Rubin | Die ambulante pflegerische Versorgung in der Bundesrepublik Deutschland | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 94 Seiten

Rubin Die ambulante pflegerische Versorgung in der Bundesrepublik Deutschland

Unter Betrachtung des Bielefelder Modells als quartiersnahe Versorgungsform
1. Auflage 2009
ISBN: 978-3-8366-2193-9
Verlag: Diplomica Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection

Unter Betrachtung des Bielefelder Modells als quartiersnahe Versorgungsform

E-Book, Deutsch, 94 Seiten

ISBN: 978-3-8366-2193-9
Verlag: Diplomica Verlag
Format: PDF
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In diesem Buch wird zunächst die ambulante pflegerische Verorgung in der Bundesrepublik Deutschland dargestellt. Unter Berücksichtigung historischer Gegebenheiten wird die aktuelle Versorgungssituation bis hin zur Pflegeversicherungsreform 2008 skizziert. Durch ein sich veränderndes Inanspruchnahmeverhalten, durch die Zunahme von Menschen mit dementiellen Erkrankungen und durch eine Veränderung des privaten Pflegepotentials ist davon auszugehen, dass die ambulante Pflege perspektivisch vermehrt nachgefragt werden wird. Zusätzlich zu dieser vermehrten Inanspruchnahme wird sich die ambulante Pflege auch qualitativ verändern müssen. Diese Entwicklungen werden belegt und im Hinblick darauf werden die veränderten Leistungen der Pflegeversicherung genannt.
Im zweiten Teil dieses Buches wird eine Versorgungsform dargestellt, die in Bielefeld seit langem umgesetzt wird. Das Bielefelder Modell, als quartiersnahe Versorgungsform wurde als eine Reaktion auf einen festgestellten Bedarf entwickelt. Unter dem Slogan "Versorgungssicherheit ohne Betreuungspauschale" bieten ein Bielefelder Pflegedienst und eine Bielefelder Wohnungsbaugesellschaft Menschen in einem definierten Quartier bedarfsorientiert Leistungen an ohne dafür eine Betreuungspauschale zu erheben. Hier wird zunächst einleitend die Entwicklung und die Zielsetzung des Bielefelder Modells genannt. Im Anschluss daran wird auf die Grundprinzipien des Bielefelder Modells eingegangen, wobei immer wieder Parallelen zu dem derzeitig, aus wissenschaftlicher Sicht State of the Art gezogen werden. Abschließend wird überlegt, ob das Bielefelder Modell eine geeignete Versorgungsform ist um auf den steigenden Bedarf nach ambulanten Pflege zu reagieren.

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1;Die ambulante pflegerische Versorgung in der Bundesrepublik Deutschland;1
1.1;Abstract;3
1.2;Inhaltsverzeichnis;4
1.3;Darstellungsverzeichnis;6
1.4;1 Einleitung;7
1.4.1;1.1 Problemstellung;7
1.4.2;1.2 Zielsetzung;7
1.4.3;1.3 Überblick über den Aufbau der Arbeit;8
1.5;2 Entwicklung und Stand der ambulanten pflegerischen Versorgung;11
1.5.1;2.1 Historische Entwicklungen;11
1.5.2;2.2 Gesetzliche Rahmenbedingungen;14
1.5.3;2.3 Ambulante Versorgung von Menschen mit Pflegebedarf;17
1.5.3.1;2.3.1 Versorgung durch Angehörige;18
1.5.3.2;2.3.2 Versorgung durch Ambulante Dienste;23
1.6;3 Bedarf an ambulanter pflegerischer Versorgung;27
1.6.1;3.1 Quantitativ steigende Nachfrage nach ambulanter Pflege;27
1.6.1.1;3.1.1 Entwicklung der Zahl der Pflegebedürftigen;27
1.6.1.2;3.1.2 Entwicklung dementieller Erkrankungen;30
1.6.1.3;3.1.3 Entwicklung des privaten Pflegepotentials;32
1.6.2;3.2 Qualitativ steigende Nachfrage nach ambulanter Pflege;35
1.6.3;3.3 Pflegeversicherungsreform;39
1.7;4 Das Bielefelder Modell;45
1.7.1;4.1 Entwicklung und Inhalt;45
1.7.1.1;4.1.1 Initiatoren;45
1.7.1.2;4.1.2 Bedarf und Gestaltung des Bielefelder Modells;47
1.7.1.3;4.2 Ziele;50
1.7.2;4.3 Grundprinzipien der ambulanten Versorgung im Bielefelder Modell;52
1.7.2.1;4.3.1 Orientierung an der Gemeindepflege;53
1.7.2.2;4.3.2 Wohnen im Quartier;57
1.7.2.3;4.3.3 Bürgerschaftliches Engagement;65
1.8;5 Fazit;71
1.9;Endnoten;76
1.10;Literaturverzeichnis;77


Kapitel 4.3.2 Wohnen im Quartier

Um ein Weiterleben im gewohnten Quartier auch bei Hilfebedarf zu ermöglichen sind verschiedene Voraussetzungen notwendig. Zum einen muss eine geeignete Wohnung zur Verfügung stehen. Im Punkt 4.3.2.1 wird näher auf die Wohnraumanpassung eingegangen. Weiterhin von Bedeutung ist die Umzugsbereitschaft der betreffenden Menschen. Diese wird in Punkt 4.3.2.2 dargestellt. Ausgehend von der Annahme, dass im Rahmen des Bielefelder Modells alle Menschen mit Hilfebedarf versorgt werden können, wenn sie in einer geeigneten Wohnung wohnen, ist dieser Punkt von besonderem Interesse. Unter Punkt 4.3.2.3 wird auf die Problematik eines Umzuges und die Übernahme des Umzugsmanagements eingegangen.


Yvonne Rubin ist Altenpflegerin, Wohnprojektberaterin und hat an der Fachhochschule Bielefeld Pflege und Gesundheit studiert. Sie ist derzeit freiberuflich in verschiedenen Bereichen der quartiersnahen Versorgung von Menschen mit Hilfebedarf tätig.



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