Sailer, Michael
Michael Sailers scharfe Feder ist seit vielen Jahren ein Begriff in München und weit darüber hinaus. Er hat für die Süddeutsche Zeitung, taz, FAZ, Titanic, WOM-Journal, Musikexpress, Rolling Stone und viele andere geschrieben und geschimpft, Beiträge zu einer Reihe von Büchern verfaßt, erhielt für seinen Roman „Die Verrückten stehen in der Sonne“ ein Literaturstipendium der Stadt München, und seit mittlerweile fünf Jahren erregt seine Kolumne „Belästigungen“ – neuerdings 14tägig – Freude, Zorn und Heiterkeit bei tausenden treuen Lesern. Im September 2001 wurde Michael Sailer mit dem „Schwabinger Kunstpreis“ ausgezeichnet, den auch schon Dieter Hildebrandt und Erich Kästner entgegennehmen durften.
In der Tradition eines Karl Kraus, mit bis ins Feinste geschliffener Sprache, blendend klugem Witz und einer zynischen Schärfe, die jeden moderaten Konsens weit hinter sich läßt, widmet sich der 1963 geborene Journalist, Kritiker, Musiker und Schriftsteller (1998 erhielt er für seinen Roman „Die Verrückten stehen in der Sonne“ ein Literaturstipendium der Stadt München) den großen und kleinen Dumm- und Blödheiten zwischen Münchner Alltag und Weltpolitik und zieht, wie das Kulturmagazin APPLAUS schrieb, „über all die Dinge her, die einem ein kontemplatives Leben zur Unmöglichkeit machen: Fernsehen, Politiker, Gutmenschen, braunes Pack, Phil-Collins-Platten und andere Unerfreulichkeiten mehr. Deren Vernichtung betreibt er mit so brachial-eleganten Holzhammerschwüngen, daß nicht nur kein Auge trocken bleibt, sondern daß der grassierenden Verblödung endlich der Kampf angesagt wird.“ Die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG meinte dazu: „Sailers ‚Belästigungen‘ sind allerfeinster Stoff und brauchen sich an Sprachwitz, Beobachtungsgabe und Originalität keineswegs verstecken vor den Erzeugnissen bekannterer Kollegen wie Max Goldt oder Wiglaf Droste (vor dem schon gar nicht).“
Michael Sailer:
Michael Sailers scharfe Feder ist seit vielen Jahren ein Begriff in München und weit darüber hinaus. Er hat für die Süddeutsche Zeitung, taz, FAZ, Titanic, WOM-Journal, Musikexpress, Rolling Stone und viele andere geschrieben und geschimpft, Beiträge zu einer Reihe von Büchern verfaßt, erhielt für seinen Roman „Die Verrückten stehen in der Sonne“ ein Literaturstipendium der Stadt München, und seit mittlerweile fünf Jahren erregt seine Kolumne „Belästigungen“ – neuerdings 14tägig – Freude, Zorn und Heiterkeit bei tausenden treuen Lesern. Im September 2001 wurde Michael Sailer mit dem „Schwabinger Kunstpreis“ ausgezeichnet, den auch schon Dieter Hildebrandt und Erich Kästner entgegennehmen durften.
In der Tradition eines Karl Kraus, mit bis ins Feinste geschliffener Sprache, blendend klugem Witz und einer zynischen Schärfe, die jeden moderaten Konsens weit hinter sich läßt, widmet sich der 1963 geborene Journalist, Kritiker, Musiker und Schriftsteller (1998 erhielt er für seinen Roman „Die Verrückten stehen in der Sonne“ ein Literaturstipendium der Stadt München) den großen und kleinen Dumm- und Blödheiten zwischen Münchner Alltag und Weltpolitik und zieht, wie das Kulturmagazin APPLAUS schrieb, „über all die Dinge her, die einem ein kontemplatives Leben zur Unmöglichkeit machen: Fernsehen, Politiker, Gutmenschen, braunes Pack, Phil-Collins-Platten und andere Unerfreulichkeiten mehr. Deren Vernichtung betreibt er mit so brachial-eleganten Holzhammerschwüngen, daß nicht nur kein Auge trocken bleibt, sondern daß der grassierenden Verblödung endlich der Kampf angesagt wird.“ Die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG meinte dazu: „Sailers ‚Belästigungen‘ sind allerfeinster Stoff und brauchen sich an Sprachwitz, Beobachtungsgabe und Originalität keineswegs verstecken vor den Erzeugnissen bekannterer Kollegen wie Max Goldt oder Wiglaf Droste (vor dem schon gar nicht).“