiche der Bilder als Präsuppositionsbasis, die „Schöpfung“ der Wesensbilder und die Struktur des idiomatischen Sprachzeichens;44
5.2;II. Die „Aspektuierung“ der verbalen festen Syntagmen (als Hauptbestand der idiomatischen Einheiten);54
5.2.1;1. sein;55
5.2.2;2. haben;58
5.2.3;3. werden;61
5.2.4;4. tun – machen;64
5.2.5;5. kommen und gehen;67
5.2.6;6. Andere häufige Pseudo- oder Funktionsverben;79
5.2.7;Zusammenstellung der für das Deutsche relevanten „idiomatischen Funktionsverben“ – die Idiomatik als Veranschaulichung der (verbalen) Grundkategorien;81
5.3;III. Die pragmatischen Idioms;84
5.3.1;1. „Pragmatisch“ und „pragmatische Idioms“;84
5.3.2;2. Die „gesellschaftsorientierten“ phraseologischen Einheiten;85
5.3.3;3. Die sprechaktrestringierten Einheiten und das Verhältnis Ich – Du – Sache;86
5.4;IV. „Bild“ – „Bedeutung“ – „Idee“ in ihrer Fundierungsordnung – die Transposition der Um- oder Lebenswelt in „Welt:“ – Der tiefere Sinn der Idiomatik;92
5.4.1;1. Das Wort als „natürliche Metapher“: die Verschränkung von Allgemeinem und Besonderem, die „Orientierung“ des Menschen durch seinen Leib und die Spannung des Bildes zwischen Geist, Phantasie und Begriff;92
5.4.2;2. Die linguistisch-anthropologisch-ideelle Ebene des Bildschemas (am Beispiel von | gehen |) und die Somatismen mit Bein und Fuß (als den Organen des Gehens oder Laufens);103
5.4.3;3. Der „Übergang“ des Bildes zur Bedeutung: Exemplifizierung anhand der Verbindung von |gehen| und Somatismen mit Kopf; „Bildbedeutung“ und „Sprachbedeutung“;107
5.5;V. Ausklang;115
5.5.1;1. Die Verflechtung der Bilder, der Figuren und des Vergleichs, die Magie des Worts und ein Idiom als „Ausdruck“ der Liebe – Gedanken zur Idiomatik anhand von Spitzers Deutung von Prousts „Stil“;115
5.5.2;2. Die „Geburt“ eines Idioms als „Ausdruck“ einer ganz spezifischen Welt (anhand von Hofmannsthals Reitergeschichte);125
5.5.3;3. Das Symbol als frei gewordenes Spiel des Bildes – das sprachliche Zeichen als Ausdruck eines als sinnvoll erlebten Bildes – das naiv erlebte sinnvolle Bild und die Trennung von Zeichen und Sinn durch das reflexive Denken: Das allseits-offene Bild im G;127
5.5.4;4. Ausblick;135
5.6;Bibliographie;137
6;Deutsche Idiomatik. Die Deutschen Redewendungen im Kontext;142