Saile | „Das Sein zum Tode“ oder „Die Krankheit zum Tode“. Ende der Wissenschaft, Anfang der Religion? | Buch | 978-3-339-14216-0 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 205, 228 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 302 g

Reihe: BOETHIANA – Forschungsergebnisse zur Philosophie

Saile

„Das Sein zum Tode“ oder „Die Krankheit zum Tode“. Ende der Wissenschaft, Anfang der Religion?

mit Kierkegaard, Nietzsche, Heidegger und der Neurologie
1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-339-14216-0
Verlag: Verlag Dr. Kovac

mit Kierkegaard, Nietzsche, Heidegger und der Neurologie

Buch, Deutsch, Band 205, 228 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 302 g

Reihe: BOETHIANA – Forschungsergebnisse zur Philosophie

ISBN: 978-3-339-14216-0
Verlag: Verlag Dr. Kovac


Was Leben ist, werden wir nie zufriedenstellend beantworten können, weil der Tod dem Menschen eine klare Grenze setzt, sowie die Welt, in der wir leben. Das veranlasst Heidegger zu einem Nachdenken über das „Sein zum Tode“ und bewegt Kierkegaard zur finalen Schrift: „Die Krankheit zum Tode“. Beide laufen antithetisch aufeinander zu, sowie auch auf Nietzsches mythologischen Ansatz. Nietzsche folgt dem antiken Grundsatz: „Stirb und werde!“, der den individuellen Menschen wieder mit einem romantischen Blick in die Antike als Teil vom Ganzen erkennen lässt. Bei Kierkegaard ist das eigentliche Leben zwischen dem „ersten Tod“ als „Krankheit zum Tode“ und dem „zweiten Tod“ aufgespannt, das zum ewigen Leben oder in den ewigen Tod führt.

Die Unterscheidung liegt in der Angst verborgen. Bei Heidegger bricht sie mit der Berührung des Todes auf, weil sich die gefühlte Welt vom menschlichen Dasein abwendet und das „nackte Sein“ freilegt. Kierkegaard erkennt in ihr die Sünde als Krankheit zum Tode, die auf eine fehlende Gottesbeziehung verweist. Nietzsche verwendet die Furcht, aber nicht zur feigen Flucht, sondern dass sie zur Ehrfurcht vor der erhabenen Natur anwachsen soll. Im religiösen Sinne öffnet die besagte Zen-Geschichte einen Weg zu sich selbst. Dazu verhilft auch die existential durchlebte Trauer, wenn sie als Spiegel zu sich selbst und Aufarbeitung der gelebten Beziehung genutzt wird.

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