Rühl / Siemoneit | Literarische Fiktionalität in der Vormoderne | Buch | 978-3-515-13832-1 | sack.de

Buch, Deutsch, 151 Seiten, Gebunden, Format (B × H): 173 mm x 244 mm, Gewicht: 408 g

Rühl / Siemoneit

Literarische Fiktionalität in der Vormoderne

Beiträge zu Problemen und Perspektiven

Buch, Deutsch, 151 Seiten, Gebunden, Format (B × H): 173 mm x 244 mm, Gewicht: 408 g

ISBN: 978-3-515-13832-1
Verlag: Steiner Franz Verlag


Seit den Anfängen der bekannten Literaturproduktion sind Beschreibungen von erfundenen Personen, Gegenständen und Sachverhalten greifbar. Als ‚fiktional‘ gilt ein Text nach modernem Verständnis deshalb allerdings noch nicht. Es muss ein Rezeptionsmodus hinzutreten, der literarische Erfindungen als solche wahrnimmt und anerkennt, sie also nicht auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft, sondern vielmehr zum Anlass nimmt, sich die beschriebene Welt vorzustellen.Die entscheidende Frage ist, ob diese Bedingungen bereits hinreichend für eine Bestimmung sind. Können vormoderne Texte schon als ‚fiktional‘ bezeichnet werden? Oder soll diese Kategorie moderner Literatur vorbehalten bleiben? Welche Rezeptionsmodi sind rekonstruierbar und können als fiktional gelten? Welche Rolle spielen dabei Wirklichkeitsbezug und Wahrheit? Die Beiträge des vorliegenden Bandes gehen diesen und ähnlichen Fragestellungen nach. Sie stammen aus der Latinistik, der Mediävistik und der Philosophie und sind Zeugnisse eines heterogenen und kontrovers geführten, sehr aktuellen Diskurses.
Rühl / Siemoneit Literarische Fiktionalität in der Vormoderne jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


Siemoneit, Gabriel
Gabriel Siemoneit ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Forschungsdatenmanagement an der Universität Paderborn. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören Leon Battista Alberti und die Mathematik im Humanismus, humanistische Geschichtsschreibung, literarische Alexanderbilder, Digital Humanities sowie antikes Fiktionalitätsverständnis.

Rühl, Meike
Meike Rühl, Studium der Klassischen Philologie und Russistik in Tübingen und Sankt Petersburg. Promotion an der Universität Gießen, Habilitation an der Universität Göttingen. Seit 2019 Professorin für Klassische Philologie mit dem Schwerpunkt Latein/Genderforschung an der Universität Osnabrück.


Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.