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E-Book, Deutsch, Band 7, 200 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 225 mm

Reihe: Studien zur visuellen Kultur

Schaffer Ambivalenzen der Sichtbarkeit

Über die visuellen Strukturen der Anerkennung

E-Book, Deutsch, Band 7, 200 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 225 mm

Reihe: Studien zur visuellen Kultur

ISBN: 978-3-8394-0993-0
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Mit dem Topos 'Sichtbarkeit' greift dieses Buch eine Denkfigur auf, die in den politischen Debatten um die Anerkennung marginalisierter Gruppen eine zentrale Rolle spielt. Wie aber können minorisierte Positionen visuell dargestellt werden, ohne in der Form ihrer Darstellung Minorisierung zu wiederholen? An dieser Schnittstelle zwischen ästhetischen, antirassistischen und queer-feministischen Fragestellungen setzt das Buch mit Mitteln der Visual-Culture-Forschung an. Dabei arbeitet es heraus, dass und wie sich Hegemonie grundlegend über ästhetische Formen herstellt. Die Frage der Sichtbarkeit wird somit in das Feld der visuellen Ästhetik und der Bilder rückübersetzt, um deren politische Bedeutung zu unterstreichen. Zudem werden analytische Begriffe und Figuren als Instrumentarien gegen Minorisierungen im visuellen Feld bereitgestellt.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Einleitung. Das Untersuchungsfeld abstecken: Ambivalenzen der Sichtbarkeit;11
1.1;Der Topos Sichtbarkeit;11
1.2;Sichtbarkeit: Politische, epistemologische und ästhetische Fragen;13
1.3;Welche Sichtbarkeit?;15
1.4;Positive Bilder? Analyse der Repräsentationsbedingungen?;18
1.5;Anerkennung;20
1.6;Über die Bildauswahl;21
1.7;Der Aufbau des Buches;23
1.8;Übersetzungsanmerkung;25
2;Kapitel 1. Visuelle Kultur als Forschungsfeld: Eine trans/disziplinäre Verortung und ein knapper Forschungsstand;29
2.1;Warum Sehen und Visualität?;30
2.2;Visuelle Kultur als Forschungsfeld;32
2.3;Nicht nur eine neue Bildwissenschaft;34
2.4;Zwischen Redisziplinierung und Zwangstransdisziplinarität – die October-Debatte;36
2.5;Noch einmal Inter- und Transdisziplinarität;43
2.6;Hegemonie des Visuellen? Gegen Bildpaniken als Legitimationsinstrumente;44
2.7;Zusammenfassung;47
3;Kapitel 2. Sichtbarkeit = politische Macht?;51
3.1;Einwände gegen erhöhte Sichtbarkeits-Euphoriken: Kontrolle und Affirmation;52
3.2;Unsichtbarkeit = politische Macht oder Überlebensgarant;54
3.3;Extreme Sichtbarkeit als visuelle Überdeterminiertheit;55
3.4;Modulationsverhältnisse: Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit mit Wendy Brown;56
3.5;Zwischenresumée: Für eine reflexive Praxis des Sehens;58
3.6;Visuelle Anerkennung im Konditional 1: Stereotypisieren;60
3.7;Zum Begriff und Konzept des Stereotyps;61
3.8;Das Migrant_innendrama und die deutschsprachige Souveränität: über Yasemin, Aprilkinder, Yara;63
3.9;Das Stereotyp als Raster intertextueller Differenzproduktion;67
3.10;Projektion, Reflexion, Verschiebung: was tun (mit) Stereotypisierungen?;68
3.11;Zusammenfassung;70


Schaffer, Johanna
Johanna Schaffer (Dr. phil.) ist Kunsthistorikerin und Kulturwissenschafterin an der Akademie der bildenden Künste Wien. Sie lehrt, forscht und übersetzt im Feld visueller und materieller ästhetischer Praktiken.

Johanna Schaffer (Dr. phil.) ist Kunsthistorikerin und Kulturwissenschafterin an der Akademie der bildenden Künste Wien. Sie lehrt, forscht und übersetzt im Feld visueller und materieller ästhetischer Praktiken.


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