Schärtl | Das Spiegelbildprinzip im Rechtsverkehr mit ausländischen Staatenverbindungen | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 145, 314 Seiten, Format (B × H): 232 mm x 155 mm

Reihe: Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht

Schärtl Das Spiegelbildprinzip im Rechtsverkehr mit ausländischen Staatenverbindungen

Unter besonderer Berücksichtigung des deutsch-amerikanischen Rechtsverkehrs
1. Auflage 2020
ISBN: 978-3-16-158499-2
Verlag: Mohr Siebeck
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

Unter besonderer Berücksichtigung des deutsch-amerikanischen Rechtsverkehrs

E-Book, Deutsch, Band 145, 314 Seiten, Format (B × H): 232 mm x 155 mm

Reihe: Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht

ISBN: 978-3-16-158499-2
Verlag: Mohr Siebeck
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Die Anerkennung ausländischer Urteile bereitet insbesondere dann Schwierigkeiten, wenn der Urteilsstaat staatsorganisatorisch nicht als Zentralstaat, sondern als Staatenverbindung ausgestaltet ist. Gemäß §328 I Nr. 1 ZPO können im Inland nämlich nur solche gerichtlichen Entscheidungen Anerkennung finden, bei denen das ausländische Gericht die Internationale Anerkennungszuständigkeit besitzt, also bei hypothetischer Anwendung der inländischen Regeln der Internationalen Entscheidungszuständigkeit zur Entscheidung berufen wäre ("Spiegelbildprinzip"). Hier stellt sich die - gerade im Rechtsverkehr mit den Vereinigten Staaten von Amerika bisher heftig umstrittene - Frage, was unter dem Begriff "Staat" im anerkennungsrechtlichen Sinn zu verstehen ist. Christoph Schärtl entwickelt einen eigenständigen, auf alle Arten von Staatenverbindungen gleichermaßen anwendbaren und dogmatisch begründbaren Lösungsansatz: Maßgeblich ist demnach die Ableitung der staatlichen Hoheitsgewalt von einem gemeinsamen Souverän. Der Autor verdeutlicht die praktische Handhabbarkeit dieses Lösungsansatzes am Beispiel der USA, in welchen die einzelnen Bundesstaaten eine weitgehende Unabhängigkeit genießen und eigene Einzelstaatengerichtssysteme geschaffen haben.

Schärtl Das Spiegelbildprinzip im Rechtsverkehr mit ausländischen Staatenverbindungen jetzt bestellen!

Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Schärtl, Christoph
ist Professor für Bürgerliches Recht, Deutsches und Europäisches Handels- und Gesellschaftsrecht, Internationales Privatrecht sowie Deutsches und Internationales Zivilverfahrensrecht an der SRH Hochschule Heidelberg; Prodekan für Forschung der Fakultät für Sozial- und Rechtswissenschaften und Senator, ebenda.



Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.