E-Book, Deutsch, Band 2, 280 Seiten, eBook
Reihe: Grenzüberschreitungen
Schäfer / Wimmer Identifikation und Repräsentation
1999
ISBN: 978-3-663-10323-3
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
E-Book, Deutsch, Band 2, 280 Seiten, eBook
Reihe: Grenzüberschreitungen
ISBN: 978-3-663-10323-3
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Die Arbeitslosigkeit hat ihn hart getrof fen, zumal er sich doch so mit seiner Arbeit identifiziert hatte. Ge walttätige Jugendlichen brauchen positive Vorbilder, mit denen sie sich identifizieren können. Wenn Kinder gewalttätige Szenen im F ern sehen sehen, dann identifizieren sie sich nicht mit den Opfern, sondern mit den Tätern. < Aber auch in anderen Zusammenhängen begegnet der Begriff der Identifikation mit größter Selbstverständlichkeit, z. B. in Verbindung mit erkennungsdienstlichen Methoden der Polizei bei der Identifikation eines Täters mittels des genetischen Fingerabdrucks oder bei der Kontrolle des Personalausweises. Und auch, wenn vom Repräsentanten eines Kon zerns, einer Institution oder eines Staates die Rede ist, weiß man in der Regel, was damit gemeint ist, oder wenn z. B. von einem Bauwerk gesagt wird, es sei repräsentativ.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
Einleitung: Zu einigen Implikationen der Krise des Repräsentationsgedankens.- Schopenhauer, Nietzsche, Beckett: Zur Krise der Repräsentation in der Moderne.- »Spiegel ohne Stanniol« Zum Status der Repräsentation in der wissenschaftstheoretischen Grundlagendiskussion.- Plädoyer für einen Verzicht auf den Begriff der Repräsentation in den Theologischen und Religionskundlichen Disziplinen.- Innere Welten — Interne Repräsentationen.- Westlich vom Osten Perspektivische Begriffe und Selbstbeschreibung der Gesellschaft.- Enthauptet und bewußtlos: Zustände der lebenden Maschine in der Psychologie um 1900.- Der Begriff der Identifizierung bei Freud und Lacan.- Identifikation und Ver-Anderung.- Maskierte Expression Zur Kommunikation des bloßen Anschauens.- Zur Funktion propositionaler und semi-propositionaler Repräsentationen in Bildungsprozessen.- Mimesis in Gesten und Ritualen.- Die Autoren.- Danksagung.