Buch, Deutsch, Band 321, 261 Seiten, GB, Format (B × H): 135 mm x 210 mm, Gewicht: 400 g
Walter Benjamins Übersetzungstheorie und -praxis
Buch, Deutsch, Band 321, 261 Seiten, GB, Format (B × H): 135 mm x 210 mm, Gewicht: 400 g
Reihe: Beiträge zur neueren Literaturgeschichte
ISBN: 978-3-8253-6262-1
Verlag: Carl Winter
Walter Benjamin war nicht nur ein bedeutender Literaturtheoretiker und Philosoph, sondern auch ein äußerst produktiver literarischer Übersetzer. Was jedoch bedeuten die Übersetzungen für das Werk Benjamins? Worin besteht der Zusammenhang zwischen seiner Übersetzungstheorie, seiner Übersetzungspraxis und seiner Philosophie? Die nun vorliegende Studie ist die erste Monographie, die sich diesen Fragen widmet. Anhand ausgewählter Gedichtübertragungen aus Baudelaires ‚Tableaux parisiens‘ liefert die Autorin eine neue Lesart der einschlägigen sprachphilosophischen Texte Benjamins: Sie zeigt, dass seine Übersetzungstheorie und -praxis sowohl in der jüdischen Mystik als auch in der Mathematik fundiert sind. In der Konzeption der ‚virtuellen Interlinearversion‘ verdichtet sich diese doppelte Tradition zu einer umfassenden Denkfigur der Offenheit, die Benjamins gesamtes Werk prägt.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Romanische Literaturen Französische Literatur
- Geisteswissenschaften Sprachwissenschaft Übersetzungswissenschaft, Translatologie, Dolmetschen
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literarische Übersetzung, Editionstechnik
- Geisteswissenschaften Sprachwissenschaft Sprachwissenschaften Sprachphilosophie