Rüber-Schütte | Die Dorfkirche St. Marien in Zorbau (Kleine Hefte zur Denkmalpflege 22) | Buch | 978-3-948618-85-8 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 22, 96 Seiten, GB, Format (B × H): 280 mm x 205 mm, Gewicht: 430 g

Reihe: Kleine Hefte zur Denkmalpflege

Rüber-Schütte

Die Dorfkirche St. Marien in Zorbau (Kleine Hefte zur Denkmalpflege 22)

Buch, Deutsch, Band 22, 96 Seiten, GB, Format (B × H): 280 mm x 205 mm, Gewicht: 430 g

Reihe: Kleine Hefte zur Denkmalpflege

ISBN: 978-3-948618-85-8
Verlag: Landesamt f. Denkmalpflege u. Archäologie Sachsen-Anhalt


Seit dem Mittelalter bilden Kirchenbauten das Zentrum unserer Städte und Ortschaften. Insbesondere in den Dörfern kam dem Kirchenbau über Jahrhunderte hinweg eine wesentliche gesellschaftliche Bedeutung zu.
In den vergangenen Jahrzehnten konnten zahlreiche Kirchenbauten saniert und restauriert werden. Dabei wurden vielfach neue Kenntnisse zu unserer dichten Sakrallandschaft gewonnen und in unterschiedlichen Formaten zugänglich gemacht. Seit 2015 publiziert das Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt (LDA) monografische Veröffentlichungen zu Dorfkirchen. Mit der vorliegenden Publikation wird nun ein vierter Sakralbau des ländlichen Raumes vorgestellt.
Die Marienkirche in Zorbau gehört nachweislich zu den ältesten Kirchen in Sachsen-Anhalt und weist eine bemerkenswerte Baugeschichte und eine qualitätvolle Ausstattung aus unterschiedlichen Zeiten auf. Durch eine gelungene Sanierung konnte dieses Kleinod des Dorfkirchenbaus gerettet werden. Dank der guten Verbindungen des LDA zur Hochschule für Bildende Künste Dresden war es möglich, die Marienkirche in Zorbau zum Objekt eines Diploms der Fachklasse Wandmalerei und Architekturoberfläche zu machen.
Die restaurierungswissenschaftliche Diplomarbeit von Corinna Scherf war in den Bauablauf integriert und fand in den Jahren 2010 und 2011 statt. Sie umfasste unter anderem die erforderliche restauratorische Voruntersuchung der Kirche mit ihren teilweise übereinanderliegenden Resten verschiedener Raumfassungen aus dem Mittelalter, der Barockzeit und einer Restaurierungsphase um 1905 sowie die Erarbeitung eines Konservierungskonzepts für eine der Wandmalereien.
Im Vorfeld der Sanierung erfolgten zudem Untersuchungen zur Baugeschichte (Reinhard Schmitt, LDA) und Archäologie (Prof. Dr. Matthias Becker und Ulrike Trebstein, LDA). Christine Machate berichtet über die dringend notwendige Restaurierung des Flügelaltars von 1515, Lydia Quäschling und Marina Meincke über die Sanierung aus Sicht der Architektin.
Mit dem vorliegenden Heft zur Zorbauer Marienkirche ist es nun gelungen, die Ergebnisse der Diplomarbeit und der weiteren Untersuchungen zur Zorbauer Marienkirche sowie der im Rahmen der Sanierung durchgeführten Maßnahmen zu veröffentlichen. Inhaltsverzeichnis:

VorwortElisabeth Rüber-Schütte

Archäologische BefundeUlrike Trebstein

Zur Bau- und NutzungsgeschichteCorinna Scherf, Reinhard Schmitt

Die Restaurierungsarbeiten von 2006 bis 2016Marina Meincke, Lydia Quäschling

Die Wandmalereien Corinna Scherf

Der Flügelaltar von 1515. Bestandserfassung und Restaurierung Christine Machate

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