Sarnitz | Die Architektur Wittgensteins | Buch | 978-3-205-78547-7 | sack.de

Buch, Deutsch, 234 Seiten, Format (B × H): 220 mm x 277 mm, Gewicht: 1000 g

Sarnitz

Die Architektur Wittgensteins

Rekonstruktion einer gebauten Idee

Buch, Deutsch, 234 Seiten, Format (B × H): 220 mm x 277 mm, Gewicht: 1000 g

ISBN: 978-3-205-78547-7
Verlag: Böhlau


Ludwig Wittgenstein: 60. Todestag 2011 Die Radikalität und Modernität der Architektur des Hauses Stonborough-Wittgenstein (1926-1928) zeigt seine besonderen Qualitäten im direkten Vergleich zum damaligen Wiener Kontext auf, mit Werken von Behrens, Hoffmann, Frank, Loos oder Prutscher. Der Philosoph Ludwig Wittgenstein gilt heute als Architekt des Hauses Stonborough-Wittgenstein in Wien, gemeinsam mit Paul Engelmann. Die Reflexion geht über den Wiener Kontext hinaus und weist auf ein erweitertes kulturelles Umfeld hin, das die Positionen von Emerson, Alois Riegl, Schmarsow, Schinkel, Bötticher, Wagner, Behrens, Mies van der Rohe und Perret bedenkt. Ludwig Wittgensteins fundamentaler Strukturalismus im Architekturschaffen überwindet kulturelle Konventionen seiner Epoche und zeigt eine Befreiung der damals modernen Architektur mit Hilfe der Collage auf. Das Bauwerk zeigt auch die wachsende Emanzipation von Margaret Stonborough-Wittgenstein und bietet auf der Ebene der Genderdiskussion einen Beitrag zur differenzierten Lesbarkeit der Frauenrolle. Mit neuen Fotografien von Thomas Freiler.
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Weitere Infos & Material


1. Vorwort und Dank

2. Einleitung

3. Die wiener Architekturmoderne 1918–1938 – eine kritische Historiografie

4. Margaret Stonborough-Wittgenstein, Ludwig Wittgenstein und Paul Engelmann – eine besondere Bauaufgabe

5. Das Haus Stonborough-Wittgenstein – eine analytische Baudokumentation

6. Erweiterte Chronologie

7. Das Haus Stonborough-Wittgenstein – eine Fotodokumentation von Thomas Freiler

8. Das Haus Stonborough-Wittgenstein – ein reflektiver Architekturkontext

9. Bibliografie

10. Abbildungsnachweis

11. Index


Sarnitz, August
August Sarnitz ist Architekt und Professor am Institut für Architektur und Kunst an der Akademie der bildenden Künste Wien. Nach seinen Studien an der TU Wien, der Akademie der bildenden Künste Wien und dem Massachusetts Institute of Technology in Cambridge, USA, habilitierte sich August Sarnitz im Bereich Architektur und Architekturgeschichte. Schwerpunkte seiner Publikationen bilden die Bereiche Urbanismus und die Geschichte der Architektur der Emigration. Publikationen unter anderem: Ernst Plischke, 2003, Prestel Verlag, und Die Architektur Wittgensteins, 2011, Böhlau Verlag.

August Sarnitz ist Architekt und Professor am Institut für Kunst und Architektur an der Akademie der Bildenden Künste Wien.


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