Buch, Deutsch, Band 16, 1096 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 1588 g
Abhandlungen zur Dialektik von freiheitsgewährleistenden und freiheitsbegrenzenden Normen in sozialstaatlich geprägten Privatrechtsordnungen aus den Jahren 1966 bis 2016
Buch, Deutsch, Band 16, 1096 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 1588 g
Reihe: Kartell- und Regulierungsrecht
ISBN: 978-3-8487-3431-3
Verlag: Nomos
Die im Buch abgedruckten Beitr?ge kreisen um das Thema ?Sicherung einer freiheitlichen Zivilgesellschaft? durch eine die Freiheit f?r alle sichernde rechtliche Rahmenordnung. Das Privatrecht hat sich als Garant wirtschaftlicher und sozialer Freiheit zu erweisen, indem es bei Marktversagen interessenausgleichende Regelungen schafft; denn gleiche Vertragschancen stellen sich bei struktureller Disparit?t nicht als quasi-automatisches Resultat des Wirtschaftsprozesses ein, sondern bed?rfen der Institutionalisierung durch Wettbewerbs-, Verbraucherschutz- und arbeitsrechtliche Normen, die so ausgestaltet sein m?ssen, dass sie nicht zu staatlich verwalteter Freiheit f?hren. Selbstgestaltung durch Vertrag setzt Willens?bereinstimmung voraus. Der Autor kritisiert die Flucht ins Vertragsrecht durch scheinbar konkludente Willenserkl?rungen und die Ausweitung der Haftungstatbest?nde ohne Verschulden als dogmatisch konturenlose ?berlagerung freiheitlichen Privatrechts.