Schatz | Geschichte der deutschen Jesuiten (1810-1983) | Buch | 978-3-402-12965-4 | sack.de

Buch, Deutsch, 321 Seiten

Schatz

Geschichte der deutschen Jesuiten (1810-1983)

Band II: 1872-1917

Buch, Deutsch, 321 Seiten

ISBN: 978-3-402-12965-4
Verlag: Aschendorff


Der zweite Band reicht vom Jesuitengesetz des Kulturkampfes 1872 bis zu seiner vollständigen Zurücknahme 1917. Er ist somit der Periode des Exils gewidmet. Es ist die Zeit der Verlagerung der Aktivitäten einerseits in die „auswärtigen Missionen”, anderseits in die Wissenschaft und Schriftstellerei. Mehr als die Hälfte der aktiv in der Arbeit stehenden deutschen Jesuiten wirken in den Missionen: in Dänemark und Schweden, in der deutschen Auswandererseelsorge in den USA und Südbrasilien, in der Bombay-Mission. Nichtsdestoweniger wird in diesem Werk deutlich, daß auch die „illegale” Tätigkeit in Deutschland selbst im Laufe der Jahrzehnte mehr Platz einnimmt als man gewöhnlich vermutet, während staatliche Behörden, wenn nicht von dritter Seite gedrängt, überwiegend eine Taktik des „Wegschauens” befolgen. Und am Ende dieser Periode, in den Auseinandersetzungen um „Modernismus” und „Integralismus”, zeigt sich, so besonders in Valkenburg und in den „Stimmen aus Maria Laach”, daß die immer wieder von Freunden wie Gegnern beschworene jesuitische „Einheitlichkeit” Risse bekommen hat und Spannungen innerhalb des Ordens aufbrechen.
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Der zweite Band reicht vom Jesuitengesetz des Kulturkampfes 1872 bis zu seiner vollständigen Zurücknahme 1917. Er ist somit der Periode des Exils gewidmet. Es ist die Zeit der Verlagerung der Aktivitäten einerseits in die „auswärtigen Missionen”, anderseits in die Wissenschaft und Schriftstellerei. Mehr als die Hälfte der aktiv in der Arbeit stehenden deutschen Jesuiten wirken in den Missionen: in Dänemark und Schweden, in der deutschen Auswandererseelsorge in den USA und Südbrasilien, in der Bombay-Mission. Nichtsdestoweniger wird in diesem Werk deutlich, daß auch die „illegale” Tätigkeit in Deutschland selbst im Laufe der Jahrzehnte mehr Platz einnimmt als man gewöhnlich vermutet, während staatliche Behörden, wenn nicht von dritter Seite gedrängt, überwiegend eine Taktik des „Wegschauens” befolgen. Und am Ende dieser Periode, in den Auseinandersetzungen um „Modernismus” und „Integralismus”, zeigt sich, so besonders in Valkenburg und in den „Stimmen aus Maria Laach”, daß die immer wieder von Freunden wie Gegnern beschworene jesuitische „Einheitlichkeit” Risse bekommen hat und Spannungen innerhalb des Ordens aufbrechen.


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